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Handbuch ................................ |
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weitere Stahlbauprogramme |
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EC3-Basisverbindungen ........ |
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EC3-Stabilität ......................... |
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EC3-Grundkomponenten ....... |
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EC3-Trägeranschlüsse .......... |
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EC3-Stahlstützenfuß .............. |
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EC3-Schweißnahtanschluss |
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Programmübersicht ................. |
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Kontakt .................................... |
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4H-TrAns wird in der vorliegenden
Kombination des Leistungsumfangs nicht auf EC 3 umgestellt,
sondern durch neue Programme ersetzt. |
Hinweise zu bereits vorliegenden
EC3-Programmen finden Sie über folgenden Link |
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Das Programm 4H-TrAns, Trägeranschlüsse,
wird eingesetzt zur Berechnung von |
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geschweißten Winkelanschlüssen |
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geschraubten Winkelanschlüssen |
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Stirnplattenanschlüssen ................ |
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Fahnenblechanschlüssen .............. |
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Jeder der aufgeführten Anschlusstypen
bietet Vor- und Nachteile. |
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der Fahnenblechanschluss z.B. lässt
sich kostengünstig herstellen und ermöglicht
eine einfache Montage. |
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Mit diesem Anschluss können aber nicht so große
Kräfte abgetragen werden wie mit dem geschweißten
Winkelanschluss oder dem Stirnplattenanschluss. |
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der geschweißte Winkelanschluss wiederum gestattet
den Abtrag hoher Lasten, ist aber aufgrund der erforderlichen
Schweißarbeiten in der Herstellung aufwändiger. |
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Mit dem Programm 4H-TrAns,Trägeranschlüsse,
wird der für die aktuellen Bedürfnisse beste Anschlusstyp
ausgewählt und eine Optimierung der Konstruktion durchgeführt. |
Ergebnisse der Berechnung sind die
prüffähige Statik in Form einer Druckliste sowie mehrere
Konstruktionspläne des Anschlusses (Ansichten, Schnitte
und Details). |
Die Pläne können als Anhang
zur Druckliste sowie als DXF- oder HPGL-Datei erzeugt werden. |
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Hauptträger-Querträger-Anschlüsse
mit am Steg des Hauptträgers angeschweißten
Anschluss-
blechen, den Fahnenblechen, ermöglichen
eine einfache und damit kostengünstige Montage der
Querträger. |
Diese Anschlussart ist auch unter der Bezeichnung
Trägeranschluss nach Hotz bekannt. |
Mit dieser Konstruktion können besonders
wirtschaftliche Anschlüsse hergestellt werden, weil
bei oberkantenbündigen Trägern auf das lohnkostenintensive
Ausklinken der Querträger verzichtet werden kann. |
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Nachweise für den Fahnenblechanschluss sind |
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Nachweis der Lochleibungsdrücke im
Fahnenblech und im Steg des Querträgers |
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Nachweis der Schrauben auf Abscheren |
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Spannungsnachweise für den Nettoquerschnitt des
Fahnenbleces |
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Nachweis der Kehlnaht Fahnenblech/Hauptträgersteg |
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als Schnittgrößen sind die Querkraft
Vd und ein Versatzmoment Md zu berücksichtigen.
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das Versatzmoment errechnet sich aus der Querkraft und
dem Abstand zu dem untersuchten Schnitt
im Fahnenblech. |
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bei Fahnenblechanschlüssen ist das mögliche
Biegedrillknickversagen besonders zu beachten. |
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wegen der geringen Seitensteifigkeit des Fahnenblechs
bietet dieser Anschluss keine Gabellagerung im Sinne der
DIN 18800, T. 2, für den Querträger. |
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durch konstruktive Maßnahmen (z.B. durch Aussteifung
der Querträger mit Trapezblechen) muss sichergestellt
werden, dass kein Biegedrillknickversagen auftritt. |
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Beim Stirnplattenanschluss wird eine Stahlplatte
an den Steg des Querträgers angeschweißt. |
Diese Stirnplatte wird auf der Baustelle
an den Steg des Hauptträgers angeschraubt. |
In Abhängigkeit von den Trägerhöhen
kann der Stirnplattenanschluss mit oder ohne Ausklinkung
ausgeführt werden. |
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Nachweise für den Stirnplattenanschluss sind |
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Nachweis der Ausklinkung |
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Im maßgebenden Schnitt am Ende der Ausklinkung
werden für den verbleibenden Restquerschnitt Biege-,
Schub- und Vergleichsspannungsnachweis geführt. |
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Der maßgebende Nachweis wird ausgewiesen. |
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Bei kurzen Ausklinkungen wird i.d.R. der Schubspannungsnachweis
maßgebend; bei längeren A. der Nachweis der
Biege- oder Vergleichsspannungen. |
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Nachweis der Schweißnaht Trägersteg/Stirnplatte |
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Die Schweißnaht ist für die auftretende Querkraft
nachzuweisen. |
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Nachweis der Schrauben |
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Die Schrauben werden auf Abscheren nachgewiesen. |
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Außerdem werden die Lochleibungsdrücke in
der Stirnplatte und im Steg des Hauptträgers überprüft. |
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Beim geschraubten Winkelanschluss wird der
Querträger durch ein aufgeschraubtes Winkelpaar
mit dem Hauptträger verbunden. |
In Abhängigkeit von den Trägerhöhen
kann der Anschluss mit oder ohne Ausklinkung ausgeführt
werden. |
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Nachweise für den geschraubten Winkelanschluss
sind |
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Nachweis der Ausklinkung |
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Im maßgebenden Schnitt werden Biege-, Schub- und
Vergleichsspannungsnachweise geführt. |
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Hierzu werden Schnitte in den Schraubenreihen und am
Ende der Ausklinkung geführt. |
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Das Programm weist aus, welcher Nachweis maßgebend
wird. |
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Nachweis der Schrauben im Querträger |
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Für die maximal auftretende Schraubenkraft wird
der Nachweis auf Abscheren (zweischnittig) geführt. |
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Weiterhin werden die Lochleibungsdrücke im Steg
des Querträgers und in den Winkeln überprüft. |
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Nachweis der Schrauben im Hauptträger |
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Für die maximal auftretende Schraubenkraft wird
der Nachweis auf Abscheren (einschnittig) geführt.
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Weiterhin werden die Lochleibungsdrücke im Steg
des Hauptträgers und in den Winkeln überprüft. |
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Ein weiterer Nachweis überprüft die Kontaktpressung
zwischen den Winkelschenkeln und dem
Stegende des Querträgers. |
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Die Pressung entsteht aufgrund der seitlichen Exzentrizität
der Schrauben in den kurzen Winkelschenkeln. |
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Beim geschweißten Winkelanschluss
wird ein Winkelpaar mit den langen Winkelschenkeln beidseitig
an den Steg des Querträgers angeschweißt. |
Die kurzen Schenkel der Winkel werden auf
der Baustelle an den Steg des Hauptträgers angeschraubt. |
Der Vorteil dieses Anschlusses ist, dass
der Steg des Querträgers durch das Anschweißen
der Winkelschenkel verstärkt wird. |
Eine Stegverstärkung ist wünschenswert,
da der Querträger oft durch Ausklinkungen geschwächt
ist. |
Mit Hilfe der Winkel kann der Traglastverlust
des Querträgers infolge der Ausklinkungen
kompensiert werden. |
Mit diesem Anschluss können also wesentlich
größere Querkräfte übertragen werden
als mit den üblichen Stirnplatten- und geschraubten
Winkelanschlüssen. |
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Nachweise für den geschweißten Winkelanschluss
sind |
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Nachweis der Ausklinkung |
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Im maßgebenden Schnitt am Ende der Ausklinkung
werden für den verbleibenden Restquerschnitt Biege-,
Schub- und Vergleichsspannungsnachweis geführt. |
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Das Programm weist den maßgebenden Nachweis aus.
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Bei kurzen Ausklinkungen wird i.d.R. der Schubspannungsnachweis
maßgebend; bei längeren A. der Nachweis der
Biege- oder Vergleichsspannungen. |
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Häufig wird nur ein Teil der Belastung über
den ausgeklinkten Träger abgetragen werden können.
Der Rest der Belastung muss dann über die aufgeschweißten
Winkelschenkel weitergeleitet werden. |
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Nachweis der Schweißnaht Querträgersteg /
Winkelschenkel |
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Der beim Nachweis der Ausklinkung berechnete Teil der
Last, der vom ausgeklinkten Träger übertragen
wird,
muss vom Querträger über eine Stirnschweißnaht,
die für diesen Lastanteil zu dimensionieren ist,
in die Winkel übertragen werden. |
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Es ist zu beachten, dass die Stirnschweißnaht
nur dann gelegt werden kann, wenn die kurzen Winkelschenkel
nicht zu weit über das Ende des Querträgersteges
hinausragen! |
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Im Programm wird festgelegt, dass die Stirnschweißnaht
nur dann schweißbar ist, wenn die Winkelschenkel
maximal um ihre Dicke über das Ende des Trägersteges
hinausragen. |
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Nachweis der Schweißnaht Querträgersteg /
Winkelschenkel (Kehlnaht) |
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Die Last, die vom ausgeklinkten Träger nicht abgetragen
werden kann, muss über die aufgeschweißten
Winkel abgeleitet werden. |
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Hierbei ist zu beachten, dass die Winkelschenkel nur
dann als Verstärkung für den Trägersteg
wirksam werden können, wenn sie über das Ende
der Ausklinkung hinaus angeschweißt sind! |
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Das bedeutet, von der Kehlnaht darf nur der Teil im
Nachweis berücksichtigt werden, der außerhalb
der
Ausklinkung liegt. |
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Die Kehlnaht muss für die Restquerkraft und das
zugehörige Versatzmoment bemessen werden. |
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Nachweis der Schrauben |
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Die Querkraft muss über Schrauben von den Winkeln
in den Steg des Hauptträgers übertragen werden. |
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Die maximal auftretende Schraubenkraft muss ermittelt
und hierfür der Nachweis auf Abscheren sowie der
Nachweis der Lochleibungsspannungen für den Winkelschenkel
und den Steg des Hauptträgers geführt werden.
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Wenn ein beidseitiger Anschluss vorliegt, müssen
für den Nachweis der Lochleibungsspannungen im Hauptträger
die Schraubenkräfte der beiden Querträger aufsummiert
werden. |
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Detailinformationen zur Eingabeoberfläche |
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Konstruktionszeichnungen |
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pdf-Dokument |
Fahnenblechanschluss ............. |
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Stirnplattenanschluss ............... |
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geschraubter Winkelanschluss |
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geschweißter Winkelanschluss |
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