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- 1q 15.10.2008
Stahl - plastischer Nachweis: In extrem seltenen Fällen konnte der Laststeigerungsfaktor zur Errechnung der Ausnutzung nach dem Teilschnittgrößenverfahren nicht exakt ermittelt werden, so dass eine zu große Ausnutzung ausgegeben wurde.
Stahlbeton - Spannungsnachweis: In der Version 4H-FRAP2 4/2007-1p konnte es vorkommen, dass für negative Momente kein Bewehrungsergebnis gefunden wurde.
- 1p 15.09.2008
in der Version 4H-FRAP2 4/2007-1o wurden keine Ergebnisdrucklisten erzeugt.
- 1o 12.09.2008
eine neue Ausgabe der DIN 1045-1 (8.08) ist verfügbar und in den pcae-Programmen neben der derzeit gültigen Version (7.01) auswählbar. Die Änderungen betreffen die Querkraftbemessung (VRdct wird nach unten hin begrenzt, Bemessung der Verbundfuge), die Biege- und Normalkraftbemessung (As,min für Wände), Rissnachweis (zentrischer Zwang bei dicken Bauteilen), Ermüdungsnachweis (Grenzwerte der Spannungsdifferenzen). Im 4H-FRAP2 kann die neue Fassung der Norm für jeden betreffenden Nachweis unter den 'optionalen Einstellungen' im Eigenschaftsblatt für die 'Verwaltung der Nachweise' eingestellt werden.
die Wärmedehnzahl αT wurde für Leichtbeton nicht angepasst, d.h. es wurde stets mit αT=10^-5 1/°K gerechnet. Jetzt wird bei Leichtbeton αT=0.8*10^-5 1/°K gesetzt.
Gebrauchstauglichkeitsnachweise Stahlbeton: Die Spannungsdehnungsbeziehung mit dem Parabel-Rechteck-Diagramm wird jetzt ohne den Faktor α gebildet.
Detailnachweispunkt - Spannungsnachweis: Die Ausgabe der Anfangsbetondruckspannung fehlte.
Stahlbetonstäbe: Die Einteilung in Zug- oder Druckglied erfolgt durch die bezogene Ausmitte der Bemessungslastkombination. Die Grenzwerte wurden geändert zu: Druckglied: e/d = 0.30; Zugglied: e/d = 0.20. Dieser Vorgang kann Einfluss auf die Größe der Mindestbewehrung haben, da diese von der Art des Tragglieds abhängt.
Rissnachweis - Nachweis für Last und Zwang: Der Zeitfaktor kzt zur Bestimmung der Betonzugfestigkeit zum Betrachtungszeitpunkt gilt für die Mindestbewehrung aus Zwang. Wird die Mindestbewehrung nicht aktiviert, gilt der Faktor für den Rissnachweis aus Last. Wird der Nachweis für Last und Zwang durchgeführt, wird die Mindestbewehrung mit dem kzt-Wert und die Rissbewehrung aus Last ohne ihn durchgeführt.
Stahlbeton - Spannungsnachweis - Nachweis der Betondruckspannungen: In einigen Fällen wurde die automatische Bewehrungserhöhung nicht optimal durchgeführt, so dass u.U. keine Lösung angeboten wurde.
Stahlbeton - Rissnachweis unter Lastbeanspruchung: Bei überzogenem Querschnitt wurde der errechnete Grenzdurchmesser zu klein ermittelt, so dass sich u.U. eine zu hohe erforderliche Bewehrung ergab.
Spannungsnachweis von Holzquerschnitten: Zur Berechnung der Ausnutzung aus Schub wurde bisher der Wert der Interaktionsbeziehung für Schub aus Querkraft und Torsion verwendet. Nun wird die Ausnutzung als Kehrwert des Laststeigerungsfaktors berechnet, bei dem der Wert der Interaktionsbeziehung gleich 1.0 ist, so dass die Querschnittsreserven besser abgeschätzt werden können.
- 1m 10.03.2008
die Iteration beim Ausfall von Zug/Druckstäben wurde verbessert. Der Ausfall wird nun in Abhängigkeit der mittleren Normalkraft des Stabes gesteuert.
bei sehr großen Systemem (Anzahl Stäbe > 10000) wurden u.U. zusätzliche Gelenke eingebaut, so dass Meldungen von Nulldiagonalelementen bzw. von Verschieblichkeit erzeugt wurden.
Biegebemessung - 2-achsige Bemessung (Stäbe mit Rechteckquerschnitten): Bei Angabe des Symmetrietyps 'M' oder 'N' (in der Bedeutung von 'möglichst einachsig bemessen') wird jetzt programmintern stets das wirtschaftlichere Bewehrungsergebnis ausgegeben.
Spannungsnachweis - 2-achsige Bemessung: Die Ermittlung der Spannungen erfolgt jetzt unter Ansatz des endgültigen Bewehrungsgehalts.
- 1l 07.02.2008
Rissnachweis - Berechnung der Rissbreite: Der Betrachtungszeitpunkt wird über den Beiwert kzt beeinflusst. Da heutzutage die Endrissbildung nicht mehr ausschließlich nach Aushärten des Betons beginnt, wird der kzt-Wert auch bei der Berechnung der Rissbreite unter Last berücksichtigt. ACHTUNG: Die Bewehrung erhöht sich bei Reduktion der Betonzugfestigkeit (des kzt-Wertes).
Spannungsnachweis: Unter Umständen wurde keine Lösung gefunden, wenn die errechneten Spannungen sehr klein wurden. Die Spannungen werden jetzt abgeprüft und ggf. zu Null gesetzt - der Nachweis ist damit erfüllt.
bei der intensiven Nutzung von alternativen bzw. additiven Lastfallordnern bei der Beschreibung der Einwirkungs- und Lastfallstruktur konnte es in bestimmten Fällen zu Fehlern bei der automatischen Festlegung der Überlagerungsregeln kommen. Dies betraf insbesondere die automatische Lastkollektivgenerierung.
Streckenlasten und Einzellasten mit unterschiedlich hohen Ordinaten wurden mitunter am Bildschirm unmaßstäblich zueinander dargestellt. In der Druckliste konnte es vorkommen, dass Streckenlasten und Einzellasten am oberen Rand abgeschnitten wurden.
neu: Streckenlasten und Einzellasten können nun automatisch lastfallweise skaliert werden (siehe: Darstellungsoptionen -> Skalierungen).
bei der Berechnung von Generierungsvorschriften mit mehr als 999 Lastkollektiven brach die Berechnung mit einer Fehlermeldung ab.
- 1j 23.01.2008
neu: Querkraftbewehr Stahlbeton - Schubnachweis - Querkraft: Bisher wurde der Bemessungswert der aufnehmbaren Querkraft ohne Querkraftbewehrung VRdct analog DIN-Fachbericht 102 auf einen Mindestwert begrenzt, um besonders bei Platten die Bereiche, in denen Schubbewehrung einzulegen ist, zu minimieren. Jetzt besteht die Wahlmöglichkeit, mit oder ohne Mindest-VRdct-Wert zu bemessen.
neu: Stahlbeton - Querkraftbemessung bei Kreisquerschnitten: Ein Wirksamkeitsfaktor (< 1) berücksichtigt, dass die Bügel durch Zusatzeffekte höherer Beanspruchung ausgesetzt sind als bei Rechteckquerschnitten.
neu: Stahlbeton - Gitterträger können jetzt auch bei der Biegelängsbewehrung berücksichtigt werden
(fyk = 420 N/mm2).
Stahlbeton - Rissnachweis - Berechnung der Rissbreite: Die Bemessung des Kreisquerschnitts wurde überarbeitet.
Stahlbeton - Spannungsnachweis: Ein verbesserter Ansatz zur Bewehrungserhöhung bei der Einhaltung der Betondruckspannungen wurde eingearbeitet.
Stahlbeton - Biegebemessung: Die Mindestbewehrung nach 13.1.1 (Duktilitätsbewehrung) wurde bisher mit der linear veränderlichen Spannungsdehnungslinie (ftk > fyk) für die Bewehrung (ohne Materialsicherheitsbeiwert) ermittelt. Die Norm schreibt allerdings vor, dass zur Bemessung der Mindestbewehrung fyk angesetzt werden soll. Das Programm wurde dahingehend überarbeitet (d.h. ftk = fyk).
Stahlbeton - Biegebemessung: Das zur Ermittlung der Robustheitsbewehrung notwendige Rissmoment wird bei Plattenbalken und Doppel-T-Querschnitten nur aus den Stegabmessungen berechnet.
Stahlbeton - Biegebemessung: Bei kleinen Systemen konnte aufgrund eines Speicherfehlers ein
Systemabbruch erfolgen.
Stahlbeton - Gebrauchsnachweise - Kontrollbemessung: Falls bei einer Kontrollbemessung eine erhöhte Anfangsbewehrung für den aktuellen Nachweis ermittelt wurde, wird diese jetzt der Bewehrungserhöhung des Nachweises zugeschlagen.
Stahlbeton - Schubbemessung: Falls der VRdmax-Wert angepasst werden musste, wurde der Ausnutzungsbereich falsch ermittelt.
Stahlbeton: Die Übernahme der Betongüte wurde nicht durchgeführt, wenn im Eigenschaftsblatt 'Materialeigenschaften' die Betongüte geändert wurde und anschließend das Eigenschaftsblatt für die
'stabbezogenen Bemessungsoptionen' nicht mehr aufgerufen wurde.
- 1i 28.06.2007
Biegedrillknicknachweis: Beim Nachweis mehrerer Stabzüge wurde für die Darstellung der Liniengrafiken aller Stabzüge die Stabeinteilung des ersten Stabzuges verwendet. Auf die Nachweisergebnisse hatte dies keine Auswirkungen.
- 1h 15.06.2007
neu: Stahlbetonbemessung: Querkraftbemessung bei 2-achsiger Biegung mit Schub: Ein verbesserter Ansatz zur Bemessung von 'schiefer Querkraft' nach P. Mark kann optional aktiviert werden. I.A. ergibt die Querkraftbemessung größere Bewehrungsmengen als beim klassischen Verfahren (Bemessung der einzelnen Querkraftkomponenten).
Stahlbetonbemessung: Mindestbewehrung für Stützen (2-achsig): U.U. brach das Programm mit einer Fehlermeldung "Divide by Zero" ab.
Stahlbetonbemessung: Torsionsbemessung: Die effektive Wanddicke des Bemessungshohlkastens wird auf
teff = 0.25 * bw begrenzt. Bei schmalen Querschnitten wird dadurch u.U. das maximal aufnehmbare Torsionsmoment TRd,max geringer.
bei der Definition von Gruppen konnte es zum Abbruch des Eingabeprogramms kommen.
- 1g 31.05.2007
Fehler in Version 4/2007-1f - Stahlbetonbemessung: U.U. konnte es vorkommen, dass beim Aufruf des Eigenschaftsblatts 'Material und Querschnitt' die zur Berechnung notwendigen Materialdaten (E-Modul etc.) zu Null gesetzt wurden. Der Stab wurde dann im System nicht berücksichtigt.
- 1f 25.05.2007
im Eigenschaftsblatt zur Definition der Gelenkbedingungen wurden die Gelenkbedingungen für Qm und Qn miteinander vertauscht.
beim Einrichten der Nachweise konnte die Generierung von Lastkollektiven vom Typ "Erdbebensituation" nur dann aktiviert werden, wenn zusätzlich eine Einwirkung vom Typ "außergewöhnliche Bemessungssituation" definiert war.
- 1d 02.05.2007
die Berechnung dynamischer Systeme war trotz vorhandener Lizenz nicht möglich.
bei tabellarischer Eingabe von Lasten wurden diese ignoriert, falls noch keine Lastbilder eingegeben waren.
der 4H-FRAP2-Patch kann über das Internet heruntergeladen werden.