|
- 2i |
04.03.2011 |
|
|
|
Stahlbetonschalen: Die
Formulierung der Spannungsdehnungsbeziehungen des Betons
im GZG wurde überarbeitet. Daher kann es jetzt zu
geringfügigen Änderungen in den Ergebnissen
der lastabhängigen Nachweise kommen:
1. Die Grenzdehnungen der bilinearen Spannungsdehnungslinie
nach Bild 24 werden jetzt der Tabelle 9, Zeilen 13 und
14 entnommen; bisher wurden die Grenzdehnungen aus E-Modul
und Grenzspannung berechnet.
2. Der ansteigende Ast der wirklichkeitsnahen Spannungsdehnungslinie
wird jetzt genauer durch Gl.62 beschrieben; bisher wurde
eine Modifikation der Parabel-Rechteck-Formulierung (Gl.
65) vorgenommen. Dadurch verhält sich das System
u.U. etwas steifer, was zu leicht geringerer erforderlicher
Bewehrung führen kann. |
|
Rissnachweis:
Bei der Berechnung der Rissbreite nach 11.2.4 wird der
Wirkungsbereich der Bewehrung jetzt unter Berücksichtigung
von Bild 53 d) mit veränderlicher effektiver Dicke
heff ermittelt. Bisher wurde konstand heff = 2.5 d1 angesetzt. |
|
Schubbemessung mit Erhöhung
der Längsbewehrung, um Schubbewehrung zu vermeiden:
Unter Umständen wurde die erforderliche Zuglängsbewehrung
nicht richtig auf die Bewehrungsrichtungen verteilt. |
|
|
|
- 2f |
13.10.2009 |
|
|
|
DIN 1045-1 (7.01) ist überholt. Bei
Einrichtung eines neuen Nachweises ist die aktuelle DIN
1045-1 (8.08) voreingestellt. Über die nachweisbezogenen
Bemessungsoptionen kann die Vorgängernorm weiterhin
aktiviert werden. |
|
Rissnachweis:
Die Ermittlung der Mindestbewehrung erfolgt beim Verfahren
'Berechnung der Rissbreite'
grundsätzlich nach 11.2.2. |
|
Spannungsnachweis:
Durch einen Fehler in der Indizierung konnte es vorkommen,
dass für negative Momente kein Bewehrungsergebnis
gefunden wurde. |
|
|
|
- 2c |
12.09.2008 |
|
|
|
eine neue Ausgabe der DIN 1045-1 (8.08)
ist verfügbar und in den pcae-Programmen neben der
derzeit gültigen Version (7.01) auswählbar.
Die Änderungen betreffen die Querkraftbemessung (VRdct
wird nach unten hin begrenzt, Bemessung der Verbundfuge),
die Biege- und Normalkraftbemessung (As,min für Wände),
Rissnachweis (zentrischer Zwang bei dicken Bauteilen),
Ermüdungsnachweis (Grenzwerte der Spannungsdifferenzen).
Im 4H-ROSY1 kann die neue Fassung
der Norm für jeden betreffenden Nachweis unter den
'optionalen Einstellungen' im Eigenschaftsblatt für
die 'Verwaltung der Nachweise' eingestellt werden. |
|
die Wärmedehnzahl αT wurde für
Leichtbeton nicht angepasst, d.h. es wurde stets mit αT=10^-5
1/°K gerechnet. Jetzt wird bei Leichtbeton αT=0.8*10^-5
1/°K gesetzt. |
|
Gebrauchstauglichkeitsnachweise
Stahlbeton: Die Spannungsdehnungsbeziehung
mit dem Parabel-Rechteck-Diagramm wird jetzt ohne den
Faktor α gebildet. |
|
Detailnachweispunkt
- Spannungsnachweis: Die Ausgabe der Anfangsbetondruckspannung
fehlte. |
|
Stahlbetonstäbe:
Die Einteilung in Zug- oder Druckglied erfolgt durch die
bezogene Ausmitte der Bemessungslastkombination. Die Grenzwerte
wurden geändert zu: Druckglied: e/d = 0.30; Zugglied:
e/d = 0.20. Dieser Vorgang kann Einfluss auf die Größe
der Mindestbewehrung haben, da diese von der Art des Tragglieds
abhängt. |
|
Rissnachweis
- Nachweis für Last und Zwang: Der
Zeitfaktor kzt zur Bestimmung der Betonzugfestigkeit zum
Betrachtungszeitpunkt gilt für die Mindestbewehrung
aus Zwang. Wird die Mindestbewehrung nicht aktiviert,
gilt der Faktor für den Rissnachweis aus Last. Wird
der Nachweis für Last und Zwang durchgeführt,
wird die Mindestbewehrung mit dem kzt-Wert und die Rissbewehrung
aus Last ohne ihn durchgeführt. |
|
Rissnachweis
unter Lastbeanspruchung: bei überzogenem
Querschnitt wurde der errechnete Grenzdurchmesser zu klein
ermittelt, so dass sich u.U. eine zu hohe erforderliche
Bewehrung ergab. |
|
Eigenschaftsblatt
für die Stahlbetonbemessung: Die
erläuternden Grafiken wurden nicht dargestellt. |
|
Stahlbeton
- Spannungsnachweis - Nachweis der Betondruckspannungen:
In einigen Fällen wurde die automatische Bewehrungserhöhung
nicht optimal durchgeführt, so dass u.U. keine Lösung
angeboten wurde. |
|
|
|
- 1z |
13.03.2008 |
|
|
|
in der Version 4H-ROSY1
6/2005-1y wurden keine Ergebnisdrucklisten erzeugt. |
|
|
|
- 1y |
07.03.2008 |
|
|
|
Rissnachweis:
Beim Nachweis von ausschließlich Lastkollektiven
wurden u.U. die Ergebnisse nicht richtig an das Ausgabemodul
übergeben. |
|
das tabellarische Protokoll der positionsbezogenen
Bemessungsoptionen (Biegebemessung) in der Systemdruckliste
wurde nicht angezeigt. |
|
|
|
- 1x |
07.02.2008 |
|
|
|
Rissnachweis
- Berechnung der Rissbreite: Der Betrachtungszeitpunkt
wird über den Beiwert kzt beeinflusst. Da heutzutage
die Endrissbildung nicht mehr ausschließlich nach
Aushärten des Betons beginnt, wird der kzt-Wert auch
bei der Berechnung der Rissbreite unter Last berücksichtigt.
ACHTUNG: Die Bewehrung erhöht sich bei Reduktion
der Betonzugfestigkeit (des kzt-Wertes). |
|
Spannungsnachweis:
Unter Umständen wurde keine Lösung gefunden,
wenn die errechneten Spannungen sehr klein wurden. Die
Spannungen werden jetzt abgeprüft und ggf. zu Null
gesetzt - der Nachweis ist damit erfüllt. |
|
Rissnachweis
- Berechnung der Rissbreite: In sehr seltenen
Fällen konnte bei Flächenpositionen eine Schnittgrößenkombination
zum Systemabsturz (Divide by Zero) führen. |
|
Spannungsnachweis: Ein verbesserter Ansatz
zur Bewehrungserhöhung bei der Einhaltung der Betondruckspannungen
wurde eingearbeitet. |
|
neu:
Schubnachweis - Querkraft:
Bisher wurde der Bemessungswert der aufnehmbaren Querkraft
ohne Querkraftbewehrung VRdct analog DIN-Fachbericht 102
auf einen Mindestwert begrenzt, um besonders bei Platten
die Bereiche, in denen Schubbewehrung einzulegen ist,
zu minimieren. Jetzt besteht die Wahlmöglichkeit,
mit oder ohne Mindest-VRdct-Wert zu bemessen (s. Nachweisoptionen). |
|
Rissnachweis
- Mindestbewehrung: Die Kontrolle: fct,eff
> fct0 bei kz,t > 1 wird nicht mehr durchgeführt. |
|
neu:
Rissnachweis:
Die Ermittlung der Mindestbewehrung unterscheidet jetzt
ebenfalls zwischen dem Verfahren 'ohne direkte Berechnung'
und 'Berechnung der Rissbreite'. Bisher wurde die Mindestbewehrung
stets 'ohne direkte Berechnung' ermittelt. |
|
Biegebemessung:
Die Mindestbewehrung nach 13.1.1 (Duktilitätsbewehrung)
wurde bisher mit der linear veränderlichen Spannungsdehnungslinie
(ftk > fyk) für die Bewehrung (ohne Materialsicherheitsbeiwert)
ermittelt. Die Norm schreibt allerdings vor, dass zur
Bemessung der Mindestbewehrung fyk angesetzt werden soll.
Das Programm wurde dahingehend überarbeitet (d.h.
ftk = fyk). |
|
Stahlbeton
- Gebrauchsnachweise - Kontrollbemessung:
Falls bei einer Kontrollbemessung eine erhöhte Anfangsbewehrung
für den aktuellen Nachweis ermittelt wurde, wird
diese jetzt der Bewehrungserhöhung des Nachweises
zugeschlagen. |
|
Stahlbeton
- Schubbemessung: Falls der VRdmax-Wert
angepasst werden musste, wurde der Ausnutzungsbereich
falsch ermittelt. |
|
bei der intensiven Nutzung von alternativen
bzw. additiven Lastfallordnern bei der Beschreibung der
Einwirkungs- und Lastfallstruktur konnte es in bestimmten
Fällen zu Fehlern bei der automatischen Festlegung
der Überlagerungsregeln kommen. Dies betraf insbesondere
die automatische Lastkollektivgenerierung. |
|
beim Kopieren von Lastbildern von einem
Lastfall in einen Anderen wurden bereits auf dem Zielobjekt
(Stab, Position) existierende Lastbilder überschrieben. |
|
|
|
- 1w |
15.06.2007 |
|
|
|
neu:
Der Ermüdungsnachweis
nach 10.8.3 berücksichtigt Fahrzeuglasten
nicht als ermüdungsnwirksame Einwirkungen. Bisher
mussten Einwirkungen z.B. infolge Kranbahnen oder Gabelstapler
'per Hand' als benutzerdefinierte Lastfälle bzw.
Einwirkungen in die Tabelle der Extremierungsvorschrift
eingegeben werden. Da im allgemeinen Hochbau i.A. auf
den Ermüdungsnachweis verzichtet werden kann, dieser
aber im Industriebau infolge der nicht vorwiegend ruhend
wirkenden Lasten generell zu führen ist, werden jetzt
die Fahrzeuglasten bei der standard-Extremierung als voll
ermüdungswirksam (d.h. mit dem Faktor 1.0) berücksichtigt.
Ebenso werden bei Lastkollektiven Fahrzeuglasten mit dem
Faktor 1. in die Tabelle übernommen. Achtung: bei
Neuberechnung bereits erstellter Bauteile wird u.U. der
Ermüdungsnachweis maßgebend! |
|
Querkraftbemessung:
Bei 'Platten' darf nach 13.3.3(2) auf eine Mindestbewehrung
verzichtet werden, wenn gilt: VEd < VRd,ct. Die Ermittlung
von VRd,ct ist demnach bei 'Platten' von entscheidender
Bedeutung. Leider ist nach 10.3.3(1) dieser Wert von der
Fläche der Längsbewehrung auf der Zugseite des
Querschnitts abhängig und kann daher in einigen Bereichen
(Momentennulldurchgang bei kleiner Drucknormalkraft) sehr
klein werden. Laut Vorschrift ist dann in diesen Bereichen
die Mindestquerkraftbewehrung einzulegen. Dieses führt
zu unplausiblen, teilweise punktweise auftauchenden Querkraftbewehrungen
über den Stab. In Analogie zum DIN-Fachbericht 102
(3.03) und zum Eurocode 2 (10.05) und in Ergänzung
zur DIN 1045-1 (7.01) wird jetzt generell der Mindest-VRd,ct-Wert
nach DIN-Fb 102, Gl. (4.118b) bzw. EC 2, Gl. (6.2.b) eingehalten.
Achtung: bei Neuberechnung bereits erstellter Bauteile
ergeben sich u.U. andere VRd,ct-Werte und es wird keine
Querkraftbewehrung mehr erforderlich! |
|
Querkraftbemessung:
Der Ansatz des inneren Hebelarms bei N,M=0 wurde geändert
auf z = 0.9 * d mit d = h. |
|
bei Gebrauchstauglichkeitsnachweisen
nach DIN 1045-1, die mit Betongüten
der alten Norm bestückt sind, wurden u.U. die Grenzdehnungen
einer anderen Spannungsdehnungslinie zur Spannungsermittlung
herangezogen. |
|
Bemessung
und Nachweisführung von Leichtbeton:
Die Grenzdehnungen epsc1 und epsc1u wurden falsch ermittelt.
Dieser Fehler wirkte sich besonders bei Nachweisen im
Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit aus. |
|
bei reiner Normalkraftbeanspruchung wurde
u.U. nicht bemessen. |
|
|
|
- 1v |
25.05.2007 |
|
|
|
beim Einrichten der Nachweise konnte die
Generierung von Lastkollektiven vom Typ "Erdbebensituation"
nur dann aktiviert werden, wenn zusätzlich eine Einwirkung
vom Typ "außergewöhnliche Bemessungssituation"
definiert war. |
|
|
|
- 1u |
27.02.2007 |
|
|
|
die Programme wurden für Windows
Vista angepasst. Die Hilfe wurde vom unter
Windows Vista nicht mehr unterstützten WinHelp-Format
auf die HTML-Hilfe umgestellt. |
|
|
|
- 1t |
07.12.2006 |
|
|
|
Biegebemessung:
Bei Einrichtung von außergewöhnlichen oder
Erbeben-Kombinationen in Verbindung mit dem Nachweis der
Mindestbewehrung (Duktilitätsbewehrung) konnte es
u.U. zu Speicherüberschreitungen kommen. |
|
Schubbemessung
nach DIN 1045: Der Fehler bei Anwahl von
'Fertigteil mit Ortbetonergänzung' wurde behoben. |
|
Schubbemessung:
Die Aktion 'Schubbewehrung vermeiden' kann nur durchgeführt
werden, wenn im Querschnitt eine Zugzone vorhanden ist.
Bei überdrückten Querschnitten kann es eine
bewehrungsbezogene Vergrößerung des VRdct-Wertes
nicht geben. Bisher wurde dieses nicht beachtet. |
|
neu:
Rissnachweis:
Der Nachweis der Rissbreite nach 11.2.4 (Berechnung der
Rissbreite) ist implementiert. Über 'optionale Einstellungen'
kann der Nachweis aktiviert werden. |
|
Bemessung
für Biegung mit Normalkraft: Der
Abminderungsbeiwert α zur Bestimmung der Bemessungsfestigkeit
des Betons fcd kann jetzt vom Anwender frei modifiziert
werden. |
|
Schubbemessung:
Bei der Schubbemessung in Hauptquerkraftrichtung wurden
unter Umständen bei der Transformation der Bemessungsgrößen
die Fälle "überzogener" bzw. "überdrückter"
Querschnitt nicht umgesetzt. |
|
Schubbemessung:
Die Mindestschubbewehrung von Platten wurde bisher nicht
berücksichtigt. Jetzt wird min ρ w,Platte mit
0.6*min ρ w,Balken angesetzt. |
|
Rissnachweis
nach DIN 1045-1, Berechnung der Rissbreite:
Es wird Formel (135) der DIN verwendet, die - im Gegensatz
zu den Verfahren nach Schießl und Noakowski - unabhängig
von einer evt. vorhandenen Zwangsbeanspruchung ist. |
|
Rissnachweis
nach Noakowski: Bei 'schlechten' Verbundeigenschaften
wurde u.U. eine zu geringe
Bewehrung ermittelt. |
|
Rissnachweis
nach DIN 1045-1: Die Würfeldruckfestigkeit
wird für "freie Betone" jetzt gleich der
Zylinderdruckfestigkeit gesetzt. |
|
Bemessung
für Biegung mit Normalkraft: Bei
der Verwendung alter Stahlgüten in Kombination mit
einem negativen Moment konnte es vorkommen, dass die Bemessung
versagt hat. |
|
|
|
- 1s |
09.11.2006 |
|
|
|
in der Ergebnisvisualisierung wurden für
die Grundbewehrung des Riss-,
Ermüdungs- bzw. Spannungsnachweises
Nullwerte angezeigt. |
|
|
|
- 1q |
14.06.2006 |
|
|
|
Querkraftbemessung:
Der innere Hebelarm z muss nach DIN 1045-1, 10.3.4(2)
beschränkt werden auf max z = d - 2 cnom,L,Druckseite.
Im Programm kann jetzt über einen zusätzlichen
Flag (optionale Einstellungen) gesetzt werden, dass auch
das "z aus Biegebemessung" auf diesen Grenzwert
hin überprüft wird. |
|
Querkraftbemessung:
Die Grenze max z = d - 2 cnom,L,Druckseite darf nach NABau
beschränkt werden auf
max z = d - cnom,L,Druckseite - 30 mm. Dies geschieht
von nun an. |
|
Rissnachweis:
Der kzt-Wert geht von nun an nur noch in die Ermittlung
der "Mindestbewehrung zur Abdeckung einer unbeabsichtigten
Zwangsbeanspruchung" ein. Der Nachweis der "Endrissbildung"
ist davon unberührt. |
|
Gebrauchsnachweise:
Die 'symmetrische' Bewehrungsanordnung wird jetzt konsequent
auch bei den Gebrauchsnachweisen durchgeführt. |
|
Bemessung
für Biegung mit Normalkraft: Programmintern
wurde bisher entschieden, ob die Mindestbewehrung für
eine Platte (13.1.1) oder eine Wand (13.7.1) zu ermitteln
war. Jetzt gibt es zusätzlich (neben der programminternen
Entscheidung 'Platte/Wand') die Optionen 'nur Platte'
oder 'nur Wand' nachzuweisen. |
|
|
|
- 1o |
11.01.2006 |
|
|
|
Stahlbetonbemessung
- Ermüdungsnachweis: Fehler bei der
Ermittlung von fcdfat beseitigt. |
|
Stahlbetonbemessung
- Rissnachweis: Der Nachweis der Rissebeschränkung
nach Lastaufbringung (Endrissbildung) wird von nun an
grundsätzlich mit kzt = 1 geführt. Der Faktor
kzt steuert nur noch die effektive Zugfestigkeit des Betons
zur Ermittlung der Mindestbewehrung (Zwang). |
|
Stahlbetonbemessung
- Rissnachweis (nur Version 1n): Fehler
bei der Ermittlung des zulässigen Grenzdurchmessers
(Endrissbildung) beseitigt. Es wurde u.U. zu wenig Bewehrung
ermittelt. |
|
|
|
- 1n |
23.12.2005 |
|
|
|
Stahlbetonbemessung - Ermüdungsnachweis:
Falls der gesamte Querschnitt bei linearer Spannungsermittlung
im Zustand 1 ist, wird der Nachweis mit diesen Spannungen
geführt. |
|
Stahlbetonbemessung
- Gebrauchstauglichkeitsnachweise: Zur
Verringerung der Rechenzeit werden der Spannnungs-, Riss-,
und Schwing- bzw. Ermüdungsnachweis jetzt nur noch
für die extremalen Schnittgrößenkombinationen
mit führenden Normalkräften und Momenten geführt. |
|
|
|
- 1m |
30.11.2005 |
|
|
|
Stahlbetonbemessung
- Schubbemessung - Querkraft: Bei überdrückten
Querschnitten wird der innere Hebelarm zu z=I/S (S = statisches
Moment bzgl. der y-Achse) gesetzt. |
|
Stahlbetonbemessung
- Rissnachweis - DIN 1045-1: Der Wirkungsbereich
der Bewehrung Aceff wird nach Heft 466, DAfStb berechnet. |
|
|
|
- 1j |
26.10.2005 |
|
|
|
Rissnachweis
nach DIN 1045-1: Ermittlung der Mindestbewehrung: Fehler
bei der Interpretation des Schalters 'außerhalb
induzierter' Zwang behoben. |
|
|
|
- 1i |
21.10.2005 |
|
|
|
Einwirkungen mit Erdbebenlasten werden jetzt
bei der Extremierung und Bemessung (Erdbeben-Bemessungssituation)
berücksichtigt. Treten Sonderlasten und Erdbebenlasten
zusammen auf, wird eine 'außergewöhnliche'
Bemessungssituation angenommen. |
|
Schubbemessung:
Der innere Hebelarm kann nach DIN 1045-1, 10.3.4(2) auf
zII = 0.9d geschätzt werden, muss aber der Bedingung
zII < d - 2 cnom genügen. Es gilt: cnom = d1 -
0.5 < 3 cm. |
|
Schubbemessung:
Fehler bei der Bemessung überzogener Querschnitten
beseitigt (Ermittlung von d). |
|
Spannungsnachweis:
Bisher wurden die Betondruckspannungen lediglich 'nachgewiesen',
d.h. bei Betonversagen wurde zwar eine Fehlermeldung ausgegeben,
aber keine Lösungsmöglichkeit vorgeschlagen.
Jetzt wird bei Versagen der Betondruckspannungen die Bewehrung
auf der Druckseite des Querschnitts automatisch solange
erhöht, bis der Nachweis erfüllt ist. Eine Fehlermeldung
tritt dann auf, wenn die maximale Anzahl an Iterationsschritten
erreicht ist oder der maximale Bewehrungsgrad überschritten
wird. Hinweis: Die Rechenzeit kann sich aufgrund der zusätzlichen
Iteration der Betonspannungen erhöhen. |
|
Rissnachweis
nach DIN/Schießl: Die Höhe
des Wirkungsbereichs der Bewehrung wird nach Heft 466,
DAfStb in Abhängigkeit der Bauteildicke variiert. |
|
Rissnachweis
nach DIN: Der Einfluss der Normalkraft
bei der Ermittlung der Mindestbewehrung wird ab jetzt
gänzlich vernachlässigt. Die Mindestbewehrung
ist damit völlig unabhängig von der Rissschnittgröße. |
|
|
|
- 1g |
12.09.2005 |
|
|
|
Stahlbetonbemessung:
Ein Fehler bei der Ausgabe der Querkraftbewehrung in der
schlussendlichen Zusammenfassung wurde beseitigt. Dieser
Fehler trat nur auf, wenn zusätzlich zur Biegebemessung
ein Gebrauchstauglichkeitsnachweis definiert war. |
|
|
|
- 1f |
28.08.2005 |
|
|
|
Schubnachweis
nach DIN 1045-1: Druckglieder mit e/h
< 3.5 werden jetzt nicht mehr (wie Biegeglieder) auf
Einhaltung der Mindestbewehrung überprüft. |
|
Schubbemessung:
Fehler beim Einspeichern der Bemessungsergebnisse beseitigt. |
|
|
|
- 1e |
11.08.2005 |
|
|
|
ein Konvertierungsfehler im 2D-DXF-Filter
wurde bereinigt. |
|
Stahlbetonbemessung
(DIN 1045-1), Ermüdungsnachweis:
Der Ermüdungsnachweis ist nach 10.8 ein Tragfähigkeitsnachweis.
Der Nachweis wird jedoch auf Gebrauchslastniveau geführt.
Die Spannungsermittlung für Stahl und Beton wurde
bisher mit dem Materialgesetz für Traglastverfahren
geführt. Jetzt wird auf Materialseite mit einer Spannungs-Dehnungs-Beziehung
ohne Sicherheitsbeiwerte (gs
= gc = 1.0) gerechnet, da die
Sicherheitsbeiwerte für Ermüdung in den Nachweis
selbst mit eingehen. |
|
Stahlbetonbemessung
(DIN 1045-1), alle Nachweise im Zustand der Gebrauchstauglichkeit
(Riss-, Spannungs-, Ermüdungsnachweis):
Die Spannungsermittlung für den Beton erfolgte bisher
auf Basis des Parabel-Rechteck-Diagramms nach 9.1.6. Diese
liefert aber in Bereichen höherer Beanspruchung zu
geringe Betondruckspannungen. Daher sind jetzt zusätzlich
das Materialgesetz nach 9.1.5 des wirklichkeitsnäheren
Betonverhaltens sowie eine lineare Spannungs-Dehnungs-Beziehung
für α = Es/Ecm = const. implementiert worden.
Nähere Infomationen entnehmen Sie bitte unserer detaillierten
Zusatzbeschreibung. |
|
ACHTUNG: Bei
Bearbeitung älterer Bauteile: Die
Spannungsermittlung für Beton mit dem Parabel-Rechteck-Diagramm
nach 9.1.6 (das bisherige Verfahren) ist besonders bei
höherer Beanspruchung kritisch zu betrachten. Wir
empfehlen die Verwendung der wirklichkeitsnäheren
Spannungs-Dehnungslinie nach 9.1.5, die ab jetzt als Voreinstellung
in den 'optionalen Einstellungen' von Riss-, Spannungs-
und Ermüdungsnachweis vorgegeben ist. Ältere
Datensätze werden beim erstmaligen Abspeichern automatisch
umgestellt. Wünschen Sie keine Umstellung, können
Sie per Hand die Einstellung in den 'optionalen Einstellungen'
des jeweiligen Nachweises ändern. |
|
der 4H-ROSY-Patch kann über
das Internet heruntergeladen werden. |
|
|
|