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| Seite überarbeitet Juli 2024 |
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Kontakt |
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Programmübersicht |
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Bestelltext |
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| Handbuch |
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| Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Allgemeines ........................... |
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Assistent Laststruktur ............ |
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globale Einstellungen .............. |
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Einwirkungen und Lastfälle .... |
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Koordinatensysteme ............... |
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Sicherheitsbeiwerte EC ........... |
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Einwirkungseigenschaften ..... |
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freie Betonfestigkeitsklasse .... |
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Sicherheitsbeiwerte DIN Fb .... |
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Schnittgrößen ........................ |
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freie Betonstahlgüte ................ |
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Geometrie Brückenquerschn. |
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Spannstahl ............................ |
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Hohlkasten ............................ |
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Schlaffstahleingabe ................ |
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Rechteckquerschnitt ............... |
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Kreis- / Kreisringquerschnitt ... |
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Kriechen und Schwinden ........ |
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Plattenbalken ........................ |
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mitw. Breiten EC / DIN Fb ...... |
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Kriech- / Schwindparameter ... |
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Doppel-T-Querschnitt ............. |
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mitwirkende Breiten DIN 1075 |
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Querschnittwerte .................... |
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Nachweisopt. EC / DIN Fb ...... |
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Betongüte / Betonstahlsorte .... |
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Nachweisoptionen DIN 4227 ... |
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Ermüdungsnachweis .............. |
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Spanstahlrelaxation ................ |
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Tragf. Biegung m. Längskraft .. |
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Dekompression ...................... |
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Tragf. Querkraft m. Torsion .... |
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Betondruckspgen n. 7.2 (3) .... |
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Betonrandsp. seltene Komb. .. |
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Robustheitsbewehrung ........... |
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Betondruck- / Betonstahlspg. .. |
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Ermüdungsnachweis Beton .... |
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Rissnachweis ........................ |
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Spannstahlspannungen .......... |
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... Beton- u. Spannstahl .......... |
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Tragf. Biegung m. Längskraft .. |
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Tragf. Querkraft m. Torsion ..... |
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Btndrucksp. 4.4.1.2 (104)*P .... |
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Betonrandsp. seltene Komb .... |
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Robustheitsbewehrung ........... |
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Betondruck- / Betonstahlspg. .. |
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Ermüdung Stufe 1 .................. |
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Rissnachweis ........................ |
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Betondrucksp. Bauzustand .... |
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Ermüdung Stufe 2 .................. |
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Dekompr. End- / Bauzustand .. |
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Spannstahlspannungen .......... |
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Hauptzugsp. ARS 11/2003 ..... |
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Der Detailnachweis Spannbetonnachweise führt Nachweise typisierter Spannbetonquerschnitte nach
DIN EN 1992 (EC 2), DIN Fachbericht 101/102 oder DIN 4227 (z.B. für Nachrechnungen). |
Um eine Berechnung
durchzuführen, müssen Querschnittsgeometrie und
äußere Schnittgrößen
vorgegeben werden. |
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| Zur
Auswahl stehen folgende typisierte Querschnitte |
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Da die Bildung der Einwirkungskombinationen ein wesentlicher
Bestandteil der neuen Normen ist, wird die
Überlagerung der
charakteristischen Schnittgrößen automatisch vom Programm
übernommen. |
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| Zur Durchführung der Berechnung sollte in folgender Weise vorgegangen werden |
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| Durchführung der Berechnung |
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| Grundsätzlich ist die Eingabereihenfolge beliebig; vor der Eingabe der Schlaff- und Spannstahleinlagen muss
jedoch das
Materialeigenschaftsblatt ausgefüllt werden. |
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| das Fenster mit den globalen Einstellungen wird durch Klicken
des Global-Buttons erreicht |
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| Folgende globale Parameter können festgelegt werden. |
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Über die Optionsschalter Straßenbrücke / Geh- und Radwegbrücke / Eisenbahnbrücke wird
die Bauteilart festgelegt. Dies hat i.W. Einfluss auf die
Teilsicherheitsbeiwerte (γ-Werte)
und Kombinationsbeiwerte (ψ-Werte)
nach Eurocode bzw. DIN Fachbericht, die vom Programm automatisch gesetzt werden. |
| Über die Norm-Buttons können gewählt werden |
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Hierbei ist zu beachten, dass jede Norm eine eigene Einwirkungsstruktur bzgl. der Schnittgrößenvorgabe sowie eine eigene
Nachweisstruktur besitzt. D.h. bei einem Normenwechsel
müssen die Einwirkungen
mit den Schnittgrößen
und die Nachweise neu eingerichtet bzw. aktualisiert werden. |
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Die kriecherzeugenden Lasten werden automatisch vom Programm entspr. DIN EN 1992, 5.10.6, bzw.
DIN Fachbericht 102, 4.2.3.5.5, ermittelt. |
| Es kann jedoch auch ein benutzerdefiniertes
Lastkollektiv gebildet werden. Das entsprechende Eingabefenster wird
durch Anklicken des Optionsbuttons geöffnet. Nach Umstellen des
Typs auf benutzerdefiniert können einzelne
Lastfälle durch Anklicken der Häkchensymbole
aktiviert oder deaktiviert werden. |
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| Gemäß DIN EN 1992, 5.10.6 (1), bzw. DIN Fachbericht 102, 4.2.3.5.5 (2)P,
sind die Spannkraftverluste infolge Spannstahlrelaxation zu berücksichtigen. |
| Die Kennwerte zur Berechnung der
Relaxation sind üblicherweise den Zulassungen zu entnehmen. |
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| Die Sicherheitsbeiwerte gemäß Eurocode bzw. DIN
Fachbericht 101/102 sind standardmäßig
voreingestellt. |
| Es ist jedoch möglich, über die
Optionsknöpfe im Auswahlbereich Sicherheitsbeiwerte abweichende Werte für die DIN Fachberichte und Eurocode einzustellen. |
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Bei
Änderung der Standardsicherheitsbeiwerte entsprechen die Nachweise nicht
mehr der
gewählten Norm! |
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| Ein Klick auf den Schalter Spannungsberechungen öffnet ein Fenster
zur Einstellung der Parameter, mit denen die Randspannungen nach
Zustand I bzw. Zustand II berechnet werden sollen. |
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Für die Berechnung
in Zustand I kann für
jede Lastfallart definiert werden mit
welchen Querschnittswerten die Randspannungen berechnet werden sollen. |
Zur Auswahl stehen jeweils Netto- oder Bruttoquerschnittswerte sowie
die ideellen Querschnittswerte unter Berücksichtigung
der
schlaffen Bewehrung (As), des Spann-
stahls (Ap) oder der schlaffen und
der Spannstahlbewehrung (Ap+As). |
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Ferner kann über die Optionsknöpfe festge-
legt werden,
ob die Anteile aus Normalkraft und Moment mit den vollen oder den
mitwirkenden Querschnittsteilen berechnet werden. |
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Für Berechnungen in Zustand II - dies sind i.W. die Nachweise zur Begrenzung der Betondruck-, Betonstahl-
und Spannstahl-
spannungen - kann das Materialgesetz für
den
Beton gewählt werden. |
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| Da die Norm hier keine eindeutigen
Angaben macht, bestehen folgende Wahlmöglichkeiten |
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| Parabel-Rechteckdiagramm
entspr. DIN EN 1992, 3.1.7 Bild 3.3, bzw. DIN Fachbericht 102, 4.2.1.3, Abb. 4.2 |
Dieser Ansatz gilt für Bemessung und Bruchsicherheitsnachweise
und liefert aufgrund des „weichen" Ansatzes
für
Beton geringe Betonspannungen. |
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Spannungsdehnungslinie
für Verformungsberechnungen entspr. DIN EN 1992, 3.1.5 Bild 3.2, bzw.
DIN Fachbericht 102 4.2.1.3, Abb. 4.1 |
Diese Linie ist zwar für Verformungsberechnungen vorgesehen,
liefert aber aufgrund der realitätsnahen
Abbildung des
Betonverhaltens realistische Werte für die
Betonrandspannungen. |
| Dies ist die Standardeinstellung. |
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| lineare
Spannungsdehnungslinie mit berechnetem oder vorgebbaren
Verhältnis der E-Moduln |
| Dieser Ansatz ist als „kann-Bestimmung" in der Norm
vorgesehen, erzeugt jedoch insbesondere bei höheren
Ausnutzungsgraden zu ungenaue Betonrandspannungen. |
Die
Einstellungsmöglichkeit wurde vorgesehen, da die Norm dies
erlaubt und um Vergleichsrechnungen zu
anderen Programmen anzustellen,
die mit dieser Methode arbeiten. |
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Ein Klick auf den Schalter Tragfähigkeitsnachweise öffnet ein Fenster
zur Einstellung der Abminderungsfaktoren
der
Zwangsschnittgrößen bei
Tragfähigkeitsnachweisen (Bruchzustand). |
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Die Sicherheitsbeiwerte nach DIN EN 1990 und DIN EN 1992 können im Eigenschaftsblatt Globaleinstellungen
durch Anklicken der entsprechenden Option geändert werden. |
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| Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Nachweise bei Änderung
der Standardsicherheits-beiwerte nicht mehr den Normen
entsprechen! |
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| Das Anklicken des bearbeiten-Buttons öffnet das Fenster zur Auswahl des nationalen Anwendungsdokuments. |
Hier
können das zu verwendende Anwendungsdokument ausgewählt und die Bemessungsparameter eingesehen
und ggf. bearbeitet
werden. |
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| Die Sicherheitsbeiwerte nach DIN-Fachbericht 101/102 können im Eigenschaftsblatt globale Einstellungen durch Anklicken der entsprechenden Optionen geändert werden. |
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| Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Nachweise bei Änderung
der Standardsicherheits-beiwerte nicht mehr den Normen
entsprechen! |
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| Folgende Beiwerte können editiert werden. |
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| Durch Anklicken des betreffenden Options-knopfs wird ein
Eigenschaftsblatt mit den aktuellen Sicherheitsbeiwerten zu den
Baustoffen gemäß DIN Fachbericht 102, II-2.3.3.2, Tab.
2.3, geöffnet. |
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Durch Anklicken des markierten Knopfs
werden die Standardwerte nach
DIN Fachbericht 102 zurückgesetzt. |
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| Durch Anklicken des betreffenden Options-knopfs wird ein
Eigenschaftsblatt mit den aktuellen Sicherheitsbeiwerten zu den
Baustoffen gemäß DIN Fachbericht 102, IV-C.2.3, Tab. C.1,
geöffnet. |
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Über den Optionsknopf in der Zeile
Vorspannung wird ein
Fenster zur Eingabe
der Beiwerte rsup und rinf zur
Berücksichtigung der Streuung der Vorspannkraft gemäß
DIN Fachbericht 102, II-2.5.4.2, geöffnet. |
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Durch Anklicken des markierten Knopfs
werden die Standardwerte nach
DIN Fachbericht 102 zurückgesetzt. |
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Durch Anklicken des betreffenden Optionsknopfs wird ein
Eigenschaftsblatt mit den aktuellen Kombinations-
beiwerten
geöffnet. |
In Abhängigkeit der bei den Materialdaten
gewählten Bauteilart (Straßen-, Geh-/Radweg- oder Eisenbahnbrücke)
wird das entsprechende Eigenschaftsblatt zu DIN Fachbericht 102, IV-C.2
oder D.2, geöffnet. |
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| Durch Anklicken des markierten Knopfs werden die Standardwerte nach DIN Fachbericht 102 zurückgesetzt. |
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durch Anklicken
des nebenstehend dargestellten Buttons wird das Fenster zur Definition
von
Einwirkungen und Lastfällen aktiviert |
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Da
im Brückenbau eine spezielle Einwirkungsstruktur mit
brückenbauspezifischen Lastfällen und
Überlagerungs-
regeln erzeugt werden muss, wird zur Erleichterung
der Eingabe beim erstmaligen Aufruf der Einwirkungs-
verwaltung der Einwirkungsassistent gestartet. |
| Im Assistenten erscheint zunächst eine Listbox, in der die Brückenart gewählt wird. |
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Im zweiten Eigenschaftsblatt werden vom Anwender, abhängig von der Brückenart
(Straßen-, Eisenbahn-
oder Fußgängerbrücke), die
zu berücksichtigen Lastfallarten (z.B. Eigengewicht, Verkehr,
Temperatur, Stützensenkung, ...) angewählt. |
| Der
Assistent erzeugt daraufhin automatisch die zugehörige
Einwirkungsstruktur mit allen brückenbauspezifischen
Überlagerungsregeln. |
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| Im Brückenbau werden Lastfälle niemals direkt
unter Einwirkungen angelegt. |
| Lastfälle sind immer in so genannten
Gruppenordnern enthalten. |
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Anhand des Typs des Gruppenordners (z.B. G1,
G2, Tandemlasten, ...) erkennt das Programm die Lastart und
erhält
somit die nötigen Informationen zum Setzen der
Überlagerungsregeln (additiv oder alternativ) sowie der
Sicherheits- und Kombinationsbeiwerte. |
| Die vom Assistenten erzeugte Struktur kann nachträglich vom
Anwender verändert werden; die Struktur des Einwirkungsbaums
sollte dabei aber nicht verändert werden. |
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| Bei der Lastbeschreibung ist Folgendes zu beachten |
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um für Verkehrslasten die ungünstigste Lastkombination zu
ermitteln, muss die Brückenfläche schachbrettartig
in Felder
unterteilt werden, die von den Lager- und Hauptträgerachsen
(in Quer- und Längsrichtung) begrenzt
werden. |
| Hierzu
müssen die Anzahlen der Lagerachsen, der Hauptträger und der
Felder angegeben werden. |
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| die Anzahl der Spuren legt fest, wie viel
unterschiedliche Hauptspuranordnungen untersucht werden sollen. |
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| anhand
dieser Informationen kann der Assistent nach Anklicken des Fertig-Buttons die Einwirkungsstruktur erzeugen. |
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| wird die
Einwirkungsverwaltung anschließend mit dem grünen Haken verlassen, wird die gewählte Einwirkungsstruktur gespeichert. |
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| ein nochmaliges Starten der Einwirkungsverwaltung öffnet direkt
die Einwirkungsstruktur, die nun nachträglich verändert werden
kann; der Assistent startet nicht mehr. |
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| soll der Assistent trotzdem
erneut gestartet werden, muss zuvor der gesamte Einwirkungsbaum
gelöscht werden. Hiervon ist jedoch abzuraten, da dadurch alle
Lastfalldaten verloren gehen. |
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durch Anklicken
des nebenstehend dargestellten Buttons wird das Fenster zur Definition
von
Einwirkungen und Lastfällen aktiviert. |
| Hierin werden
Einwirkungen und Lastfälle erzeugt und hinsichtlich ihrer
Eigenschaften festgelegt. |
| Die Eigenschaften haben Einfluss auf die
Bildung der den Nachweisen zugeordneten Extremalbildungsvorschriften und Lastkollektive. |
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| Im Brückenbau ist die Struktur der Einwirkungen von vornherein
festgelegt. |
Üblicherweise wird die Einwirkungs- und
Lastfallstruktur beim erstmaligen Klick auf den Einwirkungsbutton
vom Assistenten zur Laststrukturierung erzeugt. |
Es können aber auch nachträglich
Änderungen (Löschen, Hinzufügen von Einwirkungen und Lastfällen) vorgenommen werden. Die brückenbauspezifische
Einwirkungsstruktur darf dabei aber nicht verändert
werden. |
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| Unter den Einwirkungen werden sogenannte Gruppenordner
eingefügt. |
| Die G. legen den Lastfalltyp und damit auch die
Überlagerungsregeln (additiv oder alternativ) sowie die
Kombinations- und Sicherheitsbeiwerte der Elemente fest, die sie
beinhalten. |
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| Im Kopf des Eigenschaftsblatts sind die Buttons dargestellt (s.u.), die die
erforderlichen Aktionen einleiten. |
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| Belastungsschemata speichern |
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| mittels des Kopier-Buttons können Belastungsschemata schreibtischglobal gespeichert und
später in einem anderen Bauteil wieder geladen werden. |
Wurde
also eine Struktur von Einwirkungen und Lastfällen erzeugt,
die auch bei anderen Bauteilen sinnvoll
zum
Einsatz kommen könnte, bietet es sich an, diese Struktur unter
einem bestimmten Namen zu speichern. |
| Bei einem später zu
bearbeitenden Bauteil kann dann das komplette Belastungsschema
geladen werden. |
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Im fortgeschrittenen Bearbeitungszustand, bei dem bereits Lastbilder
erzeugt und den definierten
Lastfällen über die
Lastfallfolienauswahl zugeordnet sind, sollte auf das Laden eines
kompletten Belastungsschemas verzichtet werden, da ansonsten die
Lastbildzuordnung durcheinander gerät. |
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über den erzeuge-Einwirkung-Buttons wird eine neue Einwirkung erzeugt, in die Liste der bestehenden
Einwirkungen im Objektbaum aufgenommen und ausgewählt, sodass
ihre Eigenschaften festgelegt
werden können |
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| der erzeuge-Gruppenordner-Button erzeugt eine Lastfallgruppe, die einzelne Lastfälle oder weitere
Gruppenordner enthalten kann. |
| Grundsätzlich sind alle Gruppenordner vom
Typ brückenbauspezifisch. |
| Die Listbox Typ legt den Typ der
Elemente fest, die im gewählten Gruppenordner enthalten sind. |
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| Anhand dieses Typs bildet das Programm automatisch die entsprechende brückenbauspezifische Überlagerungsvorschrift. |
Über die entsprechenden Listboxen kann eine Gruppe in eine andere Gruppe oder Einwirkung
verschoben
werden. |
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| mit dem erzeuge-Lastfall-Button wird ein neuer Lastfall erzeugt, in die Liste der bestehenden
Lastfälle im Objektbaum aufgenommen und ausgewählt, sodass
seine Eigenschaften festgelegt werden können. |
| Der
Lastfall wird automatisch der aktuell ausgewählten Einwirkung
zugeordnet. |
| Diese Zuordnung lässt sich über die Lastfalleigenschaften im Nachhinein ändern. |
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mit dem lösche-Objekt-Button kann ein ausgewähltes
(grün hinterlegtes) Objekt im Objektbaum
gelöscht werden |
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| Übersicht Lastfälle - Einwirkungszuordnung |
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| der
nebenstehend gezeigte Button liefert eine Gesamtübersicht über die bisherigen Festlegungen |
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| Einwirkungen / Lastfälle neu nummerieren |
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| über den Nummerierungs-Button können die definierten Einwirkungen und
Lastfälle neu (geschlossen) durchnummeriert
werden. |
| Dies bietet sich insbesondere an, wenn zwischenzeitlich
erzeugte Objekte im Explorerfenster im Nachhinein wieder gelöscht
wurden. |
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die
Datenzustandsüberprüfung untersucht die aktuellen
Definitionen auf Plausibilität hin und sollte vor
Verlassen des
Eigenschaftsblatts ausgeführt werden. |
| Etwaige Warnungen können dabei
helfen, Missverständnisse im Datenzustand auszuräumen. |
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das Anklicken
des abbrechen-Buttons schließt das Eigenschaftsblatt, wobei sämtliche Änderungen
verworfen werden |
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| das Anklicken des Hilfe-Buttons ruft die Onlinehilfe auf |
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das Anklicken
des bestätigen-Buttons schließt Eigenschaftsblatt
und sämtliche Festlegungen werden
in den Datenbereich des grafischen
Eingabemoduls übernommen |
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| Nachdem Einwirkungen und Lastfälle definiert wurden, kann im
grafischen Eingabemodul auf die zugehörigen Lastfallfolien
geschaltet werden, um die den Lastfällen zugeordneten Lastbilder
zu erzeugen. |
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| Ausführliche Erläuterungen zu den Verwaltungen der Einwirkungen und Nachweise sind zudem im Handbuch das pcae-Nachweiskonzept enthalten. |
| Das H. kann als pdf-Dokument von unserer Website
www.pcae.de heruntergeladen werden. |
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| Ist auf der linken Seite des Eigenschaftsblatts zur Verwaltung von
Einwirkungen und Lastfällen eine Einwirkung markiert, erscheint
auf der rechten Seite ein Rahmen, der die Eigenschaften der Einwirkung
wiedergibt und zur Bearbeitung anbietet. |
Neben der Einwirkungsnummer
und der Bezeichnung werden hier Angaben zur Festlegung von
Teilsicherheits-
beiwerten (oberer Bereich) und Kombinationsbeiwerten
(unterer Bereich) festgelegt. |
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| das Fenster zur Eingabe der Schnittgrößen wird durch Anklicken des dargestellten Buttons geöffnet |
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| Bild vergrößern |
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In Abhängigkeit der eingestellten Nachweisnorm erscheint das
Eigenschaftsblatt zur Eingabe der Schnittgrößen
gemäß Eurocode, DIN-Fachbericht 101 oder DIN 4227. |
In die Tabelle sind alle Schnittgrößen lastfallweise für
Normalkraft, Biegemomente, Querkräfte und
Torsionsmoment einzugeben. |
Das Programm erzeugt aus diesen Vorgaben automatisch die Überlagerungen der
Schnittgrößen zur
Durchführung der einzelnen Nachweise. |
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Der statisch bestimmte Anteil der Vorspannung wird intern vom
Programm aus der Querschnittsgeometrie sowie
den in der
Geometrieeingabe eingesetzten Spannstahllagen berechnet. |
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| In der Schnittgrößeneingabe wird daher nur der statisch unbestimmte Anteil (Zwang) eingegeben! |
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Sollte das Tragwerk statisch bestimmt gelagert sein, sind die
Schnittgrößen für den statisch unbestimmten Anteil
zu
Null zu setzen. |
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Bei Querschnitten mit schiefen Hauptachsen ist zu
beachten, dass die Schnittgrößen wahlweise in Bezug auf die
y-z-Achse oder auf die Hauptachsen η / ζ eingegeben
werden können. |
Das Umschalten zwischen den beiden Koordinatensystemen erfolgt über die Optionsknöpfe im unteren Bereich
des Eigenschaftsblatts. |
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| Alle Ein- und Ausgaben beziehen sich auf das rechtshändige xyz-Koordinatensystem. |
| Der Querschnitt liegt in der y-z-Ebene, die gedachte Stabachse verläuft in der x-Achse. |
| Die Orientierung der Schnittgrossen ist wie folgt |
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| N (Normalkraft) in x-Richtung |
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| My (Biegemoment) dreht um die y-Achse |
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| Mz (Biegemoment) dreht um die z-Achse |
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| Vy / Qy (Querkraft) in y-Richtung |
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| Vz / Qz (Querkraft) in z-Richtung |
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| T (Torsionsmoment) dreht um die x-Achse |
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| die Eingabe eines frei definierten Betons erfolgt im Eigenschaftsblatt Nachweisoptionen |
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| Wird in der Auswahlbox Festigkeitsklasse der Eintrag frei gewählt, erscheint in der Auswahlbox ein Optionsknopf über den das Eigen-schaftsblatt zur Eingabe der erforderlichen Materialparameter geöffnet wird. |
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| Die Spannungsdehnungsbeziehung für den Beton wird als Parabel-Rechteckdiagramm
idealisiert. |
| In den Eingabefeldern können die zugehörigen Parameter fck, α, εc2, εc2u und nc eingegeben
werden. |
| Der E-Modul Ecm wird entsprechend der eingestellten Norm
berechnet. |
| Alternativ kann der E-Modul Ecm direkt vorgegeben werden. |
| Die weitere Berechnung erfolgt dann entsprechend
den Vorgaben der eingestellten Norm. |
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| die Eingabe eines frei definierten Betonstahls erfolgt im Eigenschaftsblatt Nachweisoptionen |
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Wird in der Auswahlbox Betonstahl der Eintrag frei gewählt,
erscheint in der Auswahlbox ein Optionsknopf über den ein Eigenschaftsblatt zur Eingabe der erforderlichen Materialparameter geöffnet wird. |
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Die Spannungsdehnungsbeziehung für den Betonstahl wird als bilinearer Verlauf, der nach Erreichen der
Streckgrenze konstant bzw. linear veränderlich ist. |
| In die Eingabefelder können die zugehörigen Parameter fyk, ftk, εsu und Es eingetragen werden. |
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nach Anklicken des Buttons Geometriedaten wird das Eigenschaftsblatt zur Eingabe von
Abmessungen, mitwirkenden Breiten, sowie Schlaffstahl- und Kriech- u. Schwindparametern
für den aktuellen Querschnittstyp aufgerufen |
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| Die Abmessungen werden direkt im Eingabefenster des Geometrieregisterblatts eingetippt. |
| Die Eingabe unzulässiger Werte wird durch einen roten Hintergrund im Eingabefeld angezeigt. Der Wert ist entsprechend zu korrigieren. |
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| durch Klicken des Check-Buttons
können die eingegebenen Daten ebenfalls überprüft
werden |
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eine maßstäbliche grafische Kontrolle der Geometrie
kann mit Hilfe der Grafikvorschau
durchgeführt werden |
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| Grundsätzlich werden alle Maße in
cm eingegeben. |
Mit Ausnahme der Plattendicken von Gurten und der
Steghöhe können bei Plattenbalken- und Doppel-T-Quer-
schnitten
einzelne Maße zu Null gesetzt werden, so dass entartete
Querschnitte erzeugt werden können. |
|
| Nach Eingabe aller Werte wird
das Eingabefenster durch Klicken des bestätigen-Buttons geschlossen. |
|
| Zur Erleichterung der Eingabe kann über den Optionsknopf Symmetrischer Querschnitt in den Symmetriemodus gewechselt
werden. Bei Aktivierung dieses Modus werden alle symmetrischen
Maßangaben von der linken Querschnittshälfte auf die rechte
gespiegelt. |
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| die Eingabe der Spannglieder erfolgt über die Geometrieeingabe |
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| Es können mehrere Spannstahllagen eingegeben werden, wobei
eine Lage wiederum eine beliebige Anzahl von Spanngliedern des
gleichen Typs enthalten kann. |
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| Folgende Angaben müssen für jede Lage in die Tabelle eingetragen werden. |
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| Koordinaten des Spannglieds |
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| Der Ursprung des Bezugskoordinatensystems für die Spannglieder
kann durch Anklicken der grün dargestellten, zur Auswahl stehenden
Bezugspunkte in der Übersichtsskizze gewählt werden. |
| Alle Spanngliedkoordinaten beziehen sich auf das rot dargestellte
Koordinatensystem. |
| Die y-z-Werte der Koordinaten sind in den entsprechenden Tabellenspalten einzutragen. |
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| Vordehnung, Vorspannkraft, Stahlspannung oder P0/Pzul |
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Durch Wahl der entsprechenden Option durch die Schalter unter der Spannglied-tabelle können entweder die Vordehnung, die Vorspannkraft, die Stahlspannung
oder P0/Pzul vorgegeben werden. |
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| Die Spanngliedanzahl muss > 0 sein, wenn das Sp. berücksichtigt werden soll. |
| Nach Vorgabe einer Null für n wird das Spannglied bei der Berechnung nicht berücksichtigt. |
| Eine
gebrochene Anzahl von Spanngliedern ist ebenfalls möglich. |
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durch Drücken des nebenstehenden Buttons
in der betreffenden Tabellenzeile wird das Fenster zur
Auswahl des
Spanngliedtyps aus der programminternen Bibliothek geöffnet |
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| Über die Listboxen werden das gewünschte Spannglied und der
Hüllrohrtyp gewählt. |
| Das Verwaltungsprogramm der
Spanngliedbibliothek kann durch Anklicken des nebenstehenden Buttons geöffnet werden. |
| Hierüber können auch eigene Spanngliedtypen definiert werden. |
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| Das Fenster enthält ein Register mit Karteireitern zur Eingabe von |
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| Parametern für Querschnittswerte, Kriechen & Schwinden |
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| Die Karteireiter für mitwirkende Breiten sind bei Rechteckquerschnitten ohne Funktion. |
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| Das Fenster enthält ein Register mit Karteireitern zur Eingabe von |
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| Parametern für Querschnittswerte, Kriechen & Schwinden |
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| Das Fenster enthält ein Register mit Karteireitern zur Eingabe von |
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| Parametern für Querschnittswerte, Kriechen & Schwinden |
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| Das Fenster enthält ein Register mit Karteireitern zur Eingabe von |
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| Parametern für Querschnittswerte, Kriechen & Schwinden |
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| Durch Anklicken des Pfeils im Eingabefenster kann zwischen der
Eingabe der Maße der linken und rechten Querschnittshälfte
gewechselt werden. |
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| Um die Querkraft- und Torsionsnachweise führen zu können,
müssen die Stegquerschnitte definiert werden. |
| Dies geschieht
automatisch durch das Programm. |
| In der Grafikvorschau werden die vom
Programm erkannten Steganteile dargestellt. |
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| Es ist jedoch auch möglich, die Koordinaten der Steganteile
manuell zu bestimmen. |
| Hierzu sind das Registerblatt Querschnittswerte, Kriechen & Schwinden zu wählen und
dort die Buttons Stegkoordinaten links oder rechts zu
drücken. |
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| Durch Deaktivierung des Knopfs Automatisch werden die
Eingabefelder für die Koordinaten freigegeben. |
| Die
Querkraftnachweise werden getrennt für beide Stege geführt. |
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| Das Fenster enthält ein Register mit Karteireitern zur Eingabe von |
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| Parametern für Querschnittswerte, Kriechen & Schwinden |
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| Die Karteireiter für mitwirkende
Breiten sind bei Kreisringquerschnitten ohne Funktion. |
| Soll anstelle
eines Kreisrings ein Vollkreis berechnet werden, ist der
Innendurchmesser auf Null zu setzen. |
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| Bei der Eingabe von Plattenbalken-, Doppel-T-Querschnitten oder Hohlkästen können die mitwirkenden Breiten entspr. DIN EN 1922, 5.3.2.1, bzw. DIN
Fachbericht 102, 2.5, vom Programm berechnet und bei den Nachweisen berücksichtigt werden. |
Die Eingabe der erforderlichen Parameter erfolgt in der Querschnittsbibliothek im Registerblatt
Mitwirkende Breiten EC 2. |
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| Unter dem Auswahlpunkt Rechenmodus kann zwischen folgenden Optionen gewählt werden |
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| Gemäß EC 2 |
Nach Vorgabe der Stützweite, der x-Koordinate auf dem Stab sowie des statischen Systems gemäß
DIN EN 1992, 5.3.2.1, Bild 5.3, bzw. DIN FB 102, Abb. 2.102a, werden die mitwirkenden Breiten der Gurte
vom Programm ermittelt. |
| Die errechneten Maße werden in der Querschnittsskizze angezeigt. |
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| Vorgabe der Werte bi |
Die Breiten der Gurte werden vom Anwender vorgegeben, die übrige Berechnung erfolgt wie unter der
vorherigen Option. |
| Dieser Rechenmodus kann sinnvoll
sein, wenn beispielsweise aufgrund von Vouten die Breiten der Gurte
nicht eindeutig vom Programm berechnet werden können. |
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| Vorgabe der Werte beff,i |
| Durch diese Option werden die mitwirkenden Breiten manuell vom Anwender vorgegeben. |
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| Bei Berechnung der mitwirkenden Breiten durch das Programm sind folgende Eingaben notwendig |
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 |
| statisches System nach DIN EN 1992, 5.3.2.1, Bild 5.2, bzw. DIN FB 102, Abb. 2.102b |
| Zur Wahl stehen Einfeldträger, Endfeld, Innenfeld oder Kragarm. |
| Entsprechend der gewählten Option wird das Statusfenster unterhalb der Wahlliste aktualisiert. |
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| Stützweite l und Ort s |
| Hier sind die Stützweite des Stabes und die x-Koordinate auf dem Stab anzugeben. |
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| Bei der Eingabe von Plattenbalken-, Doppel-T-Querschnitten oder Hohlkästen können die mitwirkenden Breiten entspr. DIN 1075 vom Programm
berechnet und bei den Nachweisen berücksichtigt werden. |
Die Eingabe der erforderlichen Parameter erfolgt in der Querschnittsbibliothek im Registerblatt
Mitwirkende Breiten DIN 1075. |
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| Unter dem Auswahlpunkt Rechenmodus kann zwischen folgenden Optionen gewählt werden |
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| Gemäß DIN 1075 |
| Nach Vorgabe der Stützweite, der
x-Koordinate auf dem Stab sowie des statischen Systems gemäß
DIN 1075, Bild 1, werden die mitwirkenden Breiten der Gurte vom Programm
ermittelt. |
| Die errechneten Maße werden in der Querschnittsskizze angezeigt. |
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|
 |
| Vorgabe der Werte bi |
Die Breiten der Gurte werden vom Anwender vorgegeben, die übrige Berechnung erfolgt wie unter der
vorherigen Option. |
| Dieser Rechenmodus kann sinnvoll
sein, wenn beispielsweise aufgrund von Vouten die Breiten der Gurte
nicht eindeutig vom Programm berechnet werden können. |
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| Vorgabe der Werte bmi |
| Durch diese Option werden die mitwirkenden Breiten manuell vom Anwender vorgegeben. |
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| Bei Berechnung der mitwirkenden Breiten durch das Programm sind folgende Eingaben notwendig |
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| statisches System nach DIN 1075, Bild 1 |
| Zur Wahl stehen Einfeldträger, Endfeld, Innenfeld oder Kragarm. |
| Entsprechend der gewählten Option wird das Statusfenster unterhalb der Wahlliste aktualisiert. |
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| Stützweite l und Ort s |
Hier sind die Stützweite des Stabes und die x-Koordinate auf
dem Stab anzugeben. |
| Zur Kontrolle werden in dem kleinen Statusfenster unterhalb der Vorgabeparameter die Zwischenwerte a, li, ρF und ρS angezeigt. |
Über die Optionsfelder in den oberen rechten und linken Ecken
des Statusfensters kann die Anzeige der rechten und linken Kragarmwerte gewählt werden. |
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Im Geometrieeigenschaftsblatt des aktuellen Querschnittstyps erfolgt die Eingabe der schlaffen Bewehrung
im Register Schlaffstahl. |
| Für jede Querschnittskante, die länger als 5 cm ist, kann eine Bewehrungsposition eingegeben werden. |
| Das Programm verschiebt hierzu alle Querschnittskanten um das Maß der Betondeckung nach innen; der seitliche Randabstand angrenzender Kanten wird dabei abgezogen. |
| Zusätzlich können im Steg Zulagen am oberen und am unteren Rand angeordnet werden. |
| Die Positionsnummern werden vom Programm automatisch vergeben. |
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| Zur Eingabe einer Position muss der Mauszeiger auf die entsprechende Stelle in der Eingabemaske geführt werden. |
| Die betreffenden Bewehrungsstäbe werden hellblau markiert und ein Infofenster mit den Positionsdaten erscheint. |
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| Durch Klicken der linken Maustaste wird das Eigenschafts-blatt zur Eingabe der Position geöffnet. |
| Hier können die erforderlichen Angaben zu Durchmesser, Stababstand, Bewehrungsquerschnitt und Randabstand gemacht werden. |
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Prinzipiell stehen zwei Möglichkeiten zur Eingabe des Betonstahls zur Verfügung, die über die Optionsschalter neben den Eingabefeldern für den Stababstand und As
gewählt werden können. |
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| Vorgabe des Durchmessers und des Stababstandes; hierfür berechnet das Programm den Querschnitt As |
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 |
| Vorgabe des Durchmessers und des Querschnitt As; hierfür berechnet das Programm den Stababstand |
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| In Bereichen, die kürzer als 5 cm sind, kann keine Bewehrung eingegeben werden. |
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Für Stege sollte in jedem Falle eine umlaufende Bewehrung angeordnet werden, da viele Nachweise,
z.B. alle Schubnachweise, eine Stegbewehrung voraussetzen. |
| Die Berechnung der effektiven Wanddicken teff erfolgt aus den Betonstahlrandabständen der betreffenden Stegbewehrungspositionen. |
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Bei vorgespannten Bauteilen müssen die Spannkraftverluste
infolge von Schwind- und Kriechprozessen
berücksichtigt werden. |
Die Ermittlung der Verluste ist in DIN EN 1992, 3.1.4 und 5.10.6, bzw. im DIN Fachbericht 102, 3.1.5.5
und 4.2.3.5.5, geregelt. |
Nach Vorgabe der erforderlichen querschnittsabhängigen Parameter berechnet das Programm die Schnittgrößen
aus Schwind- und
Kriecheinflüssen automatisch. |
| Dabei werden
standardmäßig die zwei relevanten Zeitpunkte Verkehrsübergabe und t∞ berücksichtigt. |
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| der Zeitpunkt Verkehrsübergabe erstreckt sich von der
Erstellung des Bauwerks bis zur Inbetriebnahme |
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| t∞ entspricht der
vorgesehenen maximalen Nutzungsdauer des Bauteils |
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Als kriecherzeugende
Lastkombination wird entspr. DIN EN 1992, 5.10.6(2), bzw. DIN Fachbericht 102, 4.2.3.5.5(8),
die quasi-ständige Einwirkungskombination angesetzt. |
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| alternativ kann das kriecherzeugende Lastkollektiv vom Benutzer vorgegeben werden. |
| Hierzu sind die Globaleinstellungen und der Button kriecherzeugende Lasten zu drücken. |
| In dem Fenster erscheint eine Übersicht mit den vom Programm automatisch berücksichtigten Lastfällen. |
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Hierbei ist zu beachten, dass in der quasi-ständigen Kombination die Verkehrslasten mit dem
ψ-Wert
0.2 eingehen! |
Da die Hauptspurlasten alternativ sind, werden die
Teilsicherheitsbeiwerte der Hauptspurüberlasten
durch die Anzahl der alternativen Spuren dividiert. |
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| Über den Menüpunkt Typ benutzerdefiniert kann in den benutzerdefinierten Modus gewechselt werden, in dem
einzelne Lastfälle durch Anklicken der Häkchensymbole
aktiviert oder deaktiviert werden können. |
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| Die Kriech- und Schwindbeiwerte εcs und φ werden - nach Vorgabe der erforderlichen querschnittsabhängigen Parameter - vom Programm nach DIN EN 1992, 3.1.4,
bzw. DIN Fachbericht 102, 3.1.5.5, berechnet. |
Die Eingabe der Kriech-
und Schwindparameter erfolgt im Geometrieeigenschaftsblatt des aktuellen
Querschnittstyps. |
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| Das Anklicken des Knopfs EC 2 öffnet das Fenster zur Eingabe der Kriech- und Schwindparameter. |
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| Folgende Angaben sind in diesem Fenster möglich. |
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| Betongüte |
Die Betongüte geht entspr. dem Nomogramm nach DIN EN 1992, 3.1.4, bzw.
DIN Fachbericht 102, 3.1.5.5,
in die Ermittlung der Kriech- und Schwindbeiwerte
ein. |
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| Gemäß EC 2 |
Automatische Ermittlung der Kriech- und Schwindbeiwerte nach DIN EN 1992,
3.1.4, bzw. DIN Fachbericht 102, 3.1.5.5. |
| In diesem Falle müssen vom Anwender das Betonalter, die Zement-
und Betongüte sowie die relative Luftfeuchte vorgegeben werden. |
| Das Programm ermittelt dann die Kriech- und Schwindmaße εcs und φ. |
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| εcs und φ vorgeben |
| Der Anwender gibt die Werte εcs und φ direkt vor. |
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| Spannkraftverlust vorgeben |
| Der Anwender gibt den Spannkraftverlust als positive Zahl in % direkt vor. |
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| h0 vorgeben |
| Durch Anklicken der Option kann die wirksame Bauteildicke h0 gemäß 3.1.5 (5) direkt vorgegeben werden. |
| Ist die Option
nicht aktiv, wird h0 vom Programm berechnet. |
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| Schwindbeginn ts |
| dies ist das Betonalter beim Beginn des Schwindvorgangs |
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| Belastungsbeginn t0 |
das Betonalter beim Aufbringen der kriecherzeugen-
den Belastung (i.d.R. der Lastfall Vorspannung) |
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| Zeitpunkt t |
| Die Schnittgrößen infolge Kriechen und Schwinden werden vom Programm zu den Zeitpunkten Verkehrsübergabe und t∞ berechnet. |
| Über die Options-Buttons wechselt die Anzeige zwischen den beiden Zeitpunkten. |
| Die Parameter sind für beide Zeitpunkte einzugeben. |
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| RH (relative Luftfeuchte) |
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| Der RH-Gültigkeitsbereich liegt zwischen 40 % und 100 %. |
Über die
Optionsschalter können Standardwerte für bestimmte
Umweltbe-
dingungen (im Wasser, in feuchter Luft, im Freien, in trockener
Luft) gewählt werden. |
Die Eingabe individueller Werte erfolgt über den untersten
Optionsschalter, der
den nebenstehenden Schieberegler und das
zugehörige Eingabefeld aktiviert. |
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| Die Zementart wird über die Options-Buttons gewählt. |
| Zusätzlich besteht die Möglichkeit durch Anklicken der entsprechenden Option einen freien Wert für α (entspricht EC2, Teil 1-1, Anhang 1) zu wählen. |
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| Das Programm berechnet folgende Querschnittswerte |
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| z-Koordinate des Schwerpunkts |
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| Die Querschnittswerte werden für folgende Querschnittsarten ausgegeben |
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| ideeller Querschnitt unter Berücksichtigung von Spannstahl (Indices z oder p) |
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| ideeller Querschnitt unter Berücksichtigung von Schlaffstahl (Index s) |
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| ideeller Querschnitt unter Berücksichtigung von Spannstahl und Schlaffstahl (Indices z+s oder p+s) |
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Zusätzlich wird bei Berechnung nach DIN 4227 das Torsionswiderstandsmoment WT mit den zugehörigen
Werten d1 und AKern (Kernfläche) gem. DIN 4227, Abs. 12.3.2, ausgegeben. |
Ist als Norm der DIN Fachbericht 102 gewählt, werden neben der Kernfläche Ak auch Kernumfang uk und
Mindestdicke des Ersatzhohlkastens t gemäß DIN Fachbericht 102, II-4.3.3.1, Abb. 4.15, ausgegeben. |
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die Nachweisoptionen gelten für Nachweise nach DIN Fachbericht 102
sowie in gleicher Weise für
die entsprechenden Nachweise des EC 2 (DIN EN
1992) |
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| Im folgenden Eingabefenster können die Materialgüten und Nachweisparameter eingestellt werden. |
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im folgenden Eingabefenster können die Materialgüten und Nachweisparameter bzgl. DIN 4227
eingestellt werden |
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Die Wahl der Materialgüten für die Nachweise erfolgt
über die Nachweisoptionen, die durch Anklicken
des DIN-Buttons aufgerufen werden. |
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|
| Im folgenden Eingabefenster können die Materialgüten und Nachweisparameter eingestellt werden. |
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Nach DIN EN 1992, 6.8.1 (102), bzw.
DIN Fachbericht 102, 4.3.7, muss bei Bauwerken, die
regelmäßigen
Lastwechseln unterworfen sind, ein Nachweis
gegen Ermüdung von Beton und Stahl im Grenzzustand der
Tragfähigkeit geführt werden. |
Entspr. DIN EN 1992, 6.8.3,
bzw. DIN Fachbericht 101, 4.6.1, sind Ermüdungsberechnungen mit dem
Lastmodell 3 durchzuführen. |
| Die Erzeugung der Laststellungen
erfolgt zweckmäßigerweise über die Generierung von
Wanderlasten. |
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass
gemäß DIN EN 1992, NCI NA.NN (108)P, bzw.
DIN Fachbericht 101, 4.6.1 (7), die Achslasten im Bereich von Dehnfugen
erhöht werden müssen. |
| Im Einzelnen sind folgende Nachweise gefordert |
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| Beton unter Druckbeanspruchung |
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| Beton unter Querkraftbeanspruchung |
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| Spannstahl (sofern vorhanden) |
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| Bei Straßenbrücken
kann i.d.R. gemäß BK 2004, Teil 1, 7.5.1, der Nachweis
des druckbeanspruchten Betons entfallen, sofern der Nachweis der
Betondruckspannung erfüllt ist. |
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| Gemäß DIN EN 1992, 6.8.2 (2)P, bzw. DIN Fachbericht 102,
4.3.7.3 (3)*P, muss bei vorgespannten Bauteilen die Erhöhung der
Betonstahlspannung, resultierend aus dem unterschiedlichen
Verbundverhalten zwischen Beton- und Spannstahl, nach Gl. (6.64)
berücksichtigt werden. |
| Dabei soll zusätzlich die
unterschiedliche Höhenlage (Abstand von der Dehnungsnulllinie) der
Beton- und Spannstahlpositionen angemessen berücksichtigt werden. |
| In 4H-SPBR wurde daher die Gl (6.64) wie folgt erweitert |
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| Im Programm wird für Ap nur der
Spannstahlquerschnitt berücksichtigt, der sich in der Zugzone
befindet. |
| Liegen mehrere Spannglieder in der Zugzone, wird
εps im Schwerpunkt des Spannstahls berechnet. |
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| Für den Nachweis der ermüdungsrelevanten Bauteile gibt DIN EN 1992 zwei Nachweise vor |
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| Ermüdungsnachweis für Beton unter Druck- und Querkraftbeanspruchung |
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| Das Menü zur Auswahl des Relaxationsansatzes wird über die globalen Einstellungen aufgerufen. |
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Im Programm stehen verschiedene Alternativen
zur Berechnung der Relaxation zur Verfügung |
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| keine Berücksichtigung der Relaxation |
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| Berechnung nach DIN Fachbericht 102, 4.2.3.4.1, 1. Auflage |
| Dieses Abschätzungsverfahren entspricht dem Verfahren des EC 2. |
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| mit normaler Relaxation |
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| mit sehr niedriger Relaxation |
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| Die Relaxationskennwerte können den Spanndrahtzulassungen entnommen werden. |
Die vom Programm verwendeten Parameter entstammen den Zulassungen Z - 12.3-6 und Z - 12.3-36
(s. obige Tabellen). |
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| Gemäß DIN EN 1992, 6.1, ist der Nachweis für Biegung
mit und ohne Längskraft im Grenzzustand der Tragfähigkeit
(Bruchsicherheit) gefordert. |
| Dabei sind gemäß NCI zu
2.3.1.2(2) und (3) Zwangsschnittgrößen zu
berücksichtigen. |
| Die Abminderungsfaktoren infolge Übergangs in
Zustand II können unter den globalen Einstellungen vorgegeben werden. Standardmäßig ist für Temperatur und
Setzungen 0.6 eingestellt. |
| Im Nachweis werden als Standard die möglichen Stützensenkungen berücksichtigt. |
Sind keine
Lastfälle dieses Typs vorhanden, werden automatisch die wahrscheinlichen Stützensenkungen
eingesetzt. |
Der Nachweis muss in der ständigen und vorübergehenden,
der außergewöhnlichen und ggf. in der
Erdbebensituation geführt werden. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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über den Optionsschalter kann eine automatische
Schlaffstahlbemessung
aktiviert werden |
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| In diesem Falle wird an allen
Bemessungsquerschnitten, an denen die Bruchsicherheit nicht eingehalten
ist, die Bewehrung an den maßgebenden Bewehrungspositionen so
lange erhöht, bis die Bruchsicherheit erfüllt ist. |
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| der Nachweis kann über die Nachweisoptionen fein eingestellt oder deaktiviert werden |
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| Gemäß DIN EN 1992, 6.2 und 6.3, ist der Nachweis für
Querkraft mit und ohne Torsion im Grenzzustand der Tragfähigkeit
(Bruchzustand) gefordert. |
| Im Nachweis werden als Standard die möglichen Stützensenkungen berücksichtigt. |
Sind keine
Lastfälle dieses Typs vorhanden, werden automatisch die wahrscheinlichen
Stützensenkungen eingesetzt. |
| Der Nachweis muss in der ständigen und vorübergehenden,
der außergewöhnlichen und ggf. in der Erdbebensituation geführt werden. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| der Nachweis kann über die Nachweisoptionen fein eingestellt oder sogar deaktiviert werden |
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| Der Nachweis der Tragfähigkeit für Querkraft beruht auf
einem Fachwerkmodell. |
| Die Formeln des Eurocode gehen dabei von einem
rechteckigen Querschnitt unter einachsiger Belastung aus
(Querkraftkomponente Vy = 0). |
Programmintern wird bei gegliederten
Querschnitten ausschließlich
der Steg zum Abtrag der
Querkräfte berücksichtigt. |
Tritt neben der Querkraft Vz eine
Querkraftkomponente Vy auf, erfolgt die Bemessung für die
resultierende
Querkraft. Diese Vorgehensweise sollte bei geringen
Querkraftanteilen in y-Richtung ausreichend genau sein. |
|
 |
| Treten jedoch größere Querkräfte in y-Richtung auf,
ist eine Bemessung mit dem hier implementierten Verfahren nicht mehr
möglich. |
| Das Gleiche gilt für Stegquerschnitte, die zu stark
von der Rechteckform abweichen. |
| Im Zweifelsfall sind die
Bemessungsergebnisse durch eine genauere Betrachtung zu
überprüfen. |
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Die Tragfähigkeit für Torsion wird entspr. DIN EN
1992, 6.3.1 (3), für einen dünnwandigen, geschlossenen
Querschnitt nachgewiesen. |
| Wie bei der Querkraftbemessung wird hier
ausschließlich der Stegquerschnitt zum Lastabtrag herangezogen. |
| Bei Vollquerschnitten wird die Ersatzwand des gedachten
Hohlquerschnitts entspr. NCI zu 6.3.2(1) selbständig vom
Programm ermittelt. |
| Die Wanddicken werden aus den
Betonstahlrandabständen generiert, die vom Benutzer in der
Querschnittseingabe definiert wurden. |
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| kombinierte Beanspruchung aus Querkraft und Torsion |
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| Bei kombinierter Beanspruchung wird der Nachweis entspr.NCI zu 6.3.2(102) ff. geführt. |
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| Nach DIN EN 1992, 5.10.1 (5)P, müssen bei vorgespannten Bauwerken ein
Versagen ohne Vorankündigung und scheinbare Überfestigkeiten
bei Erstrissbildung vermieden werden. |
| Diese Bedingungen werden
durch Einlegen einer Robustheitsbewehrung erfüllt. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| der Nachweis kann über die Nachweisoptionen fein eingestellt oder deaktiviert werden |
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| Üblicherweise werden Brücken hauptsächlich in
vertikaler Richtung belastet. Daher wird vom
Programm eine Robustheitsbewehrung für die obere und untere Stegseite ermittelt. |
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| Vom Programm werden die Nachweise der Mindestbewehrung zur
Begrenzung der Rissbreite nach 7.3.2 und die Berechnung der Rissbreite
nach 7.3.4 geführt. |
| Die Berechnungen erfolgen für die
maßgebende Einwirkungskombination nach Tab.7.102DE. |
Um die
Nachweise durchführen zu können, muss der Nachweis Betonrandspannungen unter seltener Einwirkungskombination eingerichtet werden, da dieser Nachweis notwendig ist um
festzustellen, ob
sich der Querschnitt im Zustand I oder II befindet. |
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|
| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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optional können die beiden Einzelnach-weise (Mindestbewehrung
zur Begren-
zung der Rissbreite und Berechnung der Rissbreite)
deaktiviert werden |
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| die Rissnachweise können über die Nachweisoptionen deaktiviert werden |
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| Der kz,t - Wert des Zements zur Berechnung der zeitabhängigen Betonzugfestigkeit kann vorgegeben werden. |
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| Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreite |
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| Nach DIN EN 1992, 7.3.2, ist eine Mindestbewehrung zur Begrenzung
der Rissbreite gefordert. |
| Das Programm überprüft,
ob die vorhandene Grundbewehrung ausreichend ist und berechnet ggf. die
erforderliche Zulagebewehrung. |
| Die Mindestbewehrung wird für die
Stegober- und -unterseite berechnet. |
Bei gegliederten Querschnitten
werden zusätzlich die Gurte bemessen; dabei werden die Bewehrungen von
Gurtober- und -unterseite jeweils zusammengefasst. |
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| Berechnung der Rissbreite |
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| Nach DIN EN 19922, 7.3.1, ist eine Begrenzung der Rissbreite
gefordert. |
| Die zulässige Rissbreite ist in Tab. 7.102DE
festgelegt. |
| Im Programm erfolgt der Nachweis durch eine direkte
Berechnung nach 7.3.4, Gl. (7.8). |
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| Gemäß DIN EN 1992, 7.3.1 (105), ist bei vorgespannten
Brücken der Nachweis der Dekompression zu führen. |
| Der
Nachweis wird grundsätzlich im Zustand I geführt. |
Nach NCI zu
4.3.1(105) dürfen unter der maßgebenden
Einwirkungskombination keine Zugspannungen an dem
Rand auftreten,
der dem Spannstahl am nächsten liegt. |
Die maßgebenden
Einwirkungskombinationen und die zulässigen Randspannungen sind in
DIN EN 1992,
Tab.7.101DE, geregelt. |
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| Folgende Schritte sind erforderlich, um den Nachweis im Programm zu führen |
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| Einrichten des Nachweis Dekompression für Vorspannung mit oder ohne Verbund |
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| Einstellen der Nachweisanforderungen über den Optionsschalter |
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Bei Wahl der Option Bauzustand bleiben die Verkehrslasten in
der automatisch gebildeten Extremierung unberücksichtigt und
für die Streuungsfaktoren der Vorspannung im nachträglichen
Verbund
werden die Werte rinf = 0.95 und rsup = 1.05 entsprechend
NCI
5.10.9(1)P eingesetzt. |
Sollten im Bauzustand andere Lasten
wirken, ist die Extremierungs-
vorschrift auf benutzerdefiniert umzustellen und die zu berücksichti-
genden
Lasten sind entsprechend zu ergänzen. |
| Der Rand, der dem Spannstahl am nächsten liegt, wird vom
Programm automatisch ermittelt. |
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| Überprüft werden hierbei die
Stegseiten des Querschnitts, da davon ausgegangen wird, dass
Spannglieder ausschließlich im Stegbereich angeordnet werden. |
| Liegen mehrere Spannglieder in einem Schnitt, wird vom
Spannstahlschwerpunkt ausgegangen. |
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Nach DIN EN 1992, 7.2 (3), sind die maximalen Betondruckspannungen
unter der quasi-ständigen Einwirkungs-
kombination auf 0.45·fck zu
begrenzen, wenn Gebrauchstauglichkeit, Tragfähigkeit oder
Dauerhaftigkeit durch das Kriechen wesentlich beeinflusst werden. |
Um den
Nachweis durchführen zu können, muss der Nachweis Betonrandspannungen unter seltener Einwirkungskombination eingerichtet werden, da dieser Nachweis notwendig ist um
festzustellen, ob
sich der Querschnitt im Zustand I oder II befindet. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| die Spannungsnachweise können über die Nachweisoptionen fein eingestellt und deaktiviert werden |
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| Nach DIN EN 1992 sind die Spannungen für Beton und Betonstahl
im Gebrauchszustand zu begrenzen. |
Um den Nachweis durchführen zu
können, muss der Nachweis Betonrandspannungen unter seltener Einwirkungskombination eingerichtet werden, da dieser Nachweis notwendig ist um
festzustellen, ob
sich der Querschnitt im Zustand I oder II befindet. |
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| Im Einzelnen werden folgende Teilnachweise vom Programm geführt. |
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| Nach 7.2 (102) sind die maximalen Betondruckspannungen unter der seltenen Einwirkungskombination und dem Mittelwert der Vorspannung auf
0.6·fck zu begrenzen. |
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Nach 7.2 (5) sind die maximalen Betonstahlzugspannungen unter der seltenen Einwirkungskombination auf
0.8·fyk zu begrenzen. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| die Spannungsnachweise können über die Nachweisoptionen fein eingestellt und deaktiviert werden |
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Nach DIN EN 1992, 7.2 (5), sind die maximalen Spannstahlspannungen
im Gebrauchszustand auf 0.65·fpk
zu begrenzen. |
Um den Nachweis
durchführen zu können, muss der Nachweis Betonrandspannungen unter seltener Einwirkungskombination eingerichtet werden, da dieser Nachweis notwendig ist um
festzustellen, ob
sich der Querschnitt im Zustand I oder II befindet. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| die Spannungsnachweise können über die Nachweisoptionen fein eingestellt und deaktiviert werden |
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Nach DIN EN 1992, 7.2, bzw. DIN Fachbericht 102, 4.4.1, sind die Spannungen für Beton, Betonstahl und
Spannstahl zu begrenzen. |
| Nach DIN Fachbericht 102, 4.4.1.1
(5), sollte dabei der ungerissene Zustand I angenommen werden. |
Geht der
Querschnitt jedoch in den gerissenen Zustand II über, muss auch
die Berechnung der Spannungen
im Zustand II erfolgen. |
| Nach Fachbericht 102, 4.4.1.1
(5), kann der gerissene Zustand angenommen werden, wenn unter der seltenen Einwirkungskombination die Betonzugfestigkeit fctm nicht überschritten wird. |
Dieser Nachweis ist daher streng
genommen kein Nachweis, sondern ein Indikator, ob die
Materialspannungen
der eigentlichen Spannungsnachweise im Zustand I
oder II berechnet werden. |
| Bei Nachweisen nach DIN EN 1992 wird in Analogie zum DIN Fachbericht genauso verfahren. |
| Dieser Nachweis muss daher immer aktiviert werden, wenn Spannungsnachweise geführt werden sollen. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| die Spannungsnachweise können über die Nachweisoptionen fein eingestellt und deaktiviert werden |
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| Dieser Nachweis entspricht dem vereinfachten Nachweis der
Ermüdung für Beton gemäß DIN EN 1992, 6.8.7. |
| Dieser Nachweis ermittelt zusätzlich die Beton- und
Spannstahlspannungen. |
| Die Berechnung hierfür erfolgt analog DIN EN
1992, 6.8.6. |
| Die Betonstahlspannung Δσs wird auf
70 N/mm2 begrenzt. |
Die Spannungen des Spannstahls werden
entspr. BK 2004, Teil 1, 8.2.3, aus den Wöhlerlinien für
Spannstahl
für eine Lastspielzahl N = 108 unter
Berücksichtigung eines Sicherheitsbeiwerts γs,fat = 1.15
auf einen Grenzwert
Δσp = 62 N/mm2 begrenzt. |
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|
| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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Der Nachweis wird in der häufigen Kombination geführt, wobei die Beanspruchungen infolge Temperatur und Stützensenkung
lediglich in das Grundmoment einfließen und demzufolge auch
keine ermüdungswirksame
Schwingung erzeugen. |
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| Dieser Nachweis entspricht dem Ermüdungsnachweis für
Betonstahl und Spannstahl mit schädigungsäquivalenten
Schwingbreiten nach DIN EN 1992, 6.8.4. |
| Die
schädigungsäquivalenten Spannungen Δσs,equ werden auf
ΔσRsk(N*) begrenzt. |
| Der Nachweis gilt als erfüllt, wenn die Bedingung nach DIN EN 1992, 6.8.5 (3), (Gl 6.71), eingehalten ist. |
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Die schädigungsäquivalente Schwingbreite wird nach DIN EN 1992, NCI Anhang NA.NN, (Gl. NA.NN.1) und
(Gl. NA.NN.2),
berechnet. |
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Der Faktor λs muss vom Anwender entspr. DIN EN
1992, NCI Anhang NA.NN (103)P, (104)P, (105)P, (106)P
und (107)P,
ermittelt werden. |
| Da der Wert von λs stützenweitenabhängig ist, kann er
stabweise unterschiedlich sein. |
| Die Eingabe erfolgt daher im Fenster Nachweisoptionen, jeweils getrennt für Beton- und Spannstahl. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| Einstellen der Lastmodelle über den Optionsschalter |
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Das maßgebende Lastmodell ist entspr.
DIN EN 1992, NCI
NA.NN.2 (101)P, das Lastmodell 3. |
| Jedoch sind die Achslasten im
Feldbereich mit 1.40 und im
Stützbereich mit 1.75 zu multiplizieren. |
| Um den Eingabeaufwand so
gering wie möglich zu halten, werden vom Programm drei Optionen
zur Berücksichtigung dieses Achslastfaktors vorgeschlagen. |
| Die Optionen bewirken im Einzelnen |
|
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| alle Achslasten mit 1.40 multiplizieren |
| Diese Option sollte nur bei Einfeldsystemen gewählt werden, da
hier alle Achslasten mit dem gleichen Erhöhungsfaktor zu
multiplizieren sind. |
|
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| alle Achslasten mit 1.75 multiplizieren |
| Diese Option ist sinnvoll bei Mehrfeldsystemen. |
| Da alle Achsen (auch
die im Feldbereich) mit dem gleichen, ungünstigen
Stützbereichsfaktor multipliziert werden, liegen die Ergebnisse
i.A. auf der sicheren Seite. |
|
 |
| alle Achslasten mit 1.00 multiplizieren und über Wanderlastenzugoption anpassen |
| Bei der Definition der Wanderlastenzüge kann die Option Ermüdungsnachweis Stufe 2 gewählt werden. |
| Bei dieser
Option werden die Achslasten automatisch vom Programm entspr. den
Vorgaben des Eurocode angepasst. |
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|
Standardmäßig sollte die 3. Option gewählt werden,
da bei der Eingabe der Wanderlastenzüge die Erhöhungs-
faktoren
automatisch vom Programm ermittelt werden können. |
|
| Die Erhöhung der Achslasten bei Anwahl der Optionen 1 oder 2
erfolgt programmtechnisch über eine entsprechende Erhöhung
des Lastsicherheitsbeiwerts γinf bei der
Standardextremierungsvorschrift. |
| Daher sind die Optionen 1 und 2 nur
wirksam, wenn die Extremierungsvorschrift auf standard eingestellt ist. |
Wird die Extremierungsvorschrift auf benutzerdefiniert umgestellt, sind alle Kombinations- und
Sicherheitsbeiwerte
auf Korrektheit zu überprüfen. |
|
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| Gemäß DIN Fachbericht 102, 4.3.1, ist der Nachweis
für Biegung mit und ohne Längskraft im Grenzzustand der
Tragfähigkeit (Bruchsicherheit) gefordert. |
| Dabei sind
gemäß ARS Nr. 11/2003, Anlage (7),
Zwangsschnittgrößen zu berücksichtigen. |
| Die
Abminderungsfaktoren infolge Übergangs in Zustand II können
unter den globalen Einstellungen vorgegeben werden. Standardmäßig ist für Temperatur und
Setzungen 0.6 eingestellt. |
| Im Nachweis werden als Standard die möglichen Stützensenkungen berücksichtigt. |
Sind keine
Lastfälle dieses Typs vorhanden, werden automatisch die wahrscheinlichen Stützensenkungen
eingesetzt. |
Der Nachweis muss in der ständigen und vorübergehenden,
der außergewöhnlichen und ggf. in der
Erdbebensituation geführt werden. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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über den Optionsschalter kann eine automatische
Schlaffstahlbemessung
aktiviert werden |
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| In diesem Falle wird an allen
Bemessungsquerschnitten, an denen die Bruchsicherheit nicht eingehalten
ist, die Bewehrung an den maßgebenden Bewehrungspositionen so
lange erhöht, bis die Bruchsicherheit erfüllt ist. |
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| der Nachweis kann über die Nachweisoptionen fein eingestellt oder sogar deaktiviert werden |
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Gemäß DIN Fachbericht 102, 4.3.2 und 4.3.3, ist der Nachweis für
Querkraft mit und ohne Torsion im Grenzzustand
der Tragfähigkeit
(Bruchzustand) gefordert. |
| Im Nachweis werden als Standard die möglichen Stützensenkungen berücksichtigt. |
Sind keine
Lastfälle dieses Typs vorhanden, werden automatisch die wahrscheinlichen Stützensenkungen
eingesetzt. |
| Der Nachweis muss in der ständigen und vorübergehenden,
der außergewöhnlichen und ggf. in der Erdbebensituation geführt werden. |
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|
| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| der Nachweis kann über die Nachweisoptionen fein eingestellt oder deaktiviert werden |
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| Der Nachweis der Tragfähigkeit für Querkraft beruht auf
einem Fachwerkmodell. |
Die Formeln des DIN Fachbericht gehen dabei von
einem rechteckigen Querschnitt unter einachsiger Belastung
aus
(Querkraftkomponente Vy = 0). |
Programmintern wird bei gegliederten
Querschnitten zum Abtrag der Querkräfte ausschließlich
der Steg berücksichtigt. |
Tritt neben der Querkraft Vz eine
Querkraftkomponente Vy auf, erfolgt die Bemessung für die
resultierende
Querkraft. Diese Vorgehensweise sollte bei geringen
Querkraftanteilen in y-Richtung ausreichend genau sein. |
|
 |
| Treten jedoch größere Querkräfte in y-Richtung auf,
ist eine Bemessung mit dem hier implementierten Verfahren nicht mehr
möglich. |
| Das Gleiche gilt für Stegquerschnitte, die zu stark
von der Rechteckform abweichen. |
| Im Zweifelsfall sind die
Bemessungsergebnisse durch eine genauere Betrachtung zu
überprüfen. |
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| Die Tragfähigkeit für Torsion wird entspr. DIN
Fachbericht 102, 4.3.3.1 (3), für einen dünnwandigen,
geschlossenen Querschnitt nachgewiesen. |
| Wie bei der Querkraftbemessung
wird hier ausschließlich der Stegquerschnitt zum Lastabtrag
herangezogen. |
Bei Vollquerschnitten wird die Ersatzwand des gedachten
Hohlquerschnitts entspr. DIN Fb 102, 4.3.3.1 (6)*P,
Abb.
4.15, selbständig vom Programm ermittelt. |
| Die Wanddicken werden
aus den Betonstahlrandabständen generiert, die vom Benutzer in der
Querschnittseingabe definiert wurden. |
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| kombinierte Beanspruchung aus Querkraft und Torsion |
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| Bei kombinierter Beanspruchung wird der Nachweis entspr. DIN Fachbericht 102, 4.3.3.2.2, (3)*P, geführt. |
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|
| Nach DIN Fachbericht 102, 4.3.1.3, müssen bei vorgespannten Bauwerken
ein Versagen ohne Vorankündigung und scheinbare
Überfestigkeiten bei Erstrissbildung vermieden werden. |
| Diese
Bedingung wird durch Einlegen einer Robustheitsbewehrung erfüllt. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| der Nachweis kann über die Nachweisoptionen fein eingestellt oder deaktiviert werden |
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| Üblicherweise werden Brücken hauptsächlich in
vertikaler Richtung belastet. Daher wird vom
Programm eine Robustheitsbewehrung für die obere und untere Stegseite ermittelt. |
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| Vom Programm werden die Nachweise der Mindestbewehrung zur
Begrenzung der Rissbreite nach 4.4.2.2 und die Berechnung der
Rissbreite nach 4.4.2.4 geführt. |
| Die Berechnungen erfolgen
für die maßgebende Einwirkungskombination nach Tab. 4.118. |
Um die Nachweise durchführen zu können, muss der Nachweis Betonrandspannungen unter seltener Einwirkungskombination eingerichtet werden, da dieser Nachweis notwendig ist um
festzustellen, ob
sich der Querschnitt im Zustand I oder II befindet. |
| Folgende Schritte sind erforderlich, um den Nachweis im Programm zu führen |
|
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| Einrichten des Nachweises Rissbreite Klasse A, B oder C/D in der Nachweiseingabe |
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| Setzen der entsprechenden Anforderungsklasse (A, B oder C/D) unter
den Nachweisoptionen (muss übereinstimmen mit der
Anforderungsklasse des oben eingerichteten Nachweises) |
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|
Hat ein Bauwerk in Längs- und Querrichtung unterschiedliche
Anforderungsklassen, sind für beide Klassen, wie
oben
beschrieben, Nachweise einzurichten. |
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| optional können die beiden Einzel-nachweise (Mindestbewehrung
zur Begrenzung der Rissbreite und Berechnung der Rissbreite)
deaktiviert werden |
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 |
| die Rissnachweise können über die Nachweisoptionen deaktiviert werden |
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| Der kz,t - Wert des Zements zur Berechnung der zeitabhängigen Betonzugfestigkeit kann vorgegeben werden. |
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| Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreite |
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| Nach DIN Fachbericht 102, 4.4.2.2, ist eine Mindestbewehrung zur
Begrenzung der Rissbreite gefordert. |
| Das Programm überprüft,
ob die vorhandene Grundbewehrung ausreichend ist und berechnet ggf. die
erforderliche Zulagebewehrung. |
| Die Mindestbewehrung wird für die
Stegober- und -unterseite berechnet. |
Bei gegliederten Querschnitten
werden zusätzlich die Gurte bemessen; dabei werden die Bewehrungen von
Gurtober- und -unterseite jeweils zusammengefasst. |
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| Berechnung der Rissbreite |
|
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| Nach DIN Fachbericht 102, 4.4.2.4, ist eine Begrenzung der Rissbreite
gefordert. |
| Die zulässige Rissbreite ist entspr. der
Anforderungsklasse Tab. 4.118 festgelegt. |
| Im Programm erfolgt der
Nachweis durch eine direkte Berechnung nach 4.4.2.4, Gl. (4.201). |
|
|
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| Gemäß DIN Fachbericht 102, II-4.4.2, ist bei vorgespannten
Brücken der Nachweis der Dekompression zu führen. |
| Der
Nachweis wird grundsätzlich im Zustand I geführt. |
Nach
4.4.2.1 (106)P darf im Endzustand im Grenzzustand der Dekompression
entsprechend der gewählten Anforderungsklasse nach Tab. 4.118
unter der maßgebenden Einwirkungskombination keine Zugspannung
an
dem Rand auftreten, der dem Spannstahl am nächsten liegt. |
| Im Bauzustand müssen nach 4.4.2.1 (107)P die Randspannungen an allen Rändern kleiner 0.85·fctk,0.05 sein. |
|
| Folgende Schritte sind erforderlich, um den Nachweis im Programm zu führen |
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|
| Einrichten des Nachweises Dekompression Klasse A, B oder C |
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| Wahl des Nachweises im End- oder Bauzustand über den Optionsschalter |
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Bei Wahl der Option Bauzustand bleiben die Verkehrslasten in
der automatisch gebildeten Extremierung unberücksichtigt und
für die Streuungsfaktoren der Vorspannung im nachträglichen
Verbund
werden die Werte rinf = 0.95 und rsup = 1.10 entsprechend
4.4.2.1 (107)P eingesetzt. |
Sollten im Bauzustand andere Lasten
wirken, ist die Extremierungs-
vorschrift auf benutzerdefiniert umzustellen und die zu berücksichti-
genden
Lasten sind entsprechend zu ergänzen. |
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| Setzen der entsprechenden Anforderungsklasse (A, B oder C) unter den Nachweisoptionen (muss übereinstimmen mit der
Anforderungsklasse des eingerichteten Nachweises) |
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Hat ein Bauwerk in Längs- und Querrichtung unterschiedliche
Anforderungsklassen, sind für beide Klassen,
wie oben
beschrieben, Nachweise einzurichten. |
| Der Rand, der dem Spannstahl am nächsten liegt, wird vom
Programm automatisch ermittelt. |
| Überprüft werden hierbei die
Stegseiten des Querschnitts, da davon ausgegangen wird, dass
Spannglieder ausschließlich im Stegbereich angeordnet werden. |
| Liegen mehrere Spannglieder in einem Schnitt, wird vom
Spannstahlschwerpunkt ausgegangen. |
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| Nach DIN Fachbericht 102, 4.4.1.2 (104)*P, sind die maximalen
Betondruckspannungen unter der quasi-ständigen Einwirkungskombination auf 0.45·fck zu begrenzen, wenn
Gebrauchstauglichkeit, Tragfähigkeit oder Dauerhaftigkeit durch
das Kriechen wesentlich beeinflusst werden. |
Um den Nachweis
durchführen zu können, muss der Nachweis Betonrandspannungen unter seltener Einwirkungskombination eingerichtet werden, da dieser Nachweis notwendig ist um
festzustellen, ob
sich der Querschnitt im Zustand I oder II befindet. |
|
|
| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| die Spannungsnachweise können über die Nachweisoptionen fein eingestellt und deaktiviert werden |
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| Nach DIN Fachbericht 102 sind die Spannungen für Beton und
Betonstahl im Gebrauchszustand zu begrenzen. |
Um den Nachweis
durchführen zu können, muss der Nachweis Betonrandspannungen unter seltener Einwirkungskombination eingerichtet werden, da dieser Nachweis notwendig ist um
festzustellen, ob
sich der Querschnitt im Zustand I oder II befindet. |
| Im Einzelnen werden folgende Teilnachweise vom Programm geführt. |
|
|
Nach 4.4.1.2 (103)P sind die maximalen Betondruckspannungen unter
der nicht-häufigen Einwirkungskombination
und dem Mittelwert der
Vorspannung auf 0.6·fck zu begrenzen. |
|
|
Nach 4.4.1.2 (105) sind die maximalen Betonstahlzugspannungen unter
der nicht-häufigen Einwirkungskombination
auf 0.8·fyk zu begrenzen. |
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|
| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| die Spannungsnachweise können über die Nachweisoptionen fein eingestellt und deaktiviert werden |
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| Nach DIN Fachbericht 102, 4.4.1.2 (102)P, sind die maximalen Betondruckspannungen beim Eintrag der Vorspannkräfte auf 0.6·fc(t) zu begrenzen. |
| Der Zeitpunkt t zur Berechnung der Betondruckfestigkeit beim Aufbringen der Belastung wird bei den querschnittsabhängigen Kriechparametern eingegeben. |
| Als Lasten werden neben den Vorspannkräften ausschließlich die Lastfälle des Typs G1 berücksichtigt. |
Sind andere Lastfallkombinationen maßgebend, ist die Extremierungsvorschrift bei der Nachweiseingabe
entsprechend zu korrigieren. |
Um festzustellen, ob sich der Querschnitt im gerissenen Zustand befindet, werden die Spannungen zunächst im Zustand I berechnet. Bei Überschreiten der Betonzugfestigkeit erfolgt automatisch eine weitere Berechnung
im Zustand II. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| die Spannungsnachweise können über die Nachweisoptionen fein eingestellt und deaktiviert werden |
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Nach DIN Fachbericht 102, 4.4.1.4 (1)*P, sind die maximalen
Spannstahlspannungen im Gebrauchszustand
auf 0.65·fpk zu begrenzen. |
Um
den Nachweis durchführen zu können, muss der Nachweis Betonrandspannungen unter seltener Einwirkungskombination eingerichtet werden, da dieser Nachweis notwendig ist um
festzustellen, ob
sich der Querschnitt im Zustand I oder II befindet. |
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|
| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| die Spannungsnachweise können über die Nachweisoptionen fein eingestellt und deaktiviert werden |
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Nach DIN EN 1992, 7.2, bzw. DIN Fachbericht 102, 4.4.1, sind die Spannungen für Beton, Betonstahl und
Spannstahl zu begrenzen. |
| Nach DIN Fachbericht 102, 4.4.1.1
(5), sollte dabei der ungerissene Zustand I angenommen werden. |
Geht der
Querschnitt jedoch in den gerissenen Zustand II über, muss auch
die Berechnung der Spannungen
im Zustand II erfolgen. |
| Nach Fachbericht 102, 4.4.1.1
(5), kann der gerissene Zustand angenommen werden, wenn unter der seltenen Einwirkungskombination die Betonzugfestigkeit fctm nicht überschritten wird. |
Dieser Nachweis ist daher streng
genommen kein Nachweis, sondern ein Indikator, ob die
Materialspannungen
der eigentlichen Spannungsnachweise im Zustand I
oder II berechnet werden. |
| Bei Nachweisen nach DIN EN 1992 wird in Analogie zum DIN Fachbericht genauso verfahren. |
| Dieser Nachweis muss daher immer aktiviert werden, wenn Spannungsnachweise geführt werden sollen. |
|
|
| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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 |
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 |
| die Spannungsnachweise können über die Nachweisoptionen fein eingestellt und deaktiviert werden |
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| Dieser Nachweis entspricht dem vereinfachten Nachweis der
Ermüdung für Beton, Betonstahl und Spannstahl
gem. Fachbericht 102, II-4.3.7.4 (101)P, (102)P, und
4.3.7.5 (101). |
| Die Betonstahlspannung wird gemäß 4.3.7.5
(101) auf Δσs = 70 N/mm2 begrenzt. |
| Für die zulässigen Spannungen des Spannstahls macht die Norm
keine Angaben. |
Daher wird im Programm entspr. BK
2004, Teil 1, 8.2.3, aus den Wöhlerlinien für Spannstahl
für eine Lastspielzahl
N = 108 unter Berücksichtigung eines
Sicherheitsbeiwerts γs,fat = 1.15 ein Grenzwert
Δσp = 62 N/mm2 abgeleitet. |
|
|
| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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|
| Entspr. DIN Fachbericht 102, 4.3.7.5, ist der vereinfachte
Nachweis (Stufe 1) in der häufigen Kombination zu führen, wobei die Beanspruchungen infolge Temperatur und Stützensenkung
lediglich in das Grundmoment einfließen und demzufolge auch
keine ermüdungswirksame Schwingung erzeugen. |
|
|
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 |
|
| Dieser Nachweis entspricht dem vereinfachten Ermüdungsnachweis
für Betonstahl und Spannstahl mit
schädigungsäquivalenten Schwingbreiten. |
| Formal wird der
Nachweis wie im Sinne des vereinfachten Nachweises (Stufe 1)
geführt. D.h., die schädigungsäquivalenten
Spannungen Δσs,equ werden auf
ΔσRsk(N*) begrenzt. |
| Der Nachweis
gilt als erfüllt, wenn die Bedingung nach Fachbericht 102,
II-4.3.7.5 (102), (Gl 4.191), eingehalten ist. |
|
|
|
Die schädigungsäquivalente Schwingbreite wird nach
Fachbericht 102, II-A.106.2 (103)P, (Gl. A.106.1) und
(Gl. A.106.2),
berechnet. |
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|
|
| Der Faktor λs muss vom Anwender entspr.
Fachbericht 102, II-A.106.2, ermittelt werden. |
|
| Da der Wert von λs stützenweitenabhängig ist, kann er
stabweise unterschiedlich sein. |
| Die Eingabe erfolgt daher im Fenster Nachweisoptionen, jeweils getrennt für Beton- und Spannstahl. |
|
 |
|
|
|
| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
|
|
|
 |
|
Das maßgebende Lastmodell ist entspr.
DIN Fachbericht
101, 4.6.1, das Last-
modell 3. |
Jedoch sind gemäß Fb
102, II-A.106.2
(101)P, die Achslasten im Feldbereich mit 1.40 und im
Stützbereich mit 1.75 zu multiplizieren. |
| Um den Eingabeaufwand so
gering wie möglich zu halten, werden vom Programm drei Optionen
zur Berücksichtigung dieses Achslastfaktors vorgeschlagen. |
| Die Optionen bewirken im Einzelnen |
|
 |
|
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 |
| alle Achslasten mit 1.40 multiplizieren |
| Diese Option sollte nur bei Einfeldsystemen gewählt werden, da
hier alle Achslasten mit dem gleichen Erhöhungsfaktor zu
multiplizieren sind. |
|
 |
| alle Achslasten mit 1.75 multiplizieren |
| Diese Option ist sinnvoll bei Mehrfeldsystemen. |
| Da alle Achsen (auch
die im Feldbereich) mit dem gleichen, ungünstigen
Stützbereichsfaktor multipliziert werden, liegen die Ergebnisse
i.A. auf der sicheren Seite. |
|
 |
| alle Achslasten mit 1.00 multiplizieren und über Wanderlastenzugoption anpassen |
| Bei der Definition der Wanderlastenzüge kann die Option Ermüdungsnachweis Stufe 2 gewählt werden. |
| Bei dieser
Option werden die Achslasten automatisch vom Programm entspr. den
Vorgaben des Fachberichtes angepasst. |
|
|
|
| Die Erhöhung der Achslasten bei Anwahl der Optionen 1 oder 2
erfolgt programmtechnisch über eine entsprechende Erhöhung
des Lastsicherheitsbeiwerts γinf bei der
Standardextremierungsvorschrift. |
| Daher sind die Optionen 1 und 2 nur
wirksam, wenn die Extremierungsvorschrift auf standard eingestellt ist. |
Wird die Extremierungsvorschrift auf benutzerdefiniert umgestellt, sind alle Kombinations- und
Sicherheitsbeiwerte
auf Korrektheit zu überprüfen. |
|
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Nach dem Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau Nr. 11/2003 vom 7. März 2003 sind die schiefen Hauptzug-
spannungen im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit unter Wirkung von Querkraft und Torsion auf die Betonzugfestigkeit fctk,0.05 zu begrenzen. |
| Maßgebend ist die häufige Einwirkungskombination. |
Das Programm ermittelt das Maximum der Hauptzugkraft in der senkrechten Querschnittsmittellinie. Der Verlauf
kann bei Bedarf geplottet werden. |
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| die Aktivierung des Nachweises erfolgt im Programm über den Nachweis-Button |
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| zur Hauptseite 4H-SPBET, Spannbetonnachweise |
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