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                | Seite bearbeitet Oktober 2024 | 
                  
                    |  | Kontakt |  |  | 
                  
                    |  | Programmübersicht |  |  | 
                  
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                      |  | undo-Funktion ........................ |  |  | 
                    
                      |  | Skalierungseigenschaften 3D |  |  | 
                    
                      |  | Rechenlaufoptionen ................ |  |  |  
                  | 
                    
                      |  | Darstellungseigenschaften .... |  |  | 
                    
                      |  | Sichtbarkeitsstatus ............... |  |  | 
                    
                      |  | Steifemodulverfahren ......... |  |  |  
                  | 
                    
                      |  | Blickrichtung manuell ............. |  |  | 
                    
                      |  | Auswahllisten ....................... |  |  | 
                    
                      |  | Detailnachweispunkte ............. |  |  |  
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                      |  | Blickwinkelspeicher ................ |  |  | 
                    
                      |  | Systemdruckliste .................. |  |  |  |  |  
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           | Die grafische Eingabe eines Platten-/Scheibentragwerks 
             gliedert sich in die fünf logischen Eingabekapitel |  
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                   | Kontroll- und Steuerungsfunktionen |  |  |  |  
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               | Der nebenstehend dargestellte undo-Button dient dazu, Auswirkungen versehentlich gestarteter Aktionen rückgängig zu machen. |  
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                       | Unter Verwendung der Voreinstellung operiert der undo-Mechanismus mit 10 undo-Levels und einem redo- Level. Dies bedeutet, dass die letzten 10 Änderungen am aktuellen Datenzustand sukzessive rückgängig gemacht werden können. Wird die undo-Funktion einmal zu oft aufgerufen, kann mit der redo-Funktion (Wiederherstellen) auch dies bereinigt werden.
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                       | Die undo/redo-Funktionen speichern den kompletten Datenzustand in temporären undo-Dateien, die nach regulärer Beendigung des grafischen Eingabemoduls gelöscht werden.
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               | Nach Anklicken des nebenstehend dargestellten Buttons, der sich im rechten Bereich der oberen Buttonzeile befindet, erscheint das Eigenschaftsblatt zur Einstellung der Darstellungseigenschaften der Grafik im Darstellungsfenster. |  
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                   | Symbole in der Systemfolie |  
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                   | Jedem Objekt (Punkt, Linie, Flächenposition) kann ein Symbol zur Darstellung zugeordnet werden. |  
                   | Welche Symbole bestehen, kann den Auswahllisten entnommen werden. |  |  
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                   | farblich markieren |  
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                           | Punktlager, Linienlager und Stäbe können farblich markiert werden.
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                           | Weiterhin kann festgelegt werden, ob Flächen gefüllt werden sollen. |  
                           | In der Ebenenbearbeitung ist es sinnvoll, das Füllen der Flächen auszublenden, wenn eine untergelegte DXF-Folie genutzt werden soll. |  
                           | Im Raum wird die Position durch Schraffurlinien gefüllt, die nach Bedarf ausgeblendet auch werden können.
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                           | Darüber hinaus kann die Darstellung des räumlichen Koordinatensystems im Raum an- bzw. abgeschaltet werden.
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                   | Lastbilder in der Lastfallfolie |  
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                   | Befindet sich die Interaktion in einer Lastfallfolie, werden die hierin definierten Lastbilder dargestellt. |  
                   | Der nachfolgend dargestellten Tabelle kann die Bedeutung der Symbole entnommen werden. |  
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                   | In der ersten Spalte ist das Symbol in normaler Form und in der zweiten Spalte im ausgewählten Zustand dargestellt. Die letzte Spalte gibt den zugeordneten, belasteten Objekttyp an. |  
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                   | Jeder Lastbildtyp kann von der Darstellung ausgeschlossen und mit oder ohne Ordinatenangabe dargestellt werden.
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                   | auswählbar sind |  
                   |  |  
                   | Nicht nur die Darstellung, sondern auch die Auswählbarkeit der Objekte kann vom Benutzer festgelegt werden. Objekte, deren Auswählbarkeit abgewählt wurde, reagieren nicht mehr auf einen Mausklick. |  |  
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               | Der nebenstehend dargestellte Button gehört zur Buttongruppe Ansicht und ist nur im 3D-Modus aktivierbar. Wird er angeklickt, kann die Blickrichtung (Kameraposition) numerisch eingestellt werden. |  |  |  |  | 
 
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                   | Nach Anklicken des dargestellten Buttons, der sich im rechten Bereich unter der Überschrift Ansicht befindet, erscheint das Eigenschaftsblatt zur Speicherung und Aktivierung der Blickwinkel. |  
                   | Im Blickwinkelspeicher kann die aktuelle Kameraposition system- oder lastfallbezogen gespeichert werden. |  
                   | Ist ein Blickwinkel systembezogen gespeichert, wird dieser Blickwinkel auch bei der Generierung des DTE®-Bauteilsymbols verwendet.
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                   | Zudem werden die gespeicherten Blickwinkel bei der Erstellung der Grafiken in der Systemdruckliste berücksichtigt. |  |  |  |  |  | 
 
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               | Randabstände |  
               |  |  
               | Unter Randabstände wird festgelegt, wie viel „Luft"  in horizontaler und vertikaler Richtung um die 3D-Konstruktion herum im Objektfenster dargestellt werden soll.
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               | Skalierungsfaktoren |  
               |  |  
               | Für die Einzel-, Linien- und Flächenlasten können Faktoren zur Größenskalierung angegeben
                 werden. |  
               | Die Voreinstellung für diese Eigenschaft ist automatisch. Hierbei werden die Lastfaktoren für jeden Lastfall unabhängig voneinander programmintern berechnet, indem die größte Ordinate mit 12 % der Raumdiagonalen
 des umgebenden Quaders des Bauwerks angenommen wird.
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               | Der sich hieraus ergebende Skalierungsfaktor wird auf alle Lastordinaten angewandt, jedoch wird eine Mindestgröße bei der Darstellung nicht unterschritten, um die Auswählbarkeit kleiner Einzel- und Linienlasten per Mausklick zu gewährleisten.
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                           | Die Einstellungen bzgl. der Skalierungsfaktoren werden auch bei der Ausgabe der Lastgrafiken in der Systemdruckliste berücksichtigt. |  |  |  
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                       | Über den dargestellten Buttons besteht die
                         Möglich-keit, ausgewählte Objekte unsichtbar zu schalten. |  
                       | Hierdurch kann innerhalb von
                         komplexen Strukturen mit sehr vielen Objekten an ausgewählten Detailbereichen gearbeitet werden. |  
                       |  |  
                       | Folgende Funktionen stehen zur Verfügung |  |  |  |  
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                       | 1. | alle Objekte werden unsichtbar geschaltet, die aktuell nicht ausgewählt sind. Es wird mit
                         den aktuell ausgewählten Objekten weitergearbeitet. |  |  
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                       | 2. | Es werden alle Objekte unsichtbar geschaltet, die aktuell ausgewählt sind. Es wird mit
                         den aktuell nicht ausgewählten Objekten weitergearbeitet. |  |  
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                       | 3. | Sichtbarkeit invertieren: Es werden alle Objekte unsichtbar geschaltet, die aktuell sichtbar sind und umgekehrt. |  |  
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                       | 4. | Normalzustand: alle Objekte werden sichtbar geschaltet. |  |  
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                       | 5. | definierter Sichtbarkeitsstatus rückwärts: Es wird der Zustand wieder hergestellt, der vor der
                         letzten Änderung des Sichtbarkeitsstatus vorherrschte (Sinnvoll bei sukzessiver Ausschaltung der
                         Sichtbarkeit). |  |  
                   |  |  
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                       | 6. | definierter Sichtbarkeitsstatus vorwärts: Es wird der Zustand wieder hergestellt, der vor dem
                         letzten Rücksprung vorherrschte. Hierdurch kann zwischen benachbarten Sichtbarkeits-zuständen
                         hin- und hergeschaltet werden. |  |  |  |  |  | 
 
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               | Der aktuelle Auswahlzustand kann in einer Auswahlliste gespeichert werden. |  
               | Durch Anklicken des markierten Buttons erscheint ein Eigenschaftsblatt, in dem der aktuellen Auswahl eine Bezeichnung zugeordnet werden kann.
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               | Diese Auswahl kann durch Anklicken des entsprechenden Symbols im Bauman-sichtsfenster aktiviert werden. |  
               | Durch Doppelklicken einer definierten Auswahlliste erscheint ein
                 Eigenschaftsblatt, in dem die definierten Auswahllisten eingesehen und verwaltet werden können.
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               | Durch Doppelklicken des Wurzelobjekts mit der Bezeichnung Auswahllisten kann in dem
                 hierdurch eingeblendeten Eigenschaftsblatt festgelegt werden, wie das grafische Eingabemodul auf einen
                 Klick auf eine Auswahlliste reagieren soll.
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               | Durch Anklicken des dargestellten Buttons erscheint ein Eigenschaftsblatt auf dem Sichtgerät, in dem die Inhalte der Systemdruckliste festgelegt werden können. |  
               | Gleichbedeutende Menüfunktion Bearbeiten → Systemdrucklistenoptionen |  
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               |  |  
               | In dem Auswahlfenster können alle Elemente der Systemdruckliste (Grafiken und Tabellen) an- bzw. abgeschaltet werden. |  
               | Grafiken können hinsichtlich ihrer Größe und ihres Inhalts fein eingestellt werden. |  |  |  | 
 
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               | Durch Klicken der nebenstehend dargestellten Buttons können die Angaben zum Rechenmodus eingesehen bzw. geändert werden. Das Eigenschaftsblatt ist in mehrere Register eingeteilt. |  |  |  
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               | Register 1: Rechenmodus |  
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               |  |  
               | Der Rechenmodus unterscheidet auf oberster Ebene zunächst zwischen der Art der Bettungsberechnung. |  
               | Beim linearen Rechenlauf werden etwaige elastisch gebettete Flächenpositionen 
                 grundsätzlich nach dem Bettungsmodulverfahren berücksichtigt. Sind 
                 den definierten Nachweisen Extremalbildungsvorschriften und Lastkollektive zugeordnet, 
                 werden auch beide Lastkombinationstypen zur Bildung des extremalen Bemessungswerts 
                 herangezogen. Die Angaben zum Ausfall von Zug- bzw. Druckfedern der Linienlager
 werden ignoriert, d.h. die Lagerung wirkt immer.
 |  
               | Beim nichtlinearen Rechenlauf werden für die Berechnung nur die 
                   Lastkollektive verwendet, da hier das Superpositionsgesetz keine Gültigkeit 
                   mehr besitzt. Die Nichtlinearität besteht bei Stab- und Flächenpositionen 
                   grundsätzlich in der Möglichkeit, Zug- bzw. Druckfedern auszuschalten. |  
               | Für Flächenpositionen kann das Verfahren zur Berücksichtigung 
                   der Bettungen bei der nichtlinearen Berechnung gewählt werden. Hier besteht 
                   alternativ zum Bettungsmodulverfahren die Möglichkeit, das Steifemodulverfahren 
                   zu verwenden.
 |  
               |  |  
               | Steifemodulverfahren |  
               | Beim Steifemodulverfahren kann der Boden vereinfacht als elastischer Halbraum 
  oder mit einem genaueren Modell als geschichteter Boden (kostenpflichtiges Zusatzmodul) 
  beschrieben werden. |  
               | Es wird die Ebene angegeben, die der Bodenoberfläche 
  entspricht. Alle gebetteten Positionen, die in der angegebenen Ebene liegen, 
  werden dann automatisch beim Steifemodulverfahren berücksichtigt (Ausnahme: 
  siehe weiter unten). |  
               | Der der Position zugeordnete Bettungsmodul gilt hierbei 
  nur als Startwert der Iteration. |  
               | Die Durchbiegungen der Flächenpositionen werden zunächst unter Annahme 
  einer Verteilung des Bettungsmoduls berechnet. Aus den sich daraus ergebenden 
  Bodenpressungen wird mit dem verwendeten Bodenmodell eine Setzungsmulde ermittelt. |  
               | Die angenommenen Bettungsmoduln werden dann solange iterativ angepasst, bis 
  die Durchbiegungen hinreichend genau der Setzungsmulde entsprechen. |  
               | Grundlage der Bodenberechnung ist die Kenntnis der Setzungsmulde, die sich für eine 
  Einzellast bzw. eine kreisförmige Last ausbildet. Die Setzungsmulde der 
  Flächenpositionen ergibt sich dann durch Überlagerung dieser Grundzustände, 
  so dass beliebige Geometrien vorliegen können. |  
               | Zur Berechnung der Setzungen des elastischen (unendlichen) Halbraums reicht 
  die Angabe des Verformungsmoduls aus. Die Setzungsmulde läßt sich 
  nach den Formeln von Boussinesq berechnen (Boussinesq, J.: „Application 
  des potentiels à l’étude de l’équilibre et du mouvement 
  des solides élastiques“, (1885)). |  
               | In natürlichen Böden sind die das Verformungsverhalten des Materials 
  kennzeichnenden Größen auf Grund der Inhomogenitäten in den 
  seltensten Fällen konstant. Um realistischere Setzungen zu erhalten, können 
  beim geschichteten Boden mehrere horizontal verlaufende Bodenschichten mit unterschiedlichen 
  Stoffparametern verwendet werden.
 |  
               | Die Schichten unterscheiden sich in ihrer Dicke und den elastischen Eigenschaften, 
  die durch die Querkontraktionszahl (Poissonzahl) und dem E-Modul beschrieben 
  werden. |  
               | Der E-Modul kann abhängig von den vom Bodenmechaniker ermittelten 
  Bodenkennwerten als Elastizitätsmodul E, Steifemodul Es 
  oder Verformungsmodul Ev (auch Rechenmodul) eingegeben werden. |  
               | Die Setzungsmulde des Bodens mit mehreren Schichten wird wie in Small, 
  J.C., Booker, J.R.: „Finite layer analysis of layered elastic materials using 
  a flexibility approach. Part 2 - Circular and rectangular loadings“, (1986) ermittelt. |  
               |  |  
               | Weitere Informationen finden sich unter Steifemodulverfahren 
  mit geschichtetem Boden. |  
               |  |  
               | nichtlineares Verhalten der Lagerangaben |  
               | Bei der Definition von Punkt- und Linienlagern sowie bei der Festlegung von elastisch 
                 gebetteten Flächenpositionen kann der Anwender Eigenschaften zum nichtlinearen Verhalten festlegen. |  
               | Diese Eigenschaften werden nur bei der nichtlinearen Berechnung berücksichtigt und geben 
                 an, ob die definierte Lagerung immer oder nur bei Verschiebung (des Punkts, der Linie oder 
                 der Fläche) in eine bestimmte Richtung wirkt. |  
               | Hierdurch kann zwischen frei aufliegenden und verankerten Auflagern unterschieden werden. |  
               | Erfolgt die Berechnung nach dem Steifezahlverfahren und sind elastisch gebettete Positionen in der Bodenebene mit der Festlegung wirkt immer markiert, werden diese Positionen nach dem Bettungszahlverfahren berücksichtigt. |  |  
           | 
             
               |  |  
               | Register 2: Abstände |  
               |  |  
               |  |  
               |  |  
               | Im zweiten Register können vom System in der Interaktion im Eingabemodul als auch im Netzgenerierungsmodul verwendete Abstände festgelegt werden, die an unterschiedlichen 
                 Stellen benötigt werden und für die Eingabe des statischen Systems und die fehlerfreie 
                 Umsetzung des Systems in ein Finite-Elementnetz maßgeblich sind |  
               |  |  
               | 
                 
                   |  | 
                     
                       | Fangabstand für Datenzustandsbereinigung |  
                       | Dieser Wert wird bei der automatischen Datenzustandsbereinigung berücksichtigt,
                         die vor der Erzeugung der Eingabedatei für das Rechenmodul durchlaufen wird. |  
                       | Punkte werden bei der Datenzustandsbereinigung vereinigt, wenn ihr räumlicher
                         Abstand zueinander kleiner ist als dieser Fangabstand. |  
                       | Aus diesem Grunde sollte der Wert kleiner sein als der systembedingt kleinste Abstand 
                         zweier Fixpunkte. |  
                       | Der eingegebene Wert gilt als Voreinstellung für die manuelle Datenzustandsbereinigung. |  
                       |  |  |  
                   |  | 
                     
                       | globale, mittlere Elementkantenlänge |  
                       | Mit diesem Wert wird die Elementdichte für das Gesamtsystem festgelegt und hat maßgeblichen Einfluss auf die Qualität der Ergebnisse.
 |  
                       | Der Wert wird auch bei der Festlegung der Netzgenerierungsoptionen von Flächenpositionen zur Editierung angeboten.
 |  
                       |  |  |  
                   |  | 
                     
                       | Fangabstand des Netzgenerierers |  
                       | Dieser Wert wird bei der Vernetzung der generierten Knoten vom Netzgenerierungsmodul
                         benötigt und sollte deutlich kleiner sein als die  Elementkantenlänge,
                         jedoch etwas größer als der größte Fangabstand der definierten Ebenen. |  
                       | Letztere Bedingung stellt sicher, dass alle in einer Ebene definierten Objekte auch
                         vom Netzgenerierungsmodul als solche erkannt werden. |  
                       | Ist der hier vorgegebene
                         Wert größer als 1/20 der Elementkantenlänge, so wird er automatisch vom Netzgenerierer
                         verkleinert. |  
                       |  |  |  
                   |  | 
                     
                       | Fangabstände der Ebenen |  
                       | Mit diesen Fangabständen entscheidet das grafische Eingabemodul, welche der
                         insgesamt definierten Objekte Teil der betrachteten Ebene sind. |  
                       | Es empfiehlt sich, bei der Festlegung der Punktkoordinaten möglichst exakt zu arbeiten, um
                         einen zu großen Fangabstand zu vermeiden. |  |  |  
               | 
                 
                   |  |  
                   | Register 3: Bereinigung |  
                   |  |  
                   |  |  
                   |  |  
                   | Im dritten Register kann festgelegt werden, welche Funktionen bei der automatischen Bereinigungsfunktion durchlaufen werden sollen. |  
                   | Da alle hier angebotenen Funktionen den fehlerfreien Ablauf der Berechnung sicherstellen, 
                     sollten die Operationen auch teilweise nur in sehr begründeten Fällen deaktiviert werden. |  |  
               | 
                 
                   |  |  
                   | Register 4: CAD-Export |  
                   |  |  
                   |  |  
                   |  |  
                   | Im vierten Register kann das Rechenprogramm angewiesen werden, die Informationen 
                     bzgl. der erforderlichen Bewehrung über programmspezifische Dateien an ein CAD-System weiterzuleiten. |  
                   | Hierzu existieren Datenformate unterschiedlicher CAD-Hersteller. Für den CAD-Export ist die Eingabe des Namens einer externen Datei erforderlich. |  
                   |  |  
               | Register 5: Iteration |  
               |  |  
               | Im letzten Register können Parameter zur Steuerung  iterativer Berechnungen gesetzt werden. |  |  |  |  | 
 
   |  | 
 
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   |  | 
 
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       | Das Kapitel Steifemodulverfahren mit geschichtetem Boden kann als pdf-Dokument heruntergeladen werden. |  |  | 
 
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           |  | Bestelltext Zusatzmodul Plattentragwerke |  |  | 
         
           |  | Bestelltext Zusatzmodul Räumliche Faltwerke |  |  |  | 
 
   |  | 
 
   | 
     
       | Bettungsmodulverfahren |  
       | Beim Bettungsmodulverfahren wird der Boden durch ein Federsystem ersetzt. Das 
           Modell geht davon aus, dass die Federn keine Verbindung untereinander haben. 
           Eine Belastung des Bauwerks auf dem Baugrund verursacht nur in der Feder unter 
           der Last eine Verformung. Die aus der Federkonstante resultierenden Durchbiegungen 
           der Bodenplatte stimmen nicht mit der zu erwartenden Setzungsmulde überein. |  
       | Der Bettungsmodul ist keine Baugrundkonstante, da er von der Bauwerksgeometrie 
           bzw. der Größe und dem Angriffspunkt der Lasten abhängig ist. 
           Besonders an Bauwerksrändern oder unter konzentrierten Lasten wirkt der 
           Boden mit einem erhöhten effektiven Bettungsmodul, so dass bei der praktischen 
           Anwendung in diesen Bereichen der Bettungsmodul oftmals um den Faktor 2 bis 
           4 vergrößert wird. |  
       | Der große Vorteil des Bettungsmodulverfahrens liegt darin begründet, 
           dass die Berechnung, falls keine Zugspannungen in der Bodenfuge vorliegen, linear 
           durchgeführt werden kann. Die Nachweisschnittgrößen dürfen 
           also durch Überlagerung der Lastfallergebnisse ermittelt werden. |  
       | Demgegenüber steht die Unsicherheit, eine realistische Verteilung des Bettungsmoduls zu finden. |  
       |  |  
       | Steifemodulverfahren |  
       | Beim Steifemodulverfahren wird iterativ eine Verteilung des effektiven Bettungsmoduls 
           ermittelt, so dass die Verformungen des Bauwerks in der Bodenfuge mit der Setzungsmulde 
           aus den Bodenpressungen übereinstimmen. |  
       | Die Durchbiegungen der Flächenpositionen werden zunächst unter Annahme 
           einer Verteilung des Bettungsmoduls berechnet. Aus den sich daraus ergebenen 
           Bodenpressungen wird mit dem verwendeten Bodenmodell die Setzungsmulde ermittelt. |  
       | Die angenommenen Bettungsmoduln werden dann solange iterativ angepasst, bis 
           die Durchbiegungen hinreichend genau der Setzungsmulde entsprechen. |  
       | Grundlage der Bodenberechnung ist die Kenntnis der Setzungsmulde, die sich für eine 
           Einzellast bzw. eine kreisförmige Last ausbildet. Die Setzungsmulde der 
           Flächenpositionen ergibt sich dann durch Überlagerung dieser Grundzustände, 
           so dass beliebige Geometrien und Laststellungen vorliegen können. |  
       | Zur Berechnung der Setzungen eines elastischen (unendlichen) Halbraums reicht 
           die Angabe des Verformungsmoduls aus. Die Setzungsmulde lässt sich 
          nach den Formeln von Boussinesq berechnen /1/. |  
       |  |  
       | Boden mit mehreren Schichten |  
       | In natürlichen Böden sind die das Verformungsverhalten des Materials 
           kennzeichnenden Größen auf Grund der Inhomogenitäten in den 
           seltensten Fällen konstant. |  
       | Um realistischere Setzungen zu erhalten, können 
           beim geschichteten Boden mehrere horizontal verlaufende Bodenschichten mit unterschiedlichen 
           Stoffparametern verwendet werden. |  
       | Die Schichten unterscheiden sich in ihrer Dicke und den elastischen Eigenschaften, 
           die durch die Querkontraktionszahl (Poissonzahl) und dem E-Modul beschrieben werden. |  
       | Der E-Modul kann abhängig von den vom Bodenmechaniker ermittelten 
           Bodenkennwerten als Elastizitätsmodul E, Steifemodul Es oder Verformungsmodul 
           Ev (auch Rechenmodul) eingegeben werden. |  
       | An die letzte Schicht schließt sich eine unnachgiebige Schicht an. |  
       |  |  
       |  |  
       | 
     
       | Besonderheiten bei der Berechnung in 4H-ALF3D (Faltwerk) |  
           | Bei der Berechnung mit dem Steifemodulverfahren im Faltwerkprogramm 4H-ALF3D 
  ist zu beachten, dass das Bodenmodell nur bei Positionen einer wählbaren 
  Ebene zur Anwendung kommt. |  
       |  |  
       | Positionen außerhalb dieser Ebene werden mit dem Bettungsmodulverfahren 
  und dem angegebenen Bettungsmodul Cbz behandelt.
 |  
       | Mit den Bettungszahlen Crx und Cry in der Ebene kann eine kontinuierliche Festhaltung 
  durch Flächenfedern als eine Art Reibung modelliert werden, ohne Punkt- 
  bzw. Linienfedern verwenden zu müssen. Diese Federn werden bei allen Bodenmodellen 
  (Bettungsmodulverfahren und Steifemodulverfahren) zusätzlich zu den Bettungsmoduln 
  angesetzt. |  |  
       |  |  
       | Beispiel: Starres Fundament auf geschichtetem Untergrund |  
       | Eine starre Platte mit exzentrischer Einzellast (142.000 kN) wurde mit dem Programm 
           4H-FUND berechnet. Die Setzungsberechnung erfolgt hier unter Anwendung geschlossener 
          Formeln entspr. DIN 4019:2015-05. |  
       |  |  
       |  |  
       |  |  
       |  |  
       |  |  
       | Zur Berechnung mit 4H-ALFA werden die Bodenschichten unter globale Optionen, 
  Register Rechenmodus, Button Beschreibung der Bodenschichten... eingegeben.
 |  
       |  |  
       |  |  
       | Die von 4H-ALFA (in mm) errechneten Setzungen in den Eckpunkten stimmen 
  sehr gut mit denen von 4H-FUND (in cm) überein.
 |  
       |  |  
       | Beispiel: Einachsig ausgesteiftes Fundament auf horizontal 
  geschichtetem Untergrund |  
       | Das Beispiel ist dem Grundbau-Taschenbuch, fünfte Auflage, Teil 3 (Bsp. 6.2.2) entnommen. |  
       | Der Untergrund besteht aus drei nachgiebigen Schichten. |  
       |  |  
       | Die Belastung setzt sich aus den Lastfällen Gleichlast (8.4 kN/m2), den 
  drei Linienlasten (s. unten) und der Summe aus Aushub (-25 kN/m2) und Auftrieb (-14 kN/m2) zusammen.
 |  
       |  |  
       |  |  
       | Die von 4H-ALFA errechneten Durchbiegungen im mittleren Schnitt (in mm) 
  stimmen recht gut mit den in der Literatur dargestellten Werten (in cm) überein. |  
       |  |  
       |  |  
       |  |  
       | 
         
           | Beispiel: Faltwerk, Gruppe von Einzelfundamenten mit 
  Überbau |  
           | Das Beispiel ist dem DIN Fachbericht 130, 1. Aufl. 2003 (Bsp. 8.1), entnommen. |  
           | Eine Gruppe von neun Einzelfundamenten wird über einen Überbau belastet. 
  Die Setzungen der einzelnen Fundamente beeinflussen sich gegenseitig. In der 
  Literatur werden drei Ausführungen des Überbaus auf unterschiedlich geschichtetem 
  Boden untersucht. |  
           | Die Ergebnisse lassen sich mit 4H-ALF3D sehr gut reproduzieren. |  
           |  |  
           | Der Vergleich der vertikalen Setzungen (in mm) der Fundamente zeigt eine sehr 
  gute Übereinstimmung. |  
           |  |  |  
       |  |  
       | Literatur |  
       | 
         
           |  | 
             
               | J. Boussinesq: Application des potentiels à l’étude de l’équilibre 
et du mouvement des solides élastiques, Gauthier-Villars, 1885 |  |  
           |  | 
             
               | J.C. Small, J.R. Booker: „Finite layer analysis of layered elastic materials 
  using a flexibility approach. Part 2 - Circular and rectangular loadings“, International 
  Journal for Numerical Methods in Engineering,
 Vol. 23, May 1986
 |  |  
           |  | 
             
               | Ulrich Smoltczyk (Herausgeber): Grundbau-Taschenbuch, fünfte Auflage, 
  Teil 3, Ernst & Sohn, 1997 |  |  
           |  | 
             
               | D. Fischer: Interaktion zwischen Baugrund und Bauwerk - Zulässige 
  Setzungsdifferenzen sowie Beanspruchungen von Bauwerk und Gründung, Schriftenreihe 
  Geotechnik Universität Kassel, Heft 21, Oktober 2009
 |  |  
           |  | 
             
               | DIN Fachbericht 130: Wechselwirkung  Baugrund/Bauwerk bei Flachgründungen, 1. Auflage 2003, Beuth Verlag GmbH
 |  |  |  | 
 
       |  | 
 
   | 
     
       |  |  
       |  |  
       | 
         
           | Detailnachweispunkte sind Punkte, an denen zusätzlich zum normalen Umfang Zwischenergebnisse ausgegeben werden, um die Berechnung der Bemessungsergebnisse nachvollziehbar zu machen. |  
           |  |  
           |  |  
           |  |  
           | Hierzu wird eine eigenständige Druckliste vom Rechenmodul mit der Bezeichnung Detailnachweispunkte erzeugt. |  
           | Die Eingabe der Detailnachweispunkte erfolgt in den Registern |  
           | 
             
               |  |  
               | 
                 
                   |  | 
                     
                       | Ergebnisse der Flächenpositionen |  |  |  
               |  |  
               |  |  
               |  |  
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                   |  | 
                     
                       | Ergebnisse der Lagerlinien |  |  |  
               |  |  
               |  |  |  
           |  |  
           | Der Ergebnisumfang kann für alle Detailnachweispunkte desselben Typs (über die standard-Umfangseinstellungen) oder individuell eingestellt werden. |  |  | 
 
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