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Seite erweitert Juli 2025 |
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Kontakt |
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Programmübersicht |
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Bestelltext |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Allgemeines .......................... |
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Verbindungsmittel .................. |
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Stoßgeometrie ....................... |
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Belastung / Ausnutzung ......... |
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Nachweise EC 5 .................... |
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Verbindungstechniken |
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Das Programm dient zur Berechnung von Stößen entsprechend der Holzbaunorm DIN EN 1995-1-1 (EC 5) + NA. |
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Es kann unterschieden werden zwischen |
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Biegestößen - Beanspruchung
auf Biegung, Normal- und Querkraft |
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Zugstößen - Beanspruchung
auf Normalkräfte |
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Druckstößen - Beanspruchung
auf Normalkräfte |
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Zur Auswahl stehen verschiedene Verbindungstechniken. |
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Verbindungsmittel |
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Als Verbindungsmittel stehen zur Verfügung |
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SPAX Senk-/Tellerkopf mit Teil- und
Vollgewinde |
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ASSY-plus VG Zylinder- und Senkfräskopf |
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HECO Topix plus Kombisechskantkopf Vollgewinde und Teilgewinde |
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HECO Topix plus Rundkopf Variables Vollgewinde |
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HECO Topix plus Senkkopf Vollgewinde |
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HECO Topix plus TCS Senkkopf mit
Fräsrippen 60° Variables Vollgewinde und Teilgewinde |
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HECO Topix plus Senkkopf mit
Frästaschen Variables Vollgewinde, Vollgewinde und Teilgewinde |
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HECO Topix plus Tellerkopf
Variables Vollgewinde, Vollgewinde und Teilgewinde |
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HECO Topix plus Zylinderkopf Vollgewinde |
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HECO Topix plus Zylindersenkkopf Vollgewinde |
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Sondernägel der Tragfähigkeitsklassen
1, 2, 3 bzw. A, B, C |
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Anordnung der Verbindungsmittel |
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Die Verbindungsmittel können zeilen- und
spaltenweise parallel oder versetzt angeordnet
werden. |
Bei auf Biegung beanspruchten Stößen
kann zur besseren Anusnutzung der Verbindungsmittel eine
Gruppierung gewählt werden. |
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Bemessungsschnittgrößen |
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Zur Durchführung der erforderlichen Nachweise
werden Bemessungsschnittgrößen vorgegeben. |
Da die Holzbaunorm den Einfluss der Nutzungsklasse
und der Lasteinwirkungsdauer unterscheidet, werden die Bemessungsschnittgrößen
in Gruppen der entsprechenden Klasse der Lasteinwirkungsdauer
(KLED) eingegeben. |
Wurden die Optionen Zug- oder Druckstoß
eingestellt, sind die Eingabefelder für Momente und Querkräfte
inaktiv. |
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Nachweise |
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Folgende Nachweise werden geführt |
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Die Ausnutzungen
der Einzelnachweise können grafisch angezeigt werden. |
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Konstruktionszeichnungen |
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Die Konstruktionszeichnungen in Ansicht, Längs-
und Querschnitt werden maßstäblich an das zum Lieferumfang
gehörende Planerstellungsmodul übergeben, aus dem
heraus die Zeichnungen im DXF-Format exportiert werden können. |
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Mit Einführung der neuen DIN 1052, Ausgabe
12/2008, wurde das Verfahren zur Bemessung der Tragfähigkeit
stiftförmiger Verbindungsmittel auf die zum ersten Mal
von Johansen (1949)
auf Holzverbindungen angewandte Fließgelenktheorie umgestellt.
Mit der DIN EN 1995-1-1:2010-12 wurde diese Methode fortgeschrieben. |
Als Voraussetzung wird für das Holz oder
den Holzwerkstoff ein ideal-plastisches Verhalten unter
Lochleibungsspannung angenommen. |
Gleiches gilt für die stiftförmigen
Verbindungsmittel unter dem Einfluss der Biegespannung. |
Zur Ermittlung der Tragfähigkeit müssen
verschiedene Versagensfälle untersucht werden. So können
sich im Verbindungsmittel Fließgelenke einstellen oder
der Holzwerkstoff kann aufgrund von Überschreitungen
der Lochleibungsspannungen zu fließen beginnen. |
Die Tragfähigkeit der Verbindung wird letztlich
über einfache Gleichgewichtsbetrachtungen hergeleitet
/2/, E12.2.1(1). |
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Um den Rechenaufwand zu begrenzen, bieten /1/
und /41/ dem Anwender verschiedene Rechenverfahren an. |
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vereinfachtes Verfahren n. [41], NCI zu 8.2 ff. oder [1] 12.2.2 und 12.2.3 |
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Das vereinfachte Verfahren beruht auf der Annahme,
dass der Versagensfall eintritt bei dem sich im Verbindungsmittel
auf beiden Seiten der Scherfuge je ein Fließgelenk einstellt.
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Voraussetzung für das Eintreten dieses
Versagensmechanismus ist das Vorhandensein einer Mindestholzdicke
t in Abhängigkeit vom Stiftdurchmesser d. |
Wird die Mindestholzdicke treq unterschritten,
muss der charakteristische Wert der Tragfähigkeit Rk
entsprechend dem Verhältnis t/treq abgemindert
werden. Die meisten Tabellenwerke in der Literatur beruhen
auf diesem Verfahren. |
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genaueres Verfahren n. [41], 8.2, oder [1] Anhang G.2 |
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Hier werden die Tragfähigkeiten für
die verschiedenen Versagensfälle berechnet. Der kleinste
Wert ist maßgebend. |
Für eine einschnittige Verbindung ergeben
sich folgende Versagensmechanismen (die Bezeichnungen a bis
f entsprechen den Gleichungen nach /41/, 8.2 (1)): |
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(a) |
Lochleibungsversagen Holz 1 |
(b) |
Lochleibungsversagen Holz 2 |
(c) |
Lochleibungsversagen beider Hölzer |
(d) |
Versagen des Stifts durch Bildung eines Fließgelenks
im Bereich von Holz 1 und teilweises Lochleibungsversagen |
(e) |
Versagen des Stifts durch Bildung eines Fließgelenks
im Bereich von Holz 2 und teilweises Lochleibungsversagen |
(f) |
Versagen des Stifts durch Bildung von zwei Fließgelenken |
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Die Gleichungen n. /41/, 8.2 (1), liefern die
charakteristischen Werte der Tragfähigkeit Fv,Rk. |
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Bemessungswerteverfahren |
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Entspr. /2/, E 12.2.2(3), gibt
es zwei Möglichkeiten zur Bestimmung der Bemessungswerte
Rd. |
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bei der ersten Möglichkeit
wird zunächst die charakteristische
Tragfähigkeit Rk
bestimmt und anschließend
mit dem
Beiwert kmod multipliziert
und durch den Teilsicherheitsbeiwert γM,Verbindung
dividiert |
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bei der zweiten Variante
werden zunächst die Bemessungswerte
der Lochleibungsfestigkeit fh,d
und des Fließmoments des Verbindungsmittels
My,d bestimmt und anschließend
in die Gleichungen zur Ermittlung
der Tragfähigkeit eingesetzt |
Diese Variante berücksichtigt
gemäß /2/ am genauesten die
verschiedenen Einflüsse der Holzfeuchte
und der Lasteinwirkungsdauer auf die Lochleibungsfestigkeit
bzw. das Fließmoment des Verbindungsmittels. |
Gemäß /6/ liefert
der so ermittelte Bemessungswert darüber
hinaus auch meistens noch größere
Tragfähigkeiten
als die beiden in der DIN angegebenen
Verfahren. |
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Aufgrund der vielen Eingangsparameter
findet man in der Literatur keine Tabellen mit nach
diesem Verfahren ermittelten Tragfähigkeiten.
In /6/ sind Nomogramme hierfür angegeben. |
Das Programm 4H-HVMT, Verbindungsmittel,
bietet hier eine hervorragende Möglichkeit, Tragfähigkeitstabellen
für beliebige Situationen automatisch zu erstellen. |
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Unter bestimmten Bedingungen darf die Seilwirkung,
die aus dem Ausziehwiderstand Fax resultiert, zur
Erhöhung der Tragfähigkeit berücksichtigt werden;
beispielsweise bei Verbindungen mit Bolzen oder Gewindestangen. |
Das Programm 4H-HBST, Trägerstöße,
bietet die Möglichkeit den Ausziehwiderstand Fax
zu berechnen und ggf. zur Erhöhung der Scherfestigkeit
zu berücksichtigen. |
Die hier beschriebenen Möglichkeiten geben
dem Statiker eine Vielzahl von Varianten zur Berechnung der
Tragfähigkeiten an die Hand. |
So kann durch Anwendung des vereinfachten Verfahrens
relativ schnell der Scherwiderstand berechnet werden. |
Sind höhere Ausnutzungen gefragt, können
mit den genaueren Verfahren und ggf. unter Zuhilfenahme des
Einhängeeffekts (Seilwirkung) höhere Tragfähigkeiten
ermittelt werden. |
Somit bietet die neue DIN EN 1995 ein hohes
Maß an Flexibilität. Durch die genaueren Berechnungsverfahren
und die Vielzahl der Eingangsparameter ist der Rechenaufwand jedoch erheblich gestiegen. |
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Das Haupteingabefenster enthält fünf
Registerblätter, in denen die Eingabe der Parameter erfolgt
und die Ausnutzungen dargestellt werden. |
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Neben den Karteireitern befinden sich
acht Knöpfe, über die die wichtigsten
Programmfunktionen gesteuert werden. |
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über den nebenstehenden Button
wird das Auswahl- und Verwaltungsfenster zu den
Normen des Eurocodes und der zugehörigen nationalen
Anwendungsdokumente geöffnet |
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Druckeinstellungen |
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der dargestellte Button öffnet
das Fenster zur Eingabe der Druckeinstellungen |
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Hier kann ein Text für Vorbemerkungen erstellt werden. |
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Es wird eine Tabelle mit den Koordinaten
jedes einzelnen Verbindungsmittels ausgegeben. |
Die Koordinaten beziehen sich auf den Schwerpunkt
aller Verbindungsmittel. |
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Es werden Skizzen mit den Bezeichnungen
der Randabstände
nach der gewählten Norm ausgegeben. |
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Die Konstruktionszeichnungen des Stoßes
werden in
den vorgegebenen Abmessungen an das Planerstellungsmodul
übergeben. |
Von dort können die Zeichnungen im
DXF-Format exportiert werden. |
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Die Nachweisergebnisse aller oder nur der
maßgebenden Schnittgrößenkombination
können ausgegeben werden. |
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Die Nachweisergebnisse aller oder nur des
maßgebenden Verbindungsmittels können ausgegeben
werden. |
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Bei Aktivierung der Option werden die Parameter
des verwendeten Nationalen Anhangs gedruckt. |
Diese Option sollte gewählt werden,
wenn von den Normparametern abgewichen wird. |
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Druckvorschau |
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der dargestellte Button öffnet das Fenster der Druckvorschau |
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Druckdialog |
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der dargestellte Button öffnet den Druckdialog |
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Plotausgabe |
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der dargestellte Button öffnet
den Dialog zur Plotausgabe |
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allgemeine Buttons |
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sichert die aktuellen Eingabedaten |
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ruft die Hilfefunktion auf |
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das erste Registerblatt im Hauptfenster
enthält die Felder für die Eingabe der
wichtigsten Systemparameter und der Abmessungen |
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Mit den Optionsknöpfen Anschlusstyp wird festgelegt, ob der Stoß mit Seitenhölzern oder geschlitzten Blechen, außenliegenden
Blechen oder als Blatt ausgeführt wird. |
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Über die Optionsknöpfe mit
den zugehörigen Listboxen werden die zu verwendenden
Materialarten und -güten festgelegt. |
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DIN EN 1995 in Verbindung mit dem
NAD bzw. DIN 1052 geben dem Statiker verschiedene Bemessungsverfahren an die Hand. |
Die Verfahren beruhen auf der Theorie von Johansen (1949). |
Beim genauen Verfahren aus /16/, 8.2.2,
bzw. /1/, G.2, werden verschiedene auf der Fließgelenktheorie
beruhende Versagensfälle untersucht, von denen
derjenige mit der geringsten Tragfähigkeit maßgebend wird. |
Da die Anwendung dieses Verfahrens
sehr aufwendig ist, steht alternativ das vereinfachte
Verfahren nach /17/, 8.2 ff., bzw.
/1/, 12.2.2 und
12.2.3, zur Verfügung. |
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Der Stoßtyp hat hauptsächlich
Einfluss auf die erforderlichen Randabstände
der Verbindungsmittel. |
Bei Biegestößen werden
die größeren Randabstände zum beanspruchten
Rand erforderlich. |
Bei Zug- oder Druckstößen
können senkrecht zur Faser die kleineren Abstände
zum unbeanspruchten Rand angenommen werden. |
Im vierten Registerblatt werden die
Eingabefelder für Moment und Normalkraft bei
Zug- oder Druckstößen inaktiv. |
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Die Eingabe der Holzarten und der
Stoßabmessungen erfolgt im Registerblatt Systemparameter. |
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Abmessungen |
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Die Maße der Hölzer werden in die entsprechenden
Eingabefelder in der Einheit cm eingetragen. |
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Das Eingabefeld für die Seitenholzlänge
enthält einen Optionsknopf autom.. |
Bei Aktivierung des Schalters berechnet
das Programm die Seitenholzlänge automatisch
derart, dass die gewählten Verbindungsmittel
unter Einhaltung der Mindestabstände untergebracht
werden können. |
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Holzart und Holzgüte |
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Über die Optionsschalter kann
zwischen Nadel-, Laub-, und
Brettschichtholz gewählt werden. |
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Mittels der Listbox
wird die Holzgüte gewählt. |
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Die Eingabe der Holzarten und der
Stoßabmessungen erfolgt im Registerblatt Systemparameter. |
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Abmessungen |
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Die Abmessungen von Holz und Blech(en)
werden in die entsprechenden Eingabefelder in cm eingetragen. |
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Holzart und Holzgüte |
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Über die Optionsschalter kann zwischen
Nadel-, Laub-, und
Brettschichtholz n. DIN 1052:2008 oder DIN EN 14080:2013 gewählt werden. |
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Mittels der Listbox wird die
Holzgüte gewählt. |
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Blechparameter |
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Die Anzahl der Bleche kann gewählt
werden, ebenso die Blechdicke
und die Stahlgüte. |
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Das Eingabefeld für die Blechlänge
enthält einen Optionsknopf autom.. |
Bei Aktivierung berechnet das Programm
automatisch die Blechlänge derart, dass die
gewählten Verbindungsmittel unter Einhaltung
der Mindestabstände untergebracht werden können. |
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Die Eingabe der Holzarten und der
Stoßabmessungen erfolgt im Registerblatt Systemparameter. |
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Abmessungen |
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Die Größen der Abmessungen von Holz
und Blechen werden in die entsprechenden Eingabefelder in der
Einheit cm eingetragen. |
Bei Wahl eines anderen Verbindungsmittels wird
die Blechhöhe mit der Trägerhöhe gleichgesetzt. |
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Holzart und Holzgüte |
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Über die Optionsschalter kann zwischen
Nadel-, Laub-, und
Brettschichtholz n. DIN 1052:2008 oder DIN EN 14080:2013 gewählt werden. |
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Mittels der Listbox wird die
Holzgüte gewählt. |
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Blechparameter |
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Blechdicke und Stahlgüte können
gewählt werden. |
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Das Eingabefeld für die Blechlänge
enthält einen Optionsknopf autom.. |
Bei Aktivierung berechnet das Programm
automatisch die Blechlänge derart, dass
die gewählten Verbindungsmittel unter Einhaltung
der Mindestabstände untergebracht werden können. |
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Die Eingabe der Holzarten und der
Stoßabmessungen erfolgt im Registerblatt Systemparameter. |
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Abmessungen |
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Die Abmessungen werden in die
entsprechenden Eingabefelder in der Einheit cm eingetragen. |
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Das Eingabefeld für die Übergreifungslänge
enthält einen Optionsknopf autom.. |
Bei Aktivierung des Schalters berechnet
das Programm die Übergreifungslänge automatisch
derart, dass die gewählten Verbindungsmittel
unter Einhaltung der Mindestabstände untergebracht
werden können. |
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Holzart und Holzgüte |
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Über die Optionsschalter kann zwischen
Nadel-, Laub-, und
Brettschichtholz n. DIN 1052:2008 oder DIN EN 14080:2013 gewählt werden. |
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Mittels der Listbox wird die
Holzgüte gewählt. |
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Im zweiten Registerblatt erfolgen alle
notwendigen Eingaben zum verwendeten Verbindungsmittel. |
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In den drei Abteilungen Verbindungsmittel, Dimension und Optionen werden alle erforderlichen
Angaben zum
Verbindungsmittel eingestellt. |
Im unteren Fensterbereich erscheinen
sofort die
wichtigsten Ergebnisse der Tragfähigkeit. |
Ggf. werden rechts neben der Ergebnis-tabelle Bemerkungen ausgegeben. |
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Im Falle einer fehlerhaften Berechnung oder einer
unzulässigen Eingabe erscheint anstelle der Ergebnisse eine
Fehlermeldung; eine Druckausgabe ist jetzt nicht möglich. |
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Verbindungsmittel |
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Die erste Spalte im Registerblatt enthält Angaben zum Verbindungsmitteltyp. |
Die nebenstehend gezeigten Verbindungsmittel stehen zur Verfügung. |
Ist die Wahl eines Typs aus bestimmten
Gründen nicht möglich, wird der betreffende
Typ blass dargestellt und ist nicht auswählbar. |
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Dimension |
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In der zweiten Spalte des Registerblatts werden
die erforderlichen Angaben über die Dimension des gewählten
Verbindungsmittels vorgenommen sowie ggf. zusätzliche Parameter eingegeben. |
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Bei Dübel- und Bolzenverbindungen
steht eine feste Liste von Verbindungsmittelgrößen
entspr. /1/, Anh. G, zur Auswahl. |
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Bei Nagel-, Schrauben- und Klammerverbindungen werden über die
entsprechenden Optionsknöpfe Durchmesser und Länge gewählt. |
Bei Nagel-, Schrauben- und
Klammerverbindungen können die Größenangaben
auch frei eingegeben werden. |
Bei Bolzen oder Schrauben
können Unterlegscheiben gewählt werden. |
Durch Aktivierung des Optionsknopfs automatisch wird der passende Unterlegscheibendurchmesser
vom Programm gewählt. |
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Optionen |
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In der dritten Spalte des
Registerblatts erscheinen zusätzliche
Parameter oder Berechnungsoptionen in Abhängigkeit
vom
gewählten Verbindungsmittel. |
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Im Folgenden werden die Besonderheiten der
unterschiedlichen Verbindungsmittel erläutert. |
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Die notwendigen Bemessungsparameter
einer Nagelverbindung
sind Durchmesser und Länge des Nagels. |
Soll der Herausziehwiderstand
Fax,Rk berechnet werden, sind
zusätzlich die Eingaben des Kopfdurchmessers
dk und der
effektiven Länge lef erforderlich. |
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Wegen der Spaltgefahr des
Holzes muss bei Nagelverbindungen ohne Vorbohrung
die Dicke t von Bauteilen aus Vollholz eine
Mindestholzdicke entspr. /16/, 8.3.1.2(6),
bzw. /1/, Gl. (218), eingehalten werden. |
Der Herausziehwiderstand Fax,Rk ist bei vorgebohrten
Verbindungen = 0. |
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Bei Verbindung von Nadelhölzern
muss wegen der Spaltgefahr /16/, Gl. (8.18),
bzw. /1/, Gl. (218), erfüllt werden. |
Diese Bedingung führt
zu relativ großen Mindestholzdicken. |
Bei Vergrößerung
der Mindestnagelabstände zum Rand rechtwinklig
zur Faser mindestens auf 10·d für ρk ≤ 420 kg/m3 und auf mindestens
14·d für 420 kg/m3 < ρk < 500 kg/m3 darf eine verminderte
Mindestholzdicke gemäß
/16/, Gl. (8.19), bzw.
/1/, Gl. (219), angesetzt werden. |
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Gemäß /16/, 8.3.1.1
(8), gilt: |
"Bei einer Reihe mit n
Nägeln in Faserrichtung des Holzes
sollte die Tragfähigkeit in Faserrichtung
mit einer wirksamen Nagelanzahl nef berechnet werden, wenn die Nägel in
dieser Reihe rechtwinklig zur
Faserrichtung nicht um mindestens 1·d
gegeneinander versetzt angeordnet sind." |
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Die notwendigen Bemessungsparameter
einer Klammerverbindung sind Durchmesser
und Länge der Klammer. |
Soll der Herausziehwiderstand
Rax berechnet werden, sind die
Eingaben der Rückenbreite und der effektiven
Länge lef erforderlich. |
Die Holzfeuchte hat ebenfalls
einen Einfluss auf den Ausziehwider-
stand, da der charakteristische Wert f1,k des Ausziehparameters gemäß /1/,
12.8.3 (2), bei Klammerverbindungen, die
mit einer Holzfeuchte über 20 % hergestellt
werden, auf 1/3 abgemindert werden muss. |
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Nach /16/, 8.3.2(8), gilt: |
"Für Bauholz, das mit
einer der Fasersättigung entsprechenden
oder diese übersteigenden Holzfeuchte
eingebaut wird und voraussichtlich unter
Lasteinwirkung austrocknet, sind die Werte
von fax,k und fhead,k mit 2/3 zu multiplizieren." |
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Um den Herausziehwiderstand
Fax ansetzen zu können,
müssen die Klammern geharzt sein. |
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Infolge des Einhängeeffektes
(Seilwirkung) darf ein Teil des Herausziehwiderstands
Fax unter bestimmten Voraussetzungen
gemäß /4/ zur Erhöhung des
Scherwiderstandes Fv,Rk angesetzt
werden. |
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Zugfestigkeit des Stahls |
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Eingabe und Berechnung erfolgen
i.W. analog zu den Nagelverbindungen. |
Da weder in /16/ noch in /17/
Werte für Auszieh- und Kopfziehparameter
angegeben sind, werden die Werte nach /1/,
Tab. 15, verwendet, sofern keine Unterlegscheibe
gewählt wurde. |
Bezüglich der charakteristischen
Werte für die Ausziehparameter
fax und die Kopfdurchziehparameter fhead sind Schrauben gemäß
/1/ und
/17/ in Tragfähigkeitsklassen eingeteilt. |
Die Klassen 1, 2 oder 3 legen
den Ausziehparameter f1,k fest;
die Klassen A, B oder C den Kopfdurchziehparameter
f2,k. |
d1 bezeichnet den
Kerndurchmesser. |
Die übrigen Optionen
entsprechen denen der Nägel. |
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Eingabe und Berechnung erfolgen
i.W.n analog zu den Nagelverbindungen. |
Bzgl. der charakteristischen
Werte für die Ausziehparameter f1,k
und die Kopfdurchziehparameter f2,k werden die Werte gemäß
/88/ verwendet. |
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Eingabe und Berechnung erfolgen
i.W. analog zu den Nagelverbindungen. |
Bezüglich der charakteristischen
Werte für die Ausziehparameter f1,k und die Kopfdurchziehparameter f2,k werden die Werte gemäß /10/,
/11/ und /12/ verwendet. |
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Eingabe und Berechnung erfolgen
i.W. analog zu den Nagelverbindungen. |
Bzgl. der charakteristischen
Werte für die Ausziehparameter fax
und die Kopfdurchziehparameter fhead werden die Werte gemäß
/14/
bzw. /15/ verwendet. |
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Bei Verwendung von Douglasien
sind gemäß /15/, A.1.4.1, bei
nicht vorgebohrten Schrauben die Mindestabstände
in Faserrichtung um 50% zu erhöhen. |
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Schrauben mit einem Durchmesser
≥ 8 mm dürfen gemäß /15/,
4.2, ohne Vorbohren nur in die Holzarten
Fichte, Tanne oder Kiefer eingeschraubt
werden. |
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Eingabe und Berechnung erfolgen
i.W. analog zu den Nagelverbindungen. |
Bzgl. der charakteristischen
Werte für die Ausziehparameter fax,k
und die Kopfdurchziehparameter fhead,k sind Sondernägel gemäß /17/,
NCI Zu 8.3.2, in Tragfähigkeitsklassen
eingeteilt. |
Die Klassen 1, 2 oder 3 legen
den Ausziehparameter fax,k fest;
die Klassen A, B oder C den Kopfdurchziehparameter
fhead,k. Die Parameter werden
/17/, 8.3.2, Tab. NA.15, entnommen. |
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Gemäß /17/, NCI
Zu 8.3.2 (NA.13), bzw. /1/, 12.8.1 (8),
darf bei Verbindungen mit Sondernägeln
in vorgebohrten Nagellöchern der charakteristische
Ausziehparameter f1,k zu 70 %
in Ansatz gebracht werden, wenn der Bohrlochdurchmesser
nicht größer als der Kern- durchmesser
des Sondernagels ist. |
Bei größerem Bohrlochdurchmesser
darf der Sondernagel nicht auf Herausziehen
beansprucht werden. |
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Zugfestigkeit des Stahls |
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Die übrigen Optionen entsprechen
denen der Nägel. |
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Zur Auswahl stehen die Stabdübel
entspr. /16/, 8.6, bzw.
/1/, Anh. G.10. |
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Die zugehörige Stahlgüte
ist entspr. DIN EN 1993 auszuwählen. |
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Passbolzen, Bolzen und Gewindestangen
werden entspr. /16/,
8.5 und 8.6, bzw. /1/, 12.1 (1), als stiftförmige
Verbindungsmittel behandelt. |
Verbindungen mit Bolzen und
Gewindestangen werden gemäß
/1/,
12.4, berechnet. |
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Die zugehörige Stahlgüte
ist entspr. DIN EN 1993 auszuwählen. |
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Zur Berechnung des Ausziehwiderstandes
Fax,Rk ist der Durchmesser der
Unterlegscheibe anzugeben. |
Unterlegscheiben müssen
einen Durchmesser du ≥ 3 d haben. |
Durch Wahl der Option automatisch wird der Scheibendurchmesser gemäß
/8/, Tafel 9.38c, gewählt. |
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Nach /1/, 12.3 (1), werden
Passbolzen rechnerisch wie Stabdübel
behandelt. |
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Bei Stahl-Holzverbindungen
darf gemäß DIN EN 1995-1-1/NA,
NCI zu 8.6 (NA.7) der Bohrlochdurchmesser im
Stahlteil um
1 mm vergrößert
werden. |
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Verbindungen mit Gewindestangen
werden gemäß /17/, NCI NA.8.5.3, bzw. /1/, 12.4, berechnet. |
Der wirksame Durchmesser wird
gemäß /2/, Tab. 12/7, wie folgt angesetzt |
|
Nenndurchmesser
[mm] |
wirksamer
Durchmesser [mm] |
6 |
5.39 |
8 |
7.23 |
10 |
9.08 |
12 |
10.90 |
16 |
14.80 |
20 |
18.50 |
24 |
22.20 |
30 |
27.90 |
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Infolge des Einhängeeffekts
darf ein Teil des Herausziehwiderstands
Fax,Rk gem. /16/, 8.2.2, bzw.
/1/, 12.3 (8), zur Erhöhung des Scherwiderstandes
Fv,Rk angesetzt werden. |
Maßgebend für den
Ausziehwiderstand Fax,Rk wird
hierbei die Querdruckpressung der Unterlegscheibe.
Daher ist der Durchmesser der Unterlegscheibe
einzugeben. |
Die Berechnung der wirksamen
Querdruckfläche erfolgt entspr.
/16/, 8.5.2 (2), bzw. /2/, E12.4 (8). |
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Verbindungen mit Ring- oder Scheibendübeln
sind als Einheit mit einem Bolzen auszuführen,
der die Aufgabe hat,
ein Auseinanderfallen der Hölzer zu verhindern. |
Bei Scheibendübeln Typ C setzt
sich die Tragfähigkeit aus der Summe der Einzeltragfähigkeiten
von Bolzen und
Dübel zusammen. |
Bei Ringdübeln A1 und Scheibendübeln
B1 wird eine Gesamttragfähigkeit der Verbindungseinheit
berechnet. |
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Der zugehörige Bolzendurchmesser
unterliegt bestimmten Bedingungen, die von
der Dübelgröße abhängen. |
Die nicht zulässigen
Durchmesser sind daher blass dargestellt
und nicht auswählbar. |
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Zum gewählten Bolzen
ist eine Festigkeitsklasse anzugeben. |
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Nach /1/, 12.3 (1), werden
Passbolzen rechnerisch wie Stabdübel
behandelt. |
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Verbindungen mit Gewindestangen
werden gemäß /1/, 12.4, berechnet. |
|
 |
|
|
Infolge des Einhängeeffekts
darf ein Teil des Herausziehwider-
stands
Fax,Rk gemäß /16/,
8.2.2, bzw. /1/, 12.3 (8), zur Erhöhung
des Scherwiderstandes Fv,Rk angesetzt werden. |
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die Wahl der Anordnung und der Anzahl
der Verbindungsmittel erfolgt im Registerblatt Anordnung. |
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Die Verbindungsmittel werden in Zeilen und Spalten angeordnet, deren Anzahlen in den
entsprechenden Eingabefeldern vorgegeben werden. |
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|
Über Optionsknöpfe kann gewählt
werden, ob die Verbindungsmittel zeilen- und spaltenweise parallel
oder versetzt angeordnet werden sollen. |
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Bei auf Biegung beanspruchten Stößen
kann zur besseren Ausnutzung der Verbindungsmittel per Aktivierung
der entsprechenden Option eine Gruppierung gewählt werden. |
Die Option wird nur dann freigeschaltet, wenn
eine gerade Anzahl von Spalten gewählt wird und die Option auto bei der Laschenlänge abgewählt wurde. |
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Das Programm ordnet die Verbindungsmittel unter
Einhaltung der erforderlichen Mindestrandabstände
automatisch
an. |
Wurde bei der Eingabe der Seitenholz- bzw. Blechlänge
die Option auto gewählt, werden vom Programm die Verbindungsmittelmindestabstände
a1c/t bzw. a3c/t und a2c/t bzw. a4c/t entspr. Norm angenommen. |
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 |
wechsel- oder zweiseitige Anordnung |
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Bei Verwendung von Nägeln, Schrauben oder
Klammern können die Verbindungsmittel zweiseitig oder,
falls sich Verbindungsmittel übergreifen, wechselseitig
angeordnet werden. |
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Randabstände a1c/t bzw.
a3c/t und a2c/t bzw. a4c/t |
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Die Randabstände a1t und a1c bzw. a3t und
a3c (in Faserrichtung) können vom Programm automatisch
ermittelt oder manuell vorgegeben werden. |
Gleiches gilt für die Randabstände senkrecht
zur Faserrichtung a2c und a2t bzw. a4c und a4t. |
Im Automatikmodus werden die jeweiligen Abstände
auf das erforderliche Mindestmaß gesetzt. |
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Zur Kontrolle wird der Stoß in Ansicht und Schnitt am Bildschirm dargestellt. |
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Beispiel: Nagelstoß mit gruppierter Anordnung |
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Beispiel: Stoß mit Ringdübeln |
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Beispiel: Stoß mit innen
liegenden Blechen |
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Beispiel: Stoß mit außen liegenden Blechen |
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Beispiel: Stoß als einschnittiges Blatt |
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Im Falle fehlerhafter Eingaben wird eine dem Umstand
entsprechende Meldung ausgegeben. |
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Die
Bemessungsschnittgrößen werden im
Registerblatt Schnittgrößen eingegeben. |
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Bild vergrößern |
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Es können wahlweise
charakteristische oder Bemessungsschnittgrößen eingegeben werden. |
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Im ersten Falle überlagert das Programm selbständig
die Schnittgrößen und bildet daraus die Bemessungsschnittgrößen. |
Die Auswahl, welche Schnittgrößen eingegeben werden, erfolgt über die
Optionsbuttons im Kopf des Fensters. |
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Eingabe charakteristischer Schnittgrößen |
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Als Lastkategorien können ständige Lasten, Nutzlasten, Schnee, Wind und Erdbeben gewählt werden. |
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Bild vergrößern |
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Jede Lastkategorie kann über einen Optionsknopf aktiviert / deaktiviert werden. |
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Bei Nutzlasten kann die Klasse der
Lasteinwirkungsdauer automatisch bestimmt oder
manuell vorgegeben werden. |
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In der Lastkategorie Schnee wird
gemäß /35/, Tab. NA.1, zwischen der Lage
über und unter 1.000 m NN unterschieden. |
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|
Druckkräfte sind mit negativem Vorzeichen einzugeben. |
Die Eingabefelder für Moment und Normalkraft bleiben bei Zug- oder
Druckstößen inaktiv. |
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Die Nutzungsklasse nach Norm wird über die Optionsknöpfe gewählt |
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Bei aktivierten Optionsknöpfen werden die
Materialsicherheitsbeiwerte für Holz und Stahl vom Programm entspr. den
geltenden Fachnormen gesetzt. |
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Bei deaktiviertem Optionsknopf kann der entsprechende
Materialsicherheitsbeiwert frei gesetzt werden. |
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Eingabe von Bemessungsschnittgrößen |
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Da die Holzbaunorm die Einflüsse der Nut-
zungsklasse und der Lasteinwirkungsdauer unterscheidet, werden die Bemessungs-
schnittgrößen in Gruppen der entsprechenden Klasse
der Lasteinwirkungsdauer (KLED) eingegeben. |
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|
Im Sinne besserer Übersichtlichkeit können
die KLED-Gruppen durch einen Klick auf den
+ - Button auf- oder zugeklappt werden. |
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Bei aktiviertem Optionsknopf wird der kmod-Wert vom Programm berechnet. |
Bei deaktiviertem Optionsknopf wird das Eingabefeld für kmod freigegeben und ein beliebiger Wert kann eingetragen werden. |
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Ein Klick auf das Mülleimersymbol löscht die entsprechende Zeile der
Schnittgrößenkom-
bination oder die gesamte KLED-Gruppe. |
|
Ein Klick auf den mehr...-Knopferzeugt
eine weitere KLED-Gruppe oder eine Zeile miteiner weiteren
Schnittgrößenkombination. |
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Durch Aktivieren des Optionsknopfs in der
A-Spalte wird die betreffende Zeile zu einer
Schnittgrößenkombination in der außerge-
wöhnlichen Situation. |
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Schnittgrößen importieren |
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Detailnachweisprogramme zur Bemessung von Anschlüssen (Träger/Stütze,
Träger/Träger), Stößen (Biege-, Zug-
oder Druckstoß) und Fußpunkten (Stütze/Fundament) etc. benötigen
Schnittgrößenkombinationen, die häufig von einem
Tragwerksprogramm zur Verfügung gestellt werden. |
Dabei handelt es sich i.d.R. um eine Vielzahl
von Kombinationen, die im betrachteten Bemessungsschnitt des
übergeordneten Tragwerkprogramms vorliegen und in das
Anschlussprogramm übernommen werden sollen. |
pcae stellt neben
der 'per Hand'-Eingabe zwei verschiedene Mechanismen zur
Verfügung, um Schnittgrößen in das Detailnachweisprogramm zu
übernehmen. |
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Import aus einem 4H-Programm |
 |
Zunächst sind in dem übergebenden 4H-Programm
(4H-FRAP, 4H-NISI etc.) die Orte zu kennzeichnen, deren
Schnittgrößen beim nächsten Rechenlauf exportiert, d.h. für den Import in einem
Detailnachweisprogramm bereitgestellt, werden sollen. |
Ausführliche Informationen zum
Export können dem DTE®-Schnittgrößenexport entnommen werden. |
|
|
Aus dem aufnehmenden 4H-Programm
(z.B.4H-HBST, Trägerstöße) wird nun über
den Import-Button
das Fenster zur DTE®-Bauteilauswahl aufgerufen. Hier werden alle berechneten Bauteile dargestellt, wobei diejenigen B., die Schnittgrößen exportiert
haben, dunkel gekennzeichnet sind. |
|
|
Das gewünschte Bauteil kann
nun markiert und über den bestätigen-Button
ausgewählt werden. Alternativ kann
durch Doppelklicken des Bauteils direkt in
die DTE®-Schnittgrößenauswahl verzweigt werden. |
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In der Schnittgrößenauswahl werden die im über-
gebenden Programm gekennzeichneten Schnitte angeboten, die Nachweise zum
aktuell bearbeiteten Werkstoff beinhalten. |
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|
Das Programm 4H-HBST,
Trägerstöße, führt eine einachsige Bemessung durch. |
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Wenn Schnittgrößen aus dem räumlichen
Stabwerksprogramm 4H-FRAP zum Nachweis
eines Stoßes übernommen werden sollen, ist dort bereits bei der
Modellbildung durch Anordnung entsprechender Gelenke zu gewährleisten,
dass am gestoßenen Stab auch nur ebene Beanspruchungen auftreten. |
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|
Beim Schnittgrößenimport aus dem
räumlichen Stabwerk 4H-FRAP
ist dann über
den Optionsknopf neben dem Importbutton anzugeben, ob
N, Mm und Vn oder
N, Mn und Vm importiert werden sollen. |
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Die im aufnehmenden Programm erwarteten Spalten sind in der
Schnittgrößenauswahl dann gelb unterlegt,
wie die folgende Tabelle zeigt. |
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Die obige Tabelle verdeutlicht weiterhin die Komplexität der Nachweise im
Holzbau nach den neuen Normen. |
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 |
im Holzbau gehört zu jeder Bemessungskombination eine maßgebende
Lasteinwirkungsdauer, die zusammen
mit Nutzungsklasse und Materialgüte den zugehörigen
kmod-Wert ergibt, der zur Berechnung des Bemessungs-
werts des Bauteilwiderstands benötig wird |
|
 |
aufgrund der den Einwirkungen anhaftenden unterschiedlichen
Lasteinwirkungsdauern (ständig, lang, mittel,
kurz, sehr kurz) muss sich
daher innerhalb einer Standardkombination (z.B. im Programm 4H-FRAP)
eine
Reihe von Unterextremierungen mit verschiedenen kmod-Werten ergeben. |
Das Ergebnis einer Standardkombination in 4H-FRAP
ist dann die Umhüllende dieser Unterextremierungen. |
|
 |
zum Import in 4H-HBST, Trägerstöße, werden diese
Unterextremierungen (die im Ergebnissatz von 4H-FRAP
nicht sichtbar werden) bereitgestellt, um den
geforderten exakten Nachweis des Stoßes mit den gleichfalls importierten
kmod-Werten führen zu können |
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eine Alternative wäre, die Ergebnisse der Zusammenfassung des
Nachweises zu importieren und manuell
einen ungünstigen kmod-Wert
anzugeben. Hier soll jedoch der exakte Weg gezeigt werden. |
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In der Schnittgrößenauswahl
werden sukzessive über die Buttons alle
auswählen die Schnittgrößenblocks
der einzelnen Unterextremierungen aktiviert. |
 |
mittels des Buttons doppelte
Zeilen abwählen werden die Übergabeblocks erheblich reduziert. |
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Wenn eine Reihe von Stößen
gleichartig ausgeführt werden soll, können
in einem Rutsch weitere Schnittgrößen
anderer Schnitte aktiviert und so bis zu
1.000 Kombinationen übertragen werden (s. Abb. unten). |
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Nach abgeschlossener Auswahl der Schnittgrößenkombinationen und
Bestätigen der Eingabe werden die Schnittgrößensätze in die Tabelle des
aufnehmenden Programms übernommen. |
Bereits bestehende Tabellenzeilen vorhergehender manueller
Eingaben oder Importe bleiben erhalten, so dass die Schnittgrößenauswahl auch mehrfach
aufgerufen werden kann. |
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 |
Import aus einer Text-Datei |
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Die Schnittgrößenkombinationen
können aus einer Text-Datei im ASCII-Format eingelesen werden. |
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Die Datensätze müssen in der
Text-Datei in einer bestimmten Form
vorliegen; der entsprechende Hinweis wird
bei Betätigen des Einlese-Buttons gegeben. |
Anschließend wird der Dateiname einschl. Pfad der entsprechenden
Datei abgefragt. |
Es werden sämtliche vorhandenen Datensätze eingelesen und in die
Tabelle übernommen. Bereits bestehende Tabellenzeilen bleiben erhalten. |
Wenn keine Daten gelesen werden können, erfolgt eine entsprechende
Meldung am Bildschirm. |
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Im Folgenden werden die verwendeten Formeln
zur Berechnung eines Biegestoßes mit seitlichen Laschen
angegeben. |
Die Formeln sind der Literaturquelle /37/
entnommen. |
Die Schnittgrößen M, V und N werden
für die Stoßachse angegeben. |
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Verbindungsmittelbeanspruchung aus Moment |
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Das Anschlussmoment
im Schwerpunkt der Verbindungsmittel
einer Stoßhälfte ergibt
sich zu |
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Die Horizontalkomponente
eines Verbindungsmittels aus Ms ergibt sich zu |
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Die Vertikalkomponente
eines Verbindungsmittels
aus Ms ergibt
sich zu |
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Die resultierende Kraft
aus dem Anschlussmoment ergibt sich
zu |
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Verbindungsmittelbeanspruchung aus Normal- und Querkraft |
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resultierende Verbindungsmittelbeanspruchung |
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Resultierende Verbindungsmittelkraft |
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Querkraft im Anschlussbereich |
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Nach /37/, Gl. (261.3),
ergibt sich |
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Im letzten Registerblatt werden die
Ausnutzungen der einzelnen Nachweise und die Gesamtausnutzung
angezeigt, wobei Überschreitungen als rote
Balken gekennzeichnet werden. |
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Bemessung für Biegung und Zug |
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Bemessung für Biegung und Druck |
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Bemessung für Biegung und Druck nach dem Ersatzstabverfahren |
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Schub aus Querkraft |
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Bemessungswert der Tragkraft |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n > 2) |
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Bemessungswert der Tragkraft |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n > 2) |
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vereinfachtes Rechenverfahren |
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|
Bei Wahl des vereinfachten
Rechenverfahrens n. DIN EN 1995-1-1/NA:2013-08,
8.6, errechnet sich der Bemessungswert
der Tragkraft zu |
|
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n > 2) |
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 |
Bemessungswert der Tragkraft vereinfachtes Rechenverfahren |
|
 |
|
Bei Wahl des vereinfachten
Rechenverfahrens n. DIN EN 1995-1-1/NA:2013-08,
8.2, errechnet sich der Bemessungswert
der Tragkraft zu |
|
|
|
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 |
wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n > 2) |
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 |
charakteristische Tragfähigkeit genaueres Verfahren |
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Bei Wahl des genaueren
Verfahren nach /16/, 8.2.2, (s. auch
/2/, E 12.6) berechnet sich die charakteristische
Tragfähigkeit nach folgenden Gleichungen,
von denen der kleinste Wert maßgebend
ist. |
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einschnittige Verbindungen |
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zweischnittige Verbindungen |
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Die Berechnung von SPAX-Schrauben mit Teil-
oder Vollgewinde erfolgt gemäß /9/, /10/, /11/, /12/ und /13/; |
Würth ASSY Vollgewindeschrauben und Selbstbohrende
Schrauben entspr. /14/ und /15/. |
HECO Topix - Schrauben werden gemäß /95/ berechnet. |
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Verbindungen von Bauteilen aus Holz- und Holzwerkstoffen |
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Stahlblech-Holz-Verbindungen |
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Holz-Holz-Nagelverbindungen |
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Alternativ kann mit dem genaueren Verfahren nach Anhang G.2 gerechnet werden. |
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Für Verbindungen aus Holz berechnet
sich die charakteristische Tragfähigkeit nach folgenden
Gleichungen. |
Die Terme zur Berücksichtigung der
Seilwirkung wurden weggelassen, da sie separat behandelt
werden. |
Der kleinste Wert ist maßgebend. |
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 |
einschnittige Verbindungen |
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 |
zweischnittige Verbindungen |
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|
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Für zweischnittige Stahlblech-Holz-Verbindungen berechnet sich der Bemessungswert
der Tragfähigkeit
nach folgenden Gleichungen, von
denen der kleinste Wert maßgebend
ist. |
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dünne
Bleche |
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dicke Bleche |
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Für Verbindungen aus Holz gemäß
/2/, E 12.2.2(3) kann der Bemessungswert der Tragfähigkeit
nach den
Gleichungen /16/, 8.2.2, durch Einsetzen der Bemessungswerte
My,d und fh,d direkt berechnet werden. |
Die Terme zur Berücksichtigung der
Seilwirkung wurden weggelassen, da sie separat behandelt
werden. |
Der kleinste Wert ist maßgebend. |
|
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 |
einschnittige Verbindungen |
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 |
zweischnittige Verbindungen |
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Für zweischnittige Stahlblech-Holz-Verbindungen berechnet sich der Bemessungswert
der Tragfähigkeit
nach folgenden Gleichungen, von
denen der kleinste Wert maßgebend
ist. |
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dünne Bleche |
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|
 |
dicke Bleche |
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In bestimmten Fällen darf die Tragfähigkeit
Fv,Rk (Rk) um einen Anteil ΔFv,Rk (ΔRk) erhöht werden. |
Dieser Anteil resultiert aus dem Ausziehwiderstand
des Verbindungsmittels. |
Der Anteil ΔFv,Rk ergibt sich
aus dem Term |
|
|
|
der Gleichungen /16/, (8.6) und 8.7. |
|
|
 |
Nägel |
|
 |
|
Nach /16/, 8.2.2 (2), darf
bei Verwendung metallischer, stiftförmiger
Verbindungsmittel der Einfluss der Seilwirkung
berücksichtigt werden. Bei runden Nägeln
ist er auf 15% vom Scherwiderstand begrenzt. |
Die Einschlagtiefe sollte
dabei mindestens 8·d betragen. |
|
|
Bei Verwendung von Fermacellplatten
ist gemäß /28/ jedoch eine Erhöhung
möglich. Es gilt: |
|
"Bei einschnittigen Verbindungen
mit überwiegend kurzzeitiger Beanspruchung
darf die ermittelte charakteristische Tragfähigkeit
Rk für eine Beanspruchung
parallel zum Rand der Gipsfaserplatte um
einen Anteil ΔRk wie folgt
erhöht werden:" |
|
|
|
Der Ausziehparameter fax,k und die Kopfdurchziehfestigkeit fhead,k werden n. /16/, 8.3.2 Gl.(8.25), bzw.
n. /41/, NCI Zu 8.3.2, Tab. NA.16, bestimmt. |
Für die Ermittlung des
Ausziehwiderstands Fax,Rk darf
für alle zulässigen Verbindungsmittel
der charakteristische
Wert des Kopfziehparameters fhead,k = 15 N/mm2 angenommen werden. |
|
|
|
|
|
|
 |
Klammern |
|
 |
|
Für Klammern gilt das Gleiche
wie für Verbindungen mit Nägeln. |
Nach
/41/, NCI zu 8.4 (NA.13), können beharzte Klammern wie zwei
profilierte Nägel der Tragfähigkeitsklasse 2 des gleichen
Durchmessers n. Tab. NA.16 betrachtet werden, wenn sie die Anforderungen nach DIN 1052-10 erfüllen,
vorausgesetzt, dass der Winkel zwischen dem Klammerrücken und der
Faserrichtung des Holzes mindestens 30° beträgt. Andernfalls
sind sie wie glattschaftige Nägel zu betrachten. |
Bei Verwendung von Fermacellplatten
gilt entsprechend /28/ für den Ausziehwiderstand
Rax,k |
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 |
Sondernägel |
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|
Nach /41/, 8.3.2 (4), darf der Ausziehwiderstand
für Nägel mit anderem als glattem Schaft,
wie in EN 14592 definiert, wie folgt berechnet werden |
|
|
|
Nach /41/, NCI Zu 8.3.1.3 (NA.9),
darf bei einschnittigen Holzwerkstoff-Holz-Nagelverbindungen
mit profilierten
Nägeln (Sondernägeln)
- außer bei Gipsplatten-Holz-Verbindungen
- der charakteristische Wert der Tragfähigkeit
Fv,Rk um einen Anteil ΔFv,Rk erhöht werden. |
|
|
|
Nach /41/, NCI Zu 8.3.1.4 (NA.4),
darf bei einschnittigen Stahlblech-Holz-Nagelverbindungen
mit profilierten Nägeln die
charakteristische Tragfähigkeit Fv,Rk nach Gleichung (NA.129) um einen Anteil ΔFv,Rk erhöht werden. |
|
|
|
Nach /41/, NCI Zu 8.3.2 (NA.12),
dürfen für Nägel, die nach /18/
einer Tragfähigkeitsklasse zugeordnet wurden,
die charakteristischen Werte für die Ausziehparameter
und die Kopfdurchziehparameter n. Tab. NA. 16 bestimmt werden. |
|
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Schrauben |
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 |
|
Nach /16/, 8.7.2 (4) darf
für Verbindungen mit Schrauben n. /26/
mit |
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der charakteristische Ausziehwiderstand
berechnet werden zu |
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Passbolzen |
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Bei Verbindungen mit Bolzen
oder Passbolzen darf der charakteristische
Wert der Tragfähigkeit Fv,Rk n. /16/, 8.2.2,
um einen Anteil ΔFv,Rk erhöht werden. |
Gemäß /16/, 8.2.2
(2), ist ΔFv,Rk auf 25%
von Fv,Rk zu begrenzen. |
Maßgebend für ΔFv,Rk ist die Querdruckspannung unter der Unterlegscheibe.
Die wirksame Fläche unter der Scheibe
kann n. /16/, 8.5.2(2), zu A · 3.0
· fc,90,k berechnet werden. |
|
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Bolzen und Gewindestangen |
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Sofern nichts anderes festgelegt ist, gelten die Bestimmungen
für Verbindungen mit Stabdübeln und Passbolzen sinngemäß. |
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Ring- und Scheibendübel |
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|
Ring- oder Scheibendübel
bieten keinen Widerstand gegen Herausziehen. |
Da Ring- oder Scheibendübel
jedoch immer in Verbindung mit Bolzen ausgeführt
werden müssen, wird vom Programm der
Herausziehwiderstand des verwendeten Bolzens
ermittelt. |
Dieser Herausziehwiderstand
kann auch gemäß /16/, 8.2.2,
oder /1/, 12.3 (8), zur Erhöhung der
Schertragfähigkeit herangezogen werden. |
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Bemessung für Biegung E-E |
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Bemessung für Schub |
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Vergleichsspannung |
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Lochleibung |
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Beiwert αd in Kraftrichtung |
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Beiwert k1 quer zur Kraftrichtung |
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Bei Stahlblech-Holz-Verbindungen mit mehreren
stiftförmigen Verbindungsmitteln, die durch eine Kraftkomponente
in Faserrichtung nahe am Hirnholzende beansprucht werden, kann
ein ganzer Verbindungsmittelblock durch Überschreiten der Schub-
oder Zugspannungen in den Rissfugen versagen. |
Es wird angenommen, dass ein die
Verbindungsmittel umhüllender Block in Faserrichtung aus dem
Holz herausbricht. Bei rasterförmiger Verbindungsmittelanordnung
ist dies ein Rechteck. Bei nicht rasterförmiger Anordnung
ermittelt das Programm eine umhüllende Fläche in Faserrichtung. |
Auf der Widerstandsseite wirken zwei Komponenten
der äußeren Zuglast entgegen |
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die Faserzugkraft an der Stirn des versagenden Blocks |
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die Schubkraft an den Flanken des Blocks |
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Der maximale Wert ist maßgebend. |
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Gemäß /16/, Anh. A, (A1.)
ergibt sich die maßgebende Widerstandskraft zu |
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zur Hauptseite 4H-HBST, Trägerstöße |
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