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Seite neu aktualisiert Okt. 2024 |
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Handbuch |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Norm / Material / Querschnitt |
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Bewehrung ............................ |
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Schnittgrößenimport ............... |
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Bemessungsp./ Schnittgrößen |
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Durchführung Bemessung ....... |
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Ausdrucksteuerung ................ |
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Verankerunglängen etc. ......... |
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Nationale Anhänge ................. |
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Im ersten Register werden die Material- und Querschnittsparameter
festgelegt. |
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Norm |
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Es steht die Bemessungsregel (Norm)
EC 2 Hochbau (s. Literatur)
zur Verfügung. |
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Material |
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In einer Liste werden die zur Verfügung
stehenden Betonstahl- und Betongüten angeboten. |
Die Namen (z.B. C30/37) stehen für eine
Reihe von Parametern, die zur Berechnung verwendet werden. |
Jeweils am Ende der Liste kann
über den Eintrag frei auf diese Parameter direkt
zugegriffen werden. |
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Die Spannungsdehnungslinie des Betonstahls wird
n. EC 2, 3.2.2, bilinear approximiert. |
Die Spannungsdehnungslinie des Betons im Grenzzustand
der Tragfähigkeit (GZT) entspricht n. EC 2, 3.1.7,
einem Parabel-Rechteck-Diagramm. |
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Eine Beschreibung der Baustoffe sowie der o.a. Funktionen
befindet sich hier. |
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Materialsicherheitsbeiwerte |
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Das Bemessungskonzept des Eurocode sieht vor,
dass die Schnittgrößen (Lastseite) mit Teilsicher-heitsbeiwerten
und die Baustoffe (Materialseite) mit Materialsicherheitsbeiwerten
gewichtet werden. |
Die Bemessung erfolgt für die gewichteten Schnittgrößen
(Bemessungsgrößen), die in Abhängigkeit der Belastungsart
(Kombination) festgelegt wurden. |
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Daher können die Materialsicherheitsbeiwerte
für die Grundkombination, Erdbeben-Kombination oder außergewöhnliche Kombination nach EC 0 vom Programm vorbelegt werden (s. NA). |
Analog zu den Beton- und Stahlgüten kann
über den Eintrag frei am Ende der Liste
auf die Beiwerte direkt
zugegriffen werden. |
Nähere Informationen zum Sicherheitskonzept
finden Sie hier. |
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Expositionsklasse |
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Optional kann die Expositionsklasse des Bauteils berücksichtigt werden. |
Ist eine Beanspruchungsklasse nicht maßgebend,
kann sie deaktiviert werden. |
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Anhand der Expositionsklasse werden die Betondeckung
und die Mindestbetongüte überprüft. |
Sind die Werte unterschritten, erfolgt eine Fehlermeldung. |
Nähere Informationen zur Dauerhaftigkeit und Betondeckung
finden Sie hier. |
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Der eingegebene Datenzustand kann exportiert
(temporär gesichert) und in einem Bauteil derselben
Klasse (hier: 4H-EC2RB) wieder importiert
werden. |
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Querschnitt |
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Die Rahmenecke wird durch den
Riegel- und Stützenabschnitt beschrieben. |
Es werden Rechteckquerschnitte
mit gleicher Breite vorausgesetzt. |
Für die Querschnittsbemessung
sind die Achsabstände der Bewehrung zum
Betonrand anzugeben. |
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Rahmenbewehrung |
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Die (externe) Tragwerksberechnung
ergibt in der Rahmenecke eine erforderliche Bewehrung,
die durch eine geeignete (vorhandene) Bewehrungswahl
abzudecken ist. |
Diese Bewehrung
ist Grundlage der Rahmeneckbewehrung und wird in
der maßstäblichen Bildschirmgrafik dargestellt. |
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Im zweiten Register werden die Parameter zur Bemessung
der Rahmenecke und die Schnittgrößen zur Überprüfung
der Rahmeneckbewehrung festgelegt. |
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Bemessungsparameter |
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Die erforderliche Bewehrung an den Anschnitten
von Riegel und Stütze der Rahmenecke kann entweder
aus einer beliebigen Anzahl an Schnittgrößen
vom Programm ermittelt (Biege- und Schubbemessung)
oder
manuell eingegeben werden. |
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Wird die erforderliche Bewehrung am Anschnitt
aus einer Biege- und Schubbemessung ermittelt, kann für die Schubbemessung die Neigung
des Druckstrebenwinkels festgelegt werden. |
Er kann entweder n. EC 2-1-1, 6.2.3(2) auf
den zulässigen Minimalwert begrenzt werden oder n. EC 2-1-1 NA-DE vereinfacht angenommen werden. |
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Die Bewehrungsführungen der Rahmenecke
bei öffnender und schließender Momentenbeanspruchung
unterscheiden sich sehr (s. Register
3). |
Da i.A. auf eine Beanspruchungsart Bezug genommen
wird (Rahmenecke nur mit negativen oder positiven Momenten)
besteht die Möglichkeit, automatisch die Momente
des anderen Vorzeichens zu ignorieren. Das ist insbesondere
dann sinnvoll, wenn eine große Anzahl an Schnittgrößenkombinationen
z.B. durch den Import vorliegt, von denen nur wenige
oder sehr kleine Momente das andere Vorzeichen aufweisen. |
Sollen Momente beider Vorzeichen berücksichtigt
werden, wird die Bewehrungsführung an die Regeln
beider Bewehrungsvarianten
angepasst. |
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Alternativ kann das Ergebnis einer
externen Tragwerksberechnung die erforderliche Bewehrung
bestimmen. In dem Fall ist sie manuell einzugeben. |
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Es ist festzulegen, ob eine geöffnete
(nur positive Momente) oder eine schließende (nur
negative Momente) Rahmenecke vorliegt. |
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Abhängig von der vorliegenden Rahmeneck-Variante
sind neben der erforderlichen Längs- und Bügelbewehrung
As, asb die innere Zugkraft (negatives
Moment) Ft bzw. Druckkraft (positives Moment)
Fc und der innere Hebelarm z (Index b:
beam - Riegel, Index c: column - Stütze) anzugeben. |
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Bemessungsschnittgrößen |
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Die Eingabe von Schnittgrößen
ist nur erforderlich, wenn die erforderliche
Bewehrung am Anschnitt von Riegel und Stütze
vom Programm ermittelt wird. |
Die Schnittgrößen
wirken im Rahmeneckknoten (Index j; joint
- Knotenverbindung). Die Riegelschnittgrößen
werden eingegeben, die Stützenschnittgrößen
können berechnet werden, da sie mit den
Riegelschnittgrößen im Gleichgewicht stehen.
Äußere Knotenlasten werden nicht
berücksichtigt. |
Die Schnittgrößen werden als
Bemessungsgrößen mit der Vorzeichendefinition
der Statik eingegeben, wobei das x,y,z-Koordinatensystem
dem l,m,n-System der pcae-
Tragwerksprogramme entspricht. |
Es können bis zu 10.000 Schnittgrößenkombinationen
eingegeben werden. |
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Es werden nur ebene System berechnet. |
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Ist die Online-Berechnung (auto)
aktiviert, wird die Summe der erforderlichen Bewehrung je
Schnittgrößenkombination am Bildschirm angegeben. |
Die maximal erforderliche Summe der Zugbewehrung
ist gekennzeichnet und bestimmt eine maßgebende Lastkombination,
deren Berechnung über den Aktions-Knopf direkt
am Bildschirm angezeigt werden kann. |
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Im dritten Register wird die Bewehrung festgelegt. |
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Bewehrungsvarianten |
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Es wird davon ausgegangen, dass die Stütze
vorgefertigt ist und der Riegel auf der Stütze aufliegt
(Arbeitsfuge ist OK Stütze). Der Riegel wird in Ortbeton
erstellt, d.h. die Bewehrung des Riegels wird nicht in die Stütze
geführt. Die Verbindung mit der Stütze erfolgt durch
eine Anschlussbewehrung bzw. Schrägbewehrung. |
In Anlehnung an die Literatur wird
auf eine möglichst einfache Bewehrungsführung Wert gelegt. Eine besondere
Aufmerksamkeit ist auf den Mindeststababstand zu legen, da die
Ecke stets hoch bewehrt ist. |
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Die Bemessung einer Rahmenecke basiert darauf,
dass die Kräfte aus dem Riegel sauber in die Stütze
übertragen werden. Es wird zwischen einem 'öffnenden'
und einem 'schließenden' Moment unterschieden. |
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Das öffnende Moment
ist positiv, d.h. die Zugseite ist innen (im Riegel unten,
in der Stütze rechts). Durch die Zugbeanspruchung in der einspringenden
Ecke entstehen große Diagonalspannungen, die durch geeignete Zulagen
zur Zugbewehrung abzudecken sind. |
Die Zulagen sind nur erforderlich, wenn der
erforderliche Zugbewehrungsgrad größer als 0.4%
ist. |
Optional können entweder eine Schrägbewehrung
oder horizontale und vertikale Steckbügel verwendet werden. |
Werden Steckbügel zur Aufnahme der Diagonalspannungen verwendet, sind sie
i.A. in der 2. Lage anzuordnen. |
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Die Zugbewehrung wird mit Schlaufen in die Ecke
geführt. In der Stütze werden Schlaufen als Stützenzugzulage
auf der Zug- und Druckseite verankert. Im Riegel wird entweder
die Zugbewehrung abgebogen und auf der Druckseite verankert,
oder es werden Schlaufen als Riegelzugzulage verwendet. |
Da der Bewehrungsbedarf einer Rahmenecke mit öffnendem Moment
i.A. relativ gering ist, können die Verankerungsstäbe
parallel zur Stützen-/Riegelbewehrung gelegt werden. |
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Das schließende Moment ist negativ, d.h.
die Zugseite ist außen (im Riegel oben, in der Stütze
links). |
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Da der Zugbewehrungsbedarf einer Rahmenecke mit
schließendem Moment i.A. relativ groß ist, wird
die Verankerungsbewehrung in der 2. Lage angeordnet. Um deren
Verankerungslänge im Riegel zu reduzieren, kann die Riegelzugbewehrung
über dem Stützenkopf abgebogen werden. |
Die Druckbewehrung ist bis über die Auflagerlinie zu führen. |
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Parameter |
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Der Bewehrungsvorschlag des Programms basiert
auf den Angaben der Betondeckung, der vorhandenen Bewehrung
sowie den Verankerungs-/Übergreifungslängen
und Biegerollendurchmesser. |
Für eine Rahmenecke mit schließendem
oder öffnendem Moment werden die notwendigen Bewehrungsarten
angegeben, Stabanzahl und -durchmesser oder Bügelschnittigkeit,
-durchmesser und Abstand können gewählt werden. |
Bei Online-Berechnung (auto-Button an) werden die vorhandenen
Größen den erforderlichen bzw. vorgegebenen
Werten gegenübergestellt. |
Auch wenn eine Bewehrung nicht erforderlich
ist, kann konstruktiv eine Bewehrung vorgesehen werden. |
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Bei einer Rahmenecke mit schließendem
Moment kann die Verankerungslänge der Verankerungsbewehrung
(s.u.) durch das Abbiegen der
Riegelzugbewehrung reduziert werden. |
Bei öffnendem Moment kann der
Einbau der Riegelzugbewehrung
durch eine separate Verankerungsbewehrung (s. Riegelzugbewehrung) erleichtert werden. |
Ebenso kann bei öffnendem Moment die Zugzulage
zur Abdeckung der Diagonalspannungen entweder durch
eine Schrägbewehrung oder durch vertikale und horizontale Steckbügel
erfolgen. |
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Optional können die minimalen Verankerungslängen
und Biegerollendurchmesser der Zugbewehrung berechnet
(und grafisch) dargestellt werden. |
Zur Berechnung der Verankerungslängen
ist festzulegen, ob die Verbundbedingungen entweder in
Abhängigkeit des Abstands zum Betonierrand berechnet, stets als gut (z.B. bei liegender
Fertigung) oder mäßig angenommen werden sollen. |
Für den Biegerollendurchmesser ist
anzugeben, ob der Abstand des gebogenen Bewehrungseisens
vom seitlichen Betonrand berechnet oder stets als maximal angesehen
werden soll. |
Die Zahlenwerte der Verankerungslängen und Biegerollendurchmesser können
manuell verändert werden. Bei Bedarf können sie über
die Option zurücksetzen (nur bei Online-Berechnung) auf den berechneten Wert
gesetzt werden. |
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Möglichkeiten der Bewehrungswahl |
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Betondeckung |
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Die Berechnung der Abstände basiert
auf der Angabe der Betondeckung (Verlegemaß zur Bewehrung). Aus konstruktiven Gründen
(z.B. zur Berechnung des Biegerollendurchmessers bei
Schlaufen)
kann es sinnvoll sein, größere Betondeckungen
als notwendig vorzusehen. |
Wird die Expositionsklasse des Bauteils
berücksichtigt (s. Reg.
1, Expositionsklasse), wird die gewählte mit
der erforderlichen Betondeckung verglichen. Ein Fehler
wird gekennzeichnet. |
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Riegel- / Stützenbewehrung |
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Die Riegelbewehrung (Stützenbewehrung analog)
ist die Bewehrung im Riegel bzw. in der Stütze
am Anschnitt zur Rahmenecke. Die erforderliche Längsbewehrung
ist mit Stabstahl (im Riegel oben und unten, in der
Stütze links und rechts), die Schubbewehrung mit geschlossenen
Bügeln abzudecken. |
Im Programm wird eine linksseitige Ecke betrachtet, daher
liegen die Bewehrungsstäbe oben und links außen, unten und rechts innen. |
Die Stäbe werden mit Anzahl und Durchmesser eingegeben.
Zur Info ist der vorhandene Stababstand angegeben. |
Die Bügel werden mit ihrer Schnittigkeit,
Durchmesser und dem Stababstand eingegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert, wird
die gewählte mit der erforderlichen Bewehrung verglichen.
Ein Fehler wird gekennzeichnet. Ebenso wird der vorhandene
mit dem minimalen Stababstand der Längsbewehrung verglichen. |
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Verankerungsbewehrung
(schließendes Moment) |
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Da die Rahmenecke i.A. durch die Riegelzugbewehrung
bereits hoch bewehrt ist, wird die Verankerungsbewehrung in
der 2. Lage verlegt. Die erforderliche Längsbewehrung ist mit Stabstahl abzudecken. |
Die Stäbe werden mit Anzahl und Durchmesser eingegeben.
Zur Info ist der vorhandene Stababstand angegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert, werden
die gewählte mit der erforderlichen Bewehrung
sowie der vorhandene Stababstand mit dem Mindestwert verglichen.
Ein Fehler wird gekennzeichnet. |
Es besteht die Möglichkeit, die Übergreifungslängen
sowie den Biegerollendurchmesser festzulegen. |
Die Übergreifungslänge
ist in der Stütze wirksam ab Stützenkopf, im Riegel ab Abbiegung.
Ist die Option Riegelzugbewehrung
abbiegen gesetzt (s.o.), reduziert sich die Übergreifungslänge
um den überlappenden Stababschnitt. |
Bei Online-Berechnung werden die erforderlichen
Längen bzw. der erforderliche Durchmesser angegeben
und mit den eingegebenen Größen verglichen. |
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Riegelzugverankerung
(öffnendes Moment) |
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Die Riegelzugverankerung verankert
die (innen bzw. unten liegende) Riegelzugbewehrung durch
schlaufenartig abgebogenen Stabstahl, der die in der Rahmenecke
endende Riegelzug- und -druckbewehrung übergreift. Sie wird in gleicher
Menge wie die Riegelzugbewehrung und parallel zur Zug-
und Druckbewehrung des Riegels eingebaut. |
Sie ist erforderlich, wenn die Option Riegelzugbewehrung separat verankern (s.o.) aktiviert ist. |
Es besteht die Möglichkeit, die Übergreifungslängen
sowie den Biegerollendurchmesser festzulegen. |
Die Übergreifungslängen sind jeweils wirksam ab Abbiegung. |
Bei Online-Berechnung werden die erforderlichen
Längen bzw. der erforderliche Durchmesser angegeben
und mit den eingegebenen Größen verglichen. |
Da die Riegelzugbewehrung parallel zur
Riegelbewehrung eingebaut wird, reduziert sie den zur Verfügung
stehenden Platz (Betonierfuge). Bei Online-Berechnung wird
daher die vorhandene Stabanzahl mit der maximalen verglichen. |
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Stützenzugverankerung
(öffnendes Moment) |
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Die Stützenzugverankerung leitet
die (innen bzw. rechts liegende) Stützenzugbewehrung
in die Rahmenecke. Sie erfolgt durch schlaufenartig abgebogenen
Stabstahl, der die am
Stützenkopf endende Stützenzug- und -druckbewehrung
übergreift. Sie wird in gleicher Menge wie die Stützenzugbewehrung
und parallel zur Zug- und Druckbewehrung der Stütze eingebaut. |
Es besteht die Möglichkeit, die Übergreifungslängen
sowie den Biegerollendurchmesser festzulegen. |
Die Übergreifungslängen sind
jeweils wirksam ab Stützenkopf. |
Bei Online-Berechnung werden die erforderlichen
Längen bzw. der erforderliche Durchmesser angegeben
und mit den eingegebenen Größen verglichen. |
Da die Stützenzugbewehrung parallel
zur Stützenbewehrung eingebaut wird, reduziert sie den zur Verfügung
stehenden Platz (Betonierfuge). Bei Online-Berechnung wird
daher die vorhandene Stabanzahl mit der maximalen verglichen. |
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Schrägbewehrung
(öffnendes Moment) |
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Die Schrägbewehrung zur
Aufnahme der diagonalen Zugspannungen in der einspringenden
Ecke wird als Stabstahl mit Anzahl und
Durchmesser der Stäbe eingegeben.
Zur Info ist der vorhandene Stababstand angegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert, werden
die gewählte mit der erforderlichen Schrägbewehrung
sowie der vorhandene Stababstand mit dem Mindestwert verglichen.
Ein Fehler wird gekennzeichnet. |
Es besteht die Möglichkeit, die Verankerungslängen
in Riegel und Stütze festzulegen. |
Bei Online-Berechnung werden die erforderlichen
Längen angegeben und mit den eingegebenen Größen verglichen. |
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Steckbügel als Zugzulagen
(öffnendes Moment) |
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Die Steckbügel zur
Aufnahme der diagonalen Zugspannungen in der einspringenden
Ecke befinden sich i.A. in der 2. Bewehrungslage Sie werden
als Schlaufen mit Schnittigkeit und Durchmesser ausgeführt. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert, wird
die gewählte mit der erforderlichen Bewehrungverglichen.
Ein Fehler wird gekennzeichnet. |
Es besteht die Möglichkeit, die jeweiligen
Verankerungslängen festzulegen. |
Bei Online-Berechnung werden die erforderlichen
Längen angegeben und mit den eingegebenen Größen
verglichen. |
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Spaltzugbewehrung |
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Die Spaltzugbewehrung wird in der Ecke angeordnet, um die durch die Zugkraftumleitung
entstehenden Querzugspannungen abzudecken. Die vertikale Spaltzugbewehrung wird als Bügel
ausgeführt, horizontal sind im Bereich des Riegels
Schlaufen, im Bereich der Stütze Bügel anzuordnen. |
Die Spaltzugbewehrung wird bis zu einem
Abstand von 0.9 · hc im Riegel bzw. 0.9 · hb in der
Stütze mit einem maximalen Stababstand von 10 cm verteilt. |
Die Bügel/Schlaufen sind stets zweischnittig.
Sie werden mit ihrem Durchmesser und dem Abstand eingegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert, wird
die gewählte mit der erforderlichen Bewehrung verglichen.
Ein Fehler wird gekennzeichnet. |
Es besteht die Möglichkeit, die Verankerungslänge
der horizontalen Schlaufen festzulegen. |
Sie ist wirksam ab Riegelanschnitt. |
Bei Online-Berechnung wird die erforderliche Länge angegeben
und mit der eingegebenen Größe verglichen. |
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In der Rahmenecke ist auf genügend große Stababstände
(Betonierfugen) zu achten! |
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maßstäbliche grafische
Bildschirmdarstellung |
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Die aus der (externen) Tragwerksberechnung
folgende erforderliche Bewehrung ist in Pastell (blau für
den Stabstahl, grün für die Bügel) dargestellt. Die zusätzlich erforderliche
Rahmeneckbewehrung ist durch kräftige Farben gekennzeichnet.
Die wesentlichen Abstände sind angegeben. |
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Bewehrungsbeispiel einer Rahmenecke mit
schließendem Moment |
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Es wurde die Option der abgebogenen Riegelzugbewehrung gesetzt. Dadurch kann die Verankerungslänge der Verankerungsbewehrung
im Riegel reduziert werden. |
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Bewehrungsbeispiel einer Rahmenecke mit
öffnendem Moment |
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Es wurde die Option der separaten Riegelzugverankerung gesetzt. |
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Druckliste |
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In der Druckliste werden die gewählten
Werte dokumentiert und mit den Berechnungswerten verglichen.
Fehler werden gekennzeichnet. |
Berechnungsbeispiel einer Rahmenecke
mit schließendem Moment mit abgebogener
Riegelzugbewehrung |
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Zunächst ist die bewehrte Rahmenecke (Maßstab der Grafik, s. Ausdrucksteuerung)
sowohl in der Druckliste als auch als Bewehrungsplan
maßstäblich dargestellt. |
Die Systemabmessungen sowie die vorhandenen
Verankerungslängen und Biegerollendurchmesser der
Bewehrung sind angegeben. |
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Bei Aktivierung der zusätzlichen
Informationen (s. Ausdrucksteuerung)
werden die Stabdurchmesser in die Bewehrungszeichnung eingefügt. |
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Anschließend werden die gewählte Bewehrung,
die zugehörigen Verankerungs-, Übergreifungslängen
und Biegerollendurchmesser protokolliert und mit den erforderlichen
bzw. eingegebenen Werten verglichen. |
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Bei Aktivierung der Zwischenergebnisse (s. Ausdrucksteuerung)
wird der Rechenweg zur Berechnung der Verankerungs-, Übergreifungslängen
und Biegerollendurchmesser eingefügt. |
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Mit dem Programm 4H-EC2RB,
Bemessung und Bewehrung einer Rahmenecke, können eine |
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öffnende Rahmenecke
(negatives Eckmoment) |
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Die Bewehrungsstrategien sind A. Wommelsdorff,
Heft 599, DAfStb, und K. Beer (s. Literatur) entnommen. |
Die Bewehrungsführung unterscheidet sich grundlegend,
da bei einer öffnenden Rahmenecke die Zugbewehrung innen (im Riegel
unten, in der Stütze rechts) und bei einer schließenden
Rahmenecke die Zugbewehrung außen (im Riegel oben, in der Stütze
links) liegt. |
Der Fokus liegt daher auf der Bewehrungsführung,
lediglich bei der Zulagebewehrung sind erforderliche Mengen abzudecken. |
Bedingung: Betongüte ≥ C25/30, Betonstahlgüte ≥ B500 |
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schließende Rahmenecke |
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Die Verankerungsbewehrung wird in der 2. Bewehrungslage
verlegt. Die erforderliche Bewehrung muss die maximale Zugkraft
aus Riegel- und Stützenbewehrung abdecken. |
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Die Spaltzugbewehrung ist mit Bügeln/Schlaufen abzudecken.
Der Bügel-/Schlaufenabstand sollte 10 cm nicht überschreiten. |
Vertikale Bügel sind im Riegel auf einer Länge
von Δhc = 0.9 · hb ab Innenecke zu verlegen. |
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Horizontal sind auf einer Länge von Δhb = 0.9 · hc ab Innenecke im
Riegel Schlaufen, in der Stütze Bügel anzuordnen. |
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Der Biegerollendurchmesser der Verankerungsbewehrung sollte
möglichst groß gewählt werden,
d.h. D ≥ 0.8 · min (db, dc) bzw. D/2 ≤ min (zb, zc) |
Ist der mechanische Bewehrungsgrad ω > 0.20,
wird die Betondruckspannung in der inneren Ecke überprüft |
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öffnende Rahmenecke |
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Ist der maximale Bewehrungsgrad ρ > 0.4%, wird
eine Zulagebewehrung zur Abdeckungen der diagonalen Zugspannungen erforderlich. |
Sie wird entweder als Schrägbewehrung mit |
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oder als horizontale und vertikale Steckbügel (2. Bewehrungslage) mit |
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ausgeführt. |
Die Spaltzugbewehrung ist mit Bügeln/Schlaufen abzudecken.
Der Bügel-/Schlaufenabstand sollte 10 cm nicht überschreiten. |
Vertikale Bügel sind im Riegel auf einer Länge
von Δhc = 0.9 · hb ab Innenecke zu verlegen. |
Horizontal sind auf einer Länge von Δhb = 0.9 · hc ab Innenecke im
Riegel Schlaufen, in der Stütze Bügel anzuordnen. |
Bei Querschnittshöhen ≥ 100 cm ist die Umlenkkraft Fu der Druckkräfte in Riegel Fc,b und Stütze Fc,c abzudecken. |
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Im Programm werden die Mindestwerte der Verankerungslängen, Übergreifungslängen
und Biegerollendurchmesser n. EC 2, 8 berechnet. |
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Biegerollendurchmesser n. EC 2-1-1, 8.3 |
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Um eine Schädigung der Bewehrung zu vermeiden, darf der Biegerollendurchmesser
von gebogenen Stäben und Schlaufen nicht kleiner sein als Dmin.
Dmin ist n. EC 2-1-1, Tab. 8.1N, bzw. EC 2-1-1/NA-DE, Tab. 8.1DE, festgelegt. |
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EC 2-1-1, Tab. 8.1N - für Stäbe und Draht |
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EC 2-1-1/NA-DE, Tab. 8.1DE - für Stäbe |
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Für Stäbe ist n. EC 2-1-1, 8.3(3), der Biegerollendurchmesser zu
erhöhen auf (nicht NA-DE) |
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Der Wert für fcd darf i.d.R. nicht größer als derjenige für die Betonfestigkeitsklasse C55/67 angenommen werden. |
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Diese Bedingung wird nicht überprüft! |
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Verankerung der Längsbewehrung n EC 2-1-1, 8.4 |
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Bewehrungsstäbe müssen so verankert werden, dass ihre
Verbundkräfte ohne Betonschädigungen in den Beton eingeleitet werden. |
Hier werden nur Zugverankerungen ohne Querbewehrung und angeschweißte
Querstäbe
sowie ohne Querdruck betrachtet. |
N. 8.4.4(1) wird der Bemessungswert der Verankerungslänge ermittelt mit |
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Die Mindestverankerungslänge für Zugverankerungen beträgt |
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Unterschiede zum NA-DE |
Berechnung der Verbundfestigkeit: Der gute Verbundbereich geht bis
300 mm (anstelle 250 mm). |
Berechnung der Mindestverankerungslänge |
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Bemessungswert der Verankerungslänge |
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Übergreifungslänge n EC 2-1-1, 8.7.3 |
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Die bauliche Durchbildung von Stößen zwischen Stäben
muss so ausgeführt werden, dass die Kraftübertragung zwischen den Stäben
sichergestellt ist und keine Betonschädigungen auftreten. |
N. 8.7.3(1) wird der Bemessungswert der Übergreifungslänge ermittelt mit |
|
Die Mindestverankerungslänge für Zugverankerungen beträgt |
|
Unterschiede zum NA-DE |
Berechnung der Verbundfestigkeit: Der gute Verbundbereich geht bis
300 mm (anstelle 250 mm). |
Berechnung der Mindestverankerungslänge |
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Bemessungswert der Verankerungslänge |
Der Beiwert α6 wird Tab. 8.3DE entnommen (Sonderregeln
werden hier nicht berücksichtigt) |
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Die statische Berechnung eines Bauteils beinhaltet
i.A. die Modellbildung mit anschließender Berechnung
des Tragsystems sowie nachfolgender Einzelnachweise
von Detailpunkten. |
Bei der Beschreibung eines Details sind die zugehörenden
Schnittgrößen aus den Berechnungsergebnissen des Tragsystems zu extrahieren
und
dem Detailnachweis zuzuführen. |
In der 4H-Programmorganisation gibt es hierzu verschiedene Vorgehensweisen |
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zum einen können Tragwerks- und Detailprogramm
fest miteinander verbunden sein, d.h. die Schnittgrößenüber-
gabe
erfolgt intern. Es sind i.A. keine weiteren Eingaben
(z.B. Geometrie) notwendig, aber auch möglich (z.B.
weitere Belastungen), die Programme bilden eine Einheit. |
Dies ist z.B. bei dem 4H-Programm Stütze
mit Fundament der Fall. |
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zum anderen können Detailprogramme Schnittgrößen von in Tragwerksprogrammen speziell festgelegten Exportpunkten über ein zwischengeschaltetes Export/Import-Tool einlesen. |
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Das folgende Beispiel einer
Rahmenecke erläutert
diesen 4H-Schnittgrößen-Export/Import. |
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Zunächst sind im exportierenden 4H-Programm
(hier
4H-NISI) die Stellen zu
kennzeichnen,
deren Schnitt-
größen beim nächsten Rechenlauf exportiert, d.h.
für
den Import bereitgestellt, werden sollen. |
Um das Anschlussprogramm sinnvoll einsetzen
zu können,
sollte bereits bei der Modellbildung im Stabwerksprogramm
darauf geachtet werden, dass die Profile nur über
die starken Achsen abtragen. |
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In diesem Beispiel sollen die Schnittgrößen
für eine Rahmenecke übergeben werden. |
Dazu ist
je ein Kontrollpunkt am Riegelknoten (hier: Stabanfang) und am Stützenknoten
(hier: Stabende) zu setzen. |
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Ausführliche Informationen zum Export entnehmen
Sie
bitte dem DTE®-Schnittgrößenexport. |
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Bei Rahmenecken (Träger-Stützenverbindung
am Stützenende) sind zwei Schnitte
(Riegel, Stütze)
zu setzen. |
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Nach einer Neuberechnung des Rahmens stehen die Exportschnittgrößen
dem aufnehmenden 4H-Programm
(z.B. 4H-EC2RB)
zum Import zur Verfügung. |
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aus dem aufnehmenden 4H-Programm
wird nun über den Import-Button das
Fenster zur
DTE®-Bauteilauswahl aufgerufen |
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Zunächst erscheint ein Infofenster, das den Anwender
auf die wesentlichen Punkte hinweist. |
Es besteht die Möglichkeit,
den Import an dieser Stelle abzubrechen, um ggf. das exportierende Programm
entsprechend vorzubereiten. |
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Nach Bestätigen des Infofensters wird die DTE®-Bauteilauswahl aktiviert. |
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In der Bauteilauswahl werden alle berechneten
Bauteile nach Verzeichnissen sortiert dargestellt, wobei diejenigen,
die Schnittgrößen
exportiert haben, dunkel gekennzeichnet sind. |
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Das gewünschte Bauteil kann nun markiert und über
den bestätigen-Button ausgewählt
werden. Alternativ kann
durch Doppelklicken des Bauteils direkt in die DTE®-Schnittgrößenauswahl verzweigt
werden. |
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In der Identifizierungsphase der
Schnittgrößenauswahl werden alle verfügbaren Schnitte des ausgewählten Bauteils
angezeigt, wobei diejenigen Schnitte deaktiviert sind, deren Material nicht kompatibel mit dem Detailprogramm ist. |
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Nun werden die Schnitte den einzelnen
Abteilungen in der Schnittgrößentabelle
(hier Riegel, Stütze)
zugeordnet. |
Dazu wird der entsprechende Eintrag (hier Punkt
2) angewählt und der zugehörigen Zeile
in der dann folgenden
Tabelle zugewiesen (hier Stütze). |
Ist eine
Abteilung festgelegt, werden die in Frage kommenden
möglichen Alternativen für die noch nicht festgelegte Abteilung
mit einem Pfeil gekennzeichnet. |
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sind nicht ausreichend Schnitte
vorhanden, kann die DTE®-Schnittgrößenauswahl nur über den
abbrechen-Button verlassen werden,
ein Import ist dann nicht möglich. |
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Zur visuellen Kontrolle werden in einem nebenstehenden
Fenster die definierten Schnitte angezeigt. |
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erst wenn sämtliche Schnitte zugeordnet
sind, ist die Identifizierungsphase abgeschlossen und
die Schnittgrößenauswahl folgt. |
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Es werden die verfügbaren
Schnittgrößenkombinationen der gewählten Schnitte
angeboten, die über das
'+'-Zeichen am linken Rand aufgeklappt werden
können. |
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Die Kombinationen können beliebig zusammengestellt
werden. |
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über den nebenstehend dargestellten Button kann die Anzahl an Schnittgrößenkombinationen
durch Abwahl doppelter Zeilen häufig stark reduziert werden |
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Wenn eine Reihe von Anschlüssen gleichartig ausgeführt werden soll, können in einem Rutsch weitere Schnitt-
größen anderer Schnitte aktiviert und so bis zu 10.000 Kombinationen übertragen werden. |
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wird das Import-Modul über den bestätigen-Button verlassen, werden
die Schnittgrößen übernommen und für
das importierende Programm aufbereitet |
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pcae gewährleistet
durch geeignete Transformationen,
dass die
Schnittgrößen
sowohl im KOS des importierenden Programms vorliegen,
als auch - bei mehrschnittigen
Verbindungen
- einander
zugehörig
sind, d.h. dass Träger- und Stützenschnittgrößen
aus derselben Faktorisierungsvorschrift entstanden sind. |
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In einem Infofenster werden die eigene Auswahl
fett und die aus der Faktorisierungsvorschrift
berechneten Schnittgrößen eines anderen Schnitts in normaler
Schriftdicke dargestellt. |
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Auch an dieser Stelle besteht wieder
die Möglichkeit, doppelt vorkommende Zeilen
zu ignorieren. |
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Das aufnehmende Programm erweitert
nun die Schnittgrößen-
tabelle um die ausgewählten Lastkombinationen. |
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Bei der Übernahme erfolgen Plausibilitätschecks
und ggf. Meldungen. |
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Eine Aktualisierung der importierten Schnittgrößenkombinationen, z.B. aufgrund einer Neuberechnung
des exportierenden Tragwerks, erfolgt nicht! |
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Eingabeparameter und Ergebnisse werden in einer Druckliste
ausgegeben, deren Umfang über die folgenden Optionen beeinflusst
werden kann |
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Für die Detail-Position können Vorbemerkungen
in das Druckdokument eingefügt
werden. Der Text kann in den dafür vorgesehenen Text-Editor (erreichbar über )
eingegeben werden. Die benötigte Zeilenanzahl wird angegeben. |
Es kann eine maßstäbliche grafische
Darstellung des Querschnitts in die Liste
eingefügt werden. |
Der Maßstab kann entweder vorgegeben werden,
oder die Zeichnung wird im Falle einer Eingabe von Null größtmöglich
in den dafür vorgesehenen Platz gesetzt. |
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Anschließend werden die Eingabeparameter und die Materialsicherheitsbeiwerte bzw. Bemessungsgrößen ausgedruckt. |
I.A. reicht die Ausgabe der Beton- und Betonstahlsorte
aus; bei Aktivierung der zusätzlichen
Informationen werden
zudem die Rechenparameter ausgegeben. |
Im Anschluss an die Ergebnisse sind die zur Bemessung
des Querschnitts maßgebenden Parameter
des nationalen Anhangs angeordnet. |
Zum Schluss kann eine Liste der verwendeten Vorschriften (Normen) abgedruckt werden. |
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Der Umfang der Ergebnisdarstellung kann ausführlich, standard oder minimal sein. |
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eine ausführliche Ergebnisausgabe beinhaltet
die Ausgabe sämtlicher verwendeter Formeln, um Schritt
für Schritt den Lösungswert nachzuvollziehen |
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ist dagegen die Ergebnisausgabe minimal, wird nur das Endergebnis
ohne weiteren Kommentar ausgedruckt |
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im Normalfall reicht die Standardausgabe, bei der nur die
wichtigsten Zwischenwerte zusätzlich zum Endergebnis ausgegeben
werden |
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Bei einer großen Anzahl an Lastkombinationen ist
es sinnvoll, die Ergebnisse in sehr kompakter Form tabellarisch auszugeben. |
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Optional kann die maßgebende
Lastkombination, die zur maximalen Bewehrung (max ρ)
geführt hat, in der
Standard-Form angefügt werden. |
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Alternativ kann es sinnvoll sein, den Berechnungsab-lauf
einer frei wählbaren Lastkombination ausgeben zu lassen. |
Es kann auch keine detaillierte Ausgabe erfolgen. |
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Neben der tabellarischen Ausgabe kann auch nur die maßgebende
Lastkombination oder eine frei gewählte Lastkombination protokolliert
werden. |
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Um den Umfang des Berechnungsprotokolls zu reduzieren,
kann die Ausgabe von Zwischenergebnissen
und/oder Erläuterungsskizzen unterdrückt werden. |
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Das Abschalten der Erläuterungsskizzen betrifft
nicht die Ausgabe der Übersichtsgrafik (s.o.). |
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Das Statikdokument wird in strukturierter Form durchnummeriert, die auch mit dem pcae-eigenen |
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Verwaltungsprogramm PROLOG korrespondiert.
Optional kann die Abschnittsnummerierung
unterdrückt werden. |
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Die Eurocode-Normen gelten nur in Verbindung mit ihren nationalen Anhängen in dem jeweiligen Land, in dem das
Bauwerk erstellt werden soll. |
Für ausgewählte Parameter können abweichend
von den Eurocode-Empfehlungen (im Eurocode-Dokument mit 'ANMERKUNG' gekennzeichnet) landeseigene Werte bzw. Vorgehensweisen angegeben
werden. |
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In pcae-Programmen können die veränderbaren
Parameter in einem separaten Eigenschaftsblatt eingesehen und ggf.
modifiziert werden. |
Dieses Eigenschaftsblatt dient dazu, dem nach Eurocode zu
bemessenden Bauteil ein nationales Anwendungsdokument
(NA) zuzuordnen. |
NAe enthalten die Parameter der nationalen Anhänge der
verschiedenen Eurocodes (EC 0, EC 1, EC 2 ...) und ermöglichen den pcae-Programmen
das Führen normengerechter Nachweise, obwohl sie von Land zu Land
unterschiedlich gehandhabt werden. |
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NAe enthalten die Parameter der nationalen Anhänge der
verschiedenen Eurocodes (EC 0, EC 1, EC 2 ...) und ermöglichen den pcae-Programmen
das Führen normengerechter Nachweise, obwohl sie von Land zu Land
unterschiedlich gehandhabt werden. |
Die EC-Standardparameter (Empfehlungen ohne nationalen Bezug)
wie auch die Parameter des deutschen
nationalen Anhangs (NA-DE) sind grundsätzlich
Teil der pcae-Software. |
Darüber hinaus stellt pcae ein Werkzeug zur
Verfügung, mit dem weitere NAe aus Kopien der bestehenden NAe erstellt
werden können. Dieses Werkzeug, das über ein eigenes Hilfedokument
verfügt, wird normalerweise aus der Schublade des DTE®-Schreibtisches
heraus aufgerufen. Einen direkten Zugang zu diesem Werkzeug liefert die
kleine Schaltfläche hinter dem Schraubenziehersymbol. |
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zur Hauptseite 4H-EC2RB, Bemessung von Rahmenecken |
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