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der Nachweistyp Lasteinleitung beinhaltet Krafteinleitungen in ein- und zweistegige Plattenbalken.
 
Die Eingabeoberfläche enthält neben einer großen Prinzipskizze im Kopfbereich eine Steuerbuttonleiste, über die
die Eigenschaftsblätter zur Beschreibung der Problemstellung aufgerufen werden.
 
Detaillierte Erläuterungen zu den Materialeigenschaften finden Sie hier.
durch Anklicken des nebenstehend dargestellten Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Beschreibung der geometrischen Daten der Lasteinleitung aktiviert.
Es kann zwischen ein- (Variante 1) und zweistegigen Plattenbalken (Variante 2) unterschieden werden.
Folgende Angaben zur Beschreibung der Systemabmessungen sind erforderlich
d Höhe des Plattenbalkens
d1 Dicke der Platte
bk Breite des Kragarms
b1 Breite des Steges
l bei Variante 1 Breite des rechten Kragarms
l bei Variante 2 lichter Abstand zwischen den Stegen
Krafteinleitung
B Breite der Einleitungsfläche für eine Gruppe von Einzellasten
H Höhe der Einleitungsfläche für eine Gruppe von Einzellasten
E Abstand der Einleitungsfläche für eine Gruppe von Einzellasten
b Breite der Einleitungsfläche für eine Einzellast
h Höhe der Einleitungsfläche für eine Einzellast
e Abstand der Einleitungsfläche für eine Einzellast
durch Anklicken des nebenstehend dargestellten Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Beschreibung der Belastung der Lasteinleitung aktiviert.
In diesem Eigenschaftsblatt werden die Größen der Einleitungskräfte v (Einzellast) und V (Resultierende der Lastgruppe) als Bemessungsgrößen festgelegt.
 
durch Anklicken des nebenstehend dargestellten Symbols wird die Bemessung von
Krafteinleitungsbereichen gestartet.
  Zwei Varianten von Krafteinleitungen für ein- (Variante 1) bzw. zweistegige (Variante 2) Plattenbalken können
berechnet werden.
  Die Aufnahme der im Bauwerksbeton außerhalb der Verankerungswendel auftretenden Kräfte wird basierend auf
Bild 4.8 (Leonhardt, T.2) nachgewiesen.
  Die auftretenden Spaltzugkräfte in horizontaler sowie in vertikaler Richtung sind durch eine geeignete
Querbewehrung aufzunehmen.
  Lotrechte Spaltzugkräfte ergeben sich bei der Einleitung an einem Trägerende dadurch, dass die Verankerungskraft
auf einer Teilfläche entweder b/h oder B/H konzentriert angreift und sich erst allmählich auf die volle Querschnittshöhe verteilt. Das gleiche gilt sinngemäß für die horizontale Umlenkung.
Je nach Lastangriff e oder E wird eine anteilige Kraft in die Platte eingeleitet.
einstegiger Plattenbalken
Zur Bestimmung der auftretenden Spaltzugkräfte anhand des Bildes 4.8 (Leonhardt, T.2) muss der Faktor a, der abhängig von den jeweiligen Querschnittsabmessungen ist, bestimmt werden.
Für die Lasteinleitung des Steges wird angenommen, dass der Lastangriff mittig im Steg ist.
Für die Berechnung der Spaltzugkraft in vertikaler Richtung wird ein Ersatzprisma mit der Kantenlänge
d* = 2 · hv bzw. D* = 2 · Hv mit
hv = d - 0.5·d1 - e ≤ 0.5·d bzw. Hv = d - 0.5·d1 - E ≤ 0.5·d
angenommen. a ergibt sich dann zu
a = d* / h bzw. a = D* / H.
In horizontaler Richtung berechnet sich a zu
a = b1 / b bzw. a = b1 / B.
Jeweils getrennt für die Einzelkraft v bzw. die Gesamtkraft V werden folgende maßgebenden Werte berechnet:
Spaltzugkraft ZA Þ As
Lage des Nullpunktes der Querzugkraftverteilung s0
... der maximalen Querzugkraft sm.
Im Bereich der Lasteinleitungslängen ist die ausgewiesene Bewehrung zu verteilen, mit einer Häufung an der Stelle
mit der maximalen Querzugkraft.
Für die Lasteinleitung in die Platte wird angenommen, dass die Differenzkraft vP bzw. VP einzuleiten ist, wobei die Ausbreitung bei ca. 0.7 hv bzw. 0.7 Hv beginnt.
Aus der Spannung sx am Ende der Einleitungslänge
le = hv + b ≥ d1 bzw. le = Hv + b ≥ d1
sx = v / AG + v · hv / WG bzw. sx = V / AG + V · Hv / WG mit
AG, WG = Fläche und Widerstandsmoment des Gesamtquerschnitts
berechnet sich die maßgebende anteilige Plattenkraft zu
vP = b · d1 · sx.
zweistegiger Plattenbalken
Bei Variante 2 wird genauso vorgegangen wie bei der Variante 1, jedoch ergibt sich aufgrund der Scheibe, die an zwei Punkten gestützt ist, eine zusätzliche Randbewehrung Asu.
Die mitwirkende Plattenbreite errechnet sich mittels der bekannten Methoden.
F. Leonhardt & E. Mönning: Vorlesungen über Massivbau,
  Zweiter Teil: Sonderfälle der Bemessung im Stahlbetonbau, Springer-Verlag, 1977
Lasteinleitungen
einstegiger Plattenbalken .............engl. ...  
zweistegiger Plattenbalken .............engl. ...  
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