Seite überarbeitet November 2023
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Programmübersicht
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Handbuch  
weiterführende Detailinformationen
einführende Bemerkungen .....
Abschnittseigenschaften .........
Belastung / Imperfektionen .....
Eingabemodul ........................
Lagereigenschaften ................
Ergebnispräsentation ..............
Theorie u. Beispiele ................
Infos auf dieser Seite ... als pdf 
Eingabeoberfläche .................
Leistungsumfang ...................
Stichwortverzeichnis ..............
Kurzübersicht ........................
Druckdokumente ...................
Literatur ................................
Die wesentlichen Erweiterungen betreffen die plastischen Nachweise (jetzt auch für Flachstahl und Rechteckrohre).
der Querschnittsnachweis kann je nach zugrunde liegender Norm nach dem Nachweisverfahren
Elastisch-Elastisch (EC3 DIN EN 1993-1-1, Abschnitt 6.2.1(5), bzw. DIN 18800, El. 747) oder nach dem Nachweisverfahren Elastisch-Plastisch (E-P) geführt werden (EC3 DIN EN 1993-1-1, Abschnitt 6.2.1(6),
bzw. DIN 18800, El. 757)
für Dreiblechquerschnitte (I-, C-, U-, Z-, L-, T-Querschnitte) und Flachstahl bzw. Rechteckrohre als Profile
oder typisierte Querschnitte kommt das Teilschnittgrößenverfahren mit Umlagerung (nach Kindmann)
zur Anwendung
für Nachweise nach EC3 kann für beliebige dünnwandige 4H-QUER-Querschnitte das Verfahren der
Dehnungsiteration oder das erweiterte Teilschnittgrößenverfahren gewählt werden.
Voreingestellt ist das erweiterte Teilschnittgrößenverfahren, wobei für Dreiblechquerschnitte das Teilschnittgrößenverfahren mit Umlagerung nach Kindmann verwendet wird (durch Schalter einstellbar).
Weitergehende Informationen zu den Nachweisformen erhalten Sie über den folgenden Link.
Hinsichtlich Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten lässt 4H-DULAS kaum einen Wunsch offen.
als zusätzlicher Querschnittstyp können Flachstähle als Profile oder in parametrisierter Form verwendet werden. Der Querschnittsnachweis kann elastisch und plastisch erfolgen.
alle dünnwandigen Querschnitte (speziell Rechteckrohre und 4H-QUER-Querschnitte) können plastisch nachgewiesen werden.
Es stehen dazu das verallgemeinerte Teilschnittgrößenverfahren und das Verfahren der Dehnungsiteration
zur Auswahl.
Die zugelassene Beanspruchung umfasst zweiachsige Biegung mit St. Venant'scher Torsion und Wölbkrafttorsion.
Für Dreiblechquerschnitte (I-, C-, U-, Z-, L-, T-Querschnitte, Flacheisen bzw. Rohre) kann das Teilschnittgrößenverfahren mit Umlagerung (nach Kindmann) als Standardverfahren gewählt werden.
Berechnung liegender Träger, geneigter Tr. (z.B. Sparren) und senkrechter Stützen
beliebige, zusammenhängende Querschnittsgeometrie
Voutung
Gelenke
Querschnittssprünge
beliebiger Lastangriff auf der Querschnittskontur
geneigter Querschnitt
beliebiger Lagerangriff auf der Querschnittskontur
für den räumlich belasteten Träger werden unter Berücksichtigung von Imperfektionen Verformungen und
Schnittgrößen ermittelt
anschließend wird überprüft, ob alle Querschnitte gemäß o.g. Verfahren ausreichende Tragfähigkeit besitzen
Schnittgrößenübergabe an Detailnachweisprogramme
somit kann mit 4H-DULAS für Träger mit nahezu beliebiger Querschnittsgeometrie, Belastung und Lageranordnung neben dem Knicknachweis auch der Biegedrillknicknachweis geführt werden
Eurocodes und Nationale Anhänge
Die EC-Standardparameter (Empfehlungen ohne nationalen Bezug) wie auch die Parameter der zugehörigen
deutschen Nationalen Anhänge (NA-DE) gehören grundsätzlich zum Lieferumfang der pcae-Software.
Zum Lieferumfang gehört zudem ein Werkzeug, mit dem sogenannte nationale Anwendungsdokumente (NADs)
erstellt und verwaltet werden. Hiermit können benutzerseits weitere Nationale Anhänge anderer Nationen erstellt werden.
Weiterführende Informationen zum Werkzeug.
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Berechnung räumlich beanspruchter Ein-, Zwei- und Mehrfeldträger nach Theorie I. und/oder II. Ordnung
Berechnung als schubstarrer räumlicher Balken mit oder ohne Wölbkrafttorsion
Berücksichtigung von Torsionsmomenten infolge Normalspannungen nach Theorie II. Ordnung (Wagner-Effekt)
Ausgabe von Meldungen, falls ein Stabilitätsversagen vorliegt (Knicken, Biegedrillknicken usw.)
Nachweise n. EC3, DIN 18800 oder Schnittgrößenermittlung ohne Normenbezug
Lastkombinationen als Extremalbildungen oder als Lastkollektive bei Nachweisen nach Theorie I. Ordnung
Lastkombinationen als Generierungsvorschriften (Lastkollektivgruppen) oder als Lastkollektive bei
Nachweisen nach Theorie II. Ordnung
Aufteilung des Systems in Abschnitte unterschiedlicher Materialeigenschaften, Länge, Querschnittsform
und Ausrichtung
neben den Standardstahlgüten gemäß DIN EN 1993 bzw. DIN 18800 können benutzerdefinierte Stahlgüten
durch Eingabe der elastischen Moduln und der Fließgrenzen verwendet werden
als Querschnittsform können die Profile der pcae-Profildatei, typisierte Querschnitte mit parametrisierter
Beschreibung sowie mit dem Programm 4H-QUER konstruierte dünnwandige Querschnitte verwendet werden
typisierte Querschnittsformen können innerhalb eines Abschnitts gevoutet beschrieben werden
die Querschnitte können in unterschiedlichster Form bzgl. der Systemachse orientiert werden: horizontale Ausrichtung (links, rechts, Schwer- bzw. Schubmittelpunkt), vertikale Ausrichtung (oben, unten, Schwer- bzw. Schubmittelpunkt), Verschiebung in der Querschnittsebene, Drehung um die Trägerachse
an jeder Stelle eines Querschnitts können Punktlager (Festlager oder Federn in den Verschiebungsrichtungen
und Drehfedern um die Trägerachsen bzw. Wölbfedern) vorgesehen werden
zwischen zwei Schnitten eines Abschnitts können exzentrisch wirkende Linienlager (Festlager oder Federn
in den Verschiebungsrichtungen und Drehfedern um die Trägerachsen, z.B. Schubfeld, gebundene Drehachse) vorgesehen werden
an jeder Stelle eines Querschnitts können Gelenke (Vollgelenke oder Kopplungen mit Federn in den Verschiebungsrichtungen, um die Drehachsen und bzgl. der Verwölbung) vorgesehen werden
die Verschiebungen, die Verdrehungen und die Verwindung der Trägerenden und der Teilungspunkte der
Abschnitte können exzentrisch zur Trägerachse gelagert werden (z.B. Festhaltung, Einspannung, Wölbfeder)
optische Kontrolle der Querschnittseigenschaften (Geometrie, Orientierung, Lagerangaben) mit tabellarischer Ausgabe der Querschnittswerte
als Lastbilder stehen Punktlasten, Linienlasten, Eigengewicht, Temperatur und Zwangsverformungen zur
Verfügung, die Richtung der Eigengewichtslasten kann für den Träger geändert werden, so dass z.B.
auch Stützen berechnet werden können
die Lastbilder können an beliebigen Stellen des Trägers unabhängig von der Abschnittsteilung angreifen
die Lastbilder können exzentrisch bzgl. der Trägerachse wirken und um die Trägerachse gedreht werden
der Einfluss der Lastexzentrizität auf die Stabilität des Systems wird berücksichtigt
Imperfektionen werden als Vorverformungen quer zur Trägerachse und als Vorverdrehung um
die Trägerachse beschrieben
der Wirkungsbereich einer Imperfektionsfigur kann zwischen zwei beliebigen Schnitten des Trägers liegen
der Wert der Imperfektion kann absolut oder bzgl. der Länge des Wirkungsbereichs vorgegeben werden
Vorverformungen können aus Vorverdrehung, Vorkrümmung und einer konstanten Vorverschiebung
zusammengesetzt oder allgemein durch Vorgabe der Anfang- und Endverschiebung und -verdrehung
festgelegt werden
der Einfluss der Imperfektionen auf Lastangriffspunkte und Lagerbedingungen wird berücksichtigt
die Genauigkeit der nichtlinearen (iterativen) Berechnung kann vom Anwender vorgegeben werden
die interne Teilung des Systems zur hinreichend genauen Berechnung kann automatisch erfolgen
oder von außen beeinflusst werden
der maximale Abstand der Ergebnispunkte kann vorgegeben werden
die zu führenden Nachweisverfahren elastisch-elastisch oder elastisch-plastisch bzw. Nachweise (Normal-, Schub-, Vergleichsspannungsnachweise, c/t-Verhältnisse) können eingestellt werden
plastischer Querschnittsnachweis EC3-1-1 6.2.1(6) entweder Teilschnittgrößenverfahren mit Umlagerung oder Dehnungsiteration oder erweitertes Teilschnittgrößenverfahren oder für Dreiblechquerschnitte TSV (Kindmann)
elastischer Querschnittsnachweis EC3-1-1 6.2.1(5)
Grenzwerte grenz (c/t) EC3-1-1 Tab. 5.2
Eingabeassistent zur bequemen Eingabe des Grundsystems
einfache Änderung des bestehenden Systems: Teilen und Zusammenlegen von Abschnitten,
Löschen ausgewählter Objekte, gleichzeitige Änderung mehrerer Objekte
die Verwaltung der Einwirkung und Lastfälle bzw. der Nachweise und Lastkombinationen erfolgt mit den auch aus anderen pcae-Programmen (4H-ALFA, 4H-NISI, 4H-FRAP usw.) bekannten Eingabeblättern
automatische Neuberechnung der Ergebnisse nach jeder Änderung oder Start der Berechnung durch den Anwender
das System und die Verformungen der Lastfälle und Lastkollektive können räumlich visualisiert werden (Zoom, Drehung, Skalierung der Deformationen usw.)
die Ergebnisse können für die einzelnen Ergebnisarten (Lastfall, Lastkollektiv, Extremierung, Zusammenfassung usw.) als Liniengrafiken am Bildschirm eingesehen werden
der Umfang der Ergebnisdarstellung kann angepasst werden (Gleichgewichtsschnittgrößen bzgl. der Durchlaufträgerachse, Nachweisschnittgrößen bzgl. des verformten Hauptachsensystems, lokale oder
globale Verformungen, Spannungen, Ausnutzungen usw.)
die Tabellen und Liniengrafiken der Ergebnisdrucklisten können nach den persönlichen Wünschen
gestaltet werden
zur Kontrolle der Berechnung können Detailnachweispunkte definiert werden, für die alle Berechnungsschritte
und Zwischenergebnisse aufgeführt werden
zur Weitergabe von Schnittkräften und Momenten an Detailnachweisprogramme (4H-EC3FS, 4H-EC3BT,
4H-EC3SA etc.) können Exportpunkte definiert werden (Stabschnitte und Lagerpunkte)
einführende Bemerkungen
 
globale Einstellungen ............
glob. KOS u. Exzentrizitäten
Abschnitte u. Lager ...............
Belastungsstruktur ................
Anker u. Abstände .................
Detailnachweispunkte ............
Arbeiten mit dem Eingabemodul
 
Hauptfenster .........................
Baumansichtsfenster .............
Objektfenster ........................
Ergebnisfenster .....................
Steuerbuttons .......................
Objektauswahl ......................
Assistent ..............................
Eigenschaften der Abschnitte
 
Stahlgüte / Querschnitt .........
Querschnittsausrichtung ........
Punktfedern ..........................
Linienfedern ..........................
Gelenkfedern ........................
optische Kontrolle ..................
Abschnittslänge ....................
Lagerpunkte
Belastung und Imperfektionen
 
Streckenlasten ......................
Punktlasten ...........................
Imperfektionen .......................
Ergebnispräsentation
 
Ergebnisdarstellung ...............
Darstellungsoptionen .............
Theorie
Theorie .................................
Effekte Stabformulierung ........
Querschnittsnachweis ...........
 
Die Druckliste stellt ein prüfbares Statikdokument dar, das alle notwendigen Informationen zum System, zur Belastung und zu den Ergebnissen enthält.
Die von pcae mitgelieferte Voreinstellung zum Umfang der Druckliste stellt sicher, dass eine Prüfung der Statik ohne weitere Nachfragen durchgeführt werden kann.
Bei einer Reduzierung des Umfangs (etwa um Papier einzusparen) ist die Prüfbarkeit nicht unbedingt gewährleistet.
Die Druckliste enthält auf Wunsch weitere Elemente, die nützliche Informationen enthalten. Sie können durch Aktivierung der entsprechenden Option ausgegeben werden.
Die Druckausgabe kann in s/w oder Farbe erfolgen. Die folgenden pdf-Dokumente sind in Farbe gesetzt.
Der vorliegende Druck erfolgt mit der Einstellung minimal ohne Kopf- und Fußzeilen. Mit dem Programm PROLOG
kann über die Standardmöglichkeiten hinaus benutzerseits ein individuelles Statikdokument bereits in den Druck eingebaut werden, das dann auch individuelle Kopf- und Fußzeilenbereiche enthält.
Die englischsprachige Druckdokumentenausgabe gehört zum Lieferumfang von 4H-DULAS.
Die Bauteile zu den nachfolgend aufgeführten Literaturquellen können über den nebenstehend dargestellten Button bei der Erzeugung eines neuen Bauteils aus dem Netz heruntergeladen werden.
  deutsch englisch  
Kindmann, Querschnittstragfähigkeit, Bild 4.14 ........................... ..........
Kindmann, Bemessung Stahlbau, S. 286 ................................... ..........
Kindmann, Bemessung Stahlbau, 2.10.8 ................................... ..........
Längswandstütze, bauforum, Bsp. 1.7 ....................................... ..........
DIN EN 1993-1-1, Eurocode 3: Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten - Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln und Regeln für den Hochbau; Deutsche Fassung EN 1993-1-1:2005 + AC:2009,
Ausgabe Dezember 2010
DIN EN 1993-1-1/NA, Nationaler Anhang zur DIN EN 1993-1-1, Ausgabe Dezember 2010
DIN 18800, Ausgabe November 1990: Stahlbauten: Teil 1: Bemessung und Konstruktion, Teil 2: Stabilitätsfälle, Knicken von Stäben und Stabwerken
Lindner, J., Scheer, J., Schmidt, H.: Erläuterungen zur DIN 18800 Teil 1 bis 4. Beuth Kommentare,
Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1998
DIN 4114, Blatt 1 und 2, Stabilitätsfälle (Knickung, Kippung, Beulung), 1952
Frickel, J.: Zur Torsionsbeanspruchung von Stäben unter Berücksichtigung der geometrischen und physikalischen Nichtlinearität. Fortschr.-Ber. VDI Reihe 4 Nr. 191, VDI Verlag, Düsseldorf 2003
Kindmann, R.; Frickel, J.: Elastische und plastische Querschnittstragfähigkeit. Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2002
Kindmann, R.; Frickel, J.: Plastische Bemessung im Stahlbau. Der Prüfingenieur, Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik e.V., April 2003
Petersen, Ch.: Stahlbau. Vieweg Verlag, 3. Auflage, 2. durchgesehener Nachdruck, 1997
Petersen, Ch.: Statik und Stabilität der Baukonstruktionen. Vieweg Verlag, 2. Auflage, 1982
Roik, K., Carl, J., Lindner, J.: Biegetorsionsprobleme gerader dünnwandiger Stäbe. Verlag Ernst & Sohn, Berlin/München/Düsseldorf 1972
Rubin, H.: Wölbkrafttorsion von Durchlaufträgern mit konstantem Querschnitt unter Berücksichtigung
sekundärer Schubverformungen. Ernst & Sohn Verlag, Stahlbau 74, Heft 11, Berlin 2005
Salzgeber, G.: Nichtlineare Berechnung von räumlichen Stabwerken aus Stahl. Dissertation,
Institutsveröffentlichung der Technischen Universität Graz, Heft 10, Graz 2000
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